Diskussionsveranstaltung am Montag: (H)Alle beteiligt?! – Bürgerbeteiligung in Halle auf dem Prüfstand

Bürgerbeteiligung ist ein Oberbegriff für sämtliche Maßnahmen, die eine Mitwirkung von Menschen an Entscheidungsprozessen ermöglichen. Grundsätzlich sind dabei in der Kommunalpolitik zwei Arten der Beteiligung zu unterscheiden: Die formelle Beteiligung bei zum Beispiel Bebauungsplänen zielt vorwiegend auf unmittelbar Betroffene und ist gesetzlich vorgeschrieben. Demgegenüber steht die informelle Beteiligung, welche von Kommunen freiwillig durchgeführt wird. Letztere bietet die Möglichkeit, Menschen mittels einer Vielzahl flexibel einsetzbarer Formate und Methoden frühzeitig einzubinden.
Das städtische Portfolio an solchen Formaten ist breit gefächert. Während vor zehn Jahren noch sehr erfolgreich Beteiligungsverfahren durchgeführt wurden, machen jüngere Ergebnisse deutlich, dass deren Potential häufig nicht ausgeschöpft wird.
„Deshalb hat unsere Fraktion im Stadtrat die Erarbeitung von Leitlinien für die informelle Bürgerbeteiligung beantragt. Bevor wir jedoch im Stadtrat darüber diskutieren, möchten wir gerne die Perspektive der Hallenserinnen und Hallenser hören“, so Tom Wolter, Vorsitzender der Fraktion MitBürger.
Aus diesem Anlass lädt die Fraktion MitBürger am kommenden Montag, den 15. April 2024 zu einer Diskussionsveranstaltung ins Stadthaus ein. Die Veranstaltung soll dazu dienen, Erfahrungen mit Beteiligungsverfahren auszutauschen und gemeinsam Ideen für deren künftige Gestaltung zu formulieren.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe #MitREDEN, bei der es darum geht, einen Austausch zwischen Bürgerschaft, Stadtpolitik und Fachleuten zu verschiedenen Themen der Kommunalpolitik zu ermöglichen.
Wann? Montag, 15. April 2024 von 18 – 20 Uhr
Wo? Stadthaus, Festsaal, Marktplatz 2 in 06108 Halle (Saale)
Moderation: Tom Wolter (Fraktion MitBürger)
Wunderbar der Wahlkampf geht los, wann kommen die anderen Parteien aus dem Winterschlaf?
Schade um die Zeit
Wieviel Bürger wurden gefragt ob die Maßnahme am Mühlgraben sinnvoll ist oder wäre, Lu.-Wu. Straße? Saale Radweg? Vom Zukunftszentrum zu schweigen. Hauptsache man plant Sonntagsfahrverbote für die arbeitende Bevölkerung, Montags bis Freitags zum Steuern erwirtschaften ist das okay.
Du bist kein Bürger dieser Sradt und erst recht arbeitest du sonntags nicht. Also fahr dich runter und trink ein Billigbier.
@Junge, in dieser Stadt geboren und aufgewachsen. Ob ich Sonntags arbeite entscheide ich noch selbst. Trink dein Astra und beruhig dich.
Du bist aber kein Bürger dieser Stadt. Also quake nicht.
Hoffentlich hört ihr beide bald mal auf zu streiten, sonst gibt’s was hinter die Löffel.
@Junge, bist du in dieser STADT geboren, hast deine Kindheit dort verbracht? Schon mal was von Meinungsfreiheit gehört?
Du bist kein Bürger dieser Stadt, aber du quakst immer noch.
Wie originell…
Hat man die Einwohner der Stadt Halle (Saale) gefragt, ob man Millionen in die Kultur der Stadt stecken soll anstatt in Kindergärten und Schulen? Da würde für Herrn Wolter der Spaß sicherlich aufhören, denn ich bin mir sicher, dass dann weniger Geld in „seine Theater“ fließen würde….
Ziemlich wahlloser populistischer Vergleich, den du hier anstellst. Man könnte genauso behaupten, dass Millionen in sinnlose neue Straßen gesteckt werden statt in Kindergärten und Schulen. Oder Millionen werden für die HAVAG ausgegeben statt für Kindergärten und Schulen. Völlig sinnlose Gegenüberstellung völlig verschiedener Dinge, die man wahllos gegen was anderes austauschen könnte.
Bei dir wäre wohl jede Summe sinnlos…, egal worin man sie investiert.
Bevor Ihr Euch hier weiter auslasst, für nix und wieder nix, geht doch mal am Montag den 15. April ab 18:00Uhr ins Stadthaus! Da werdet Ihr vielleicht sogar gehört.
Wo liegt der Unterschied, ob man da vielleicht gehört oder hier vielleicht gelesen wird?