Drei Zwillingspaare an einem Tag am Elisabeth-Krankenhaus geboren
Das Team des Perinatalzentrums am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) freut sich über einen seltenen Anlass: Am 30. September sind in Sachsen-Anhalts größter Geburtsklinik drei Zwillingspaare an einem Tag zur Welt gekommen.
Als hätten sie sich verabredet: Holly und Lisa-Sophie, Aadi und Ved sowie Leon und Rafael ist es offenbar zeitgleich zu eng im Bauch ihrer Mütter geworden. Innerhalb nur weniger Stunden erblickten alle sechs Kinder im Kreißsaal des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) das Licht der Welt. Mit jeweils 1.470g (Holly & Lisa-Sophie), 1.630g (Aadi), 1.480g (Ved), 1.740g (Leon) und 1.350g (Rafael) kamen zwar alle Kinder als Frühgeborene auf die Welt – jedoch dank der medizinischen Expertise der Spezialistinnen und Spezialisten des zertifizierten Perinatalzentrums später als zunächst angenommen. Die drei werdenden Mütter waren von den Ärztinnen und Ärzten, den Hebammen und den Pflegenden bereits über viele Wochen im Voraus hinweg wegen der drohenden Frühgeburt und möglicher Schwangerschaftskomplikationen eng betreut worden.
Dr. med. Klaus Oettel, Chefarzt der Neonatologie und Kinderintensivmedizin, ergänzt: „Ich bin begeistert von der Fitness unserer sechs Frühchen. Alle Kinder sind wohlauf, atmen von allein und haben sich in den ersten Tagen bestens an das Leben außerhalb des mütterlichen Bauches angepasst.“ Das Team des Perinatalzentrums gratulierte den Eltern der drei Zwillingspaare auch aus diesem Grund besonders herzlich.
Für Dr. med. Sven Seeger, Chefarzt der Klinik für Geburtshilfe am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, war die „Zwillingsparty“ daher ein besonderer Grund zur Freude: „Als zertifiziertes Zentrum für Risikoschwangerschaften haben wir viel Erfahrung mit der Prolongation von Schwangerschaften, also dem Hinauszögern der Geburt durch den Einsatz verschiedener medizinischer Verfahren. Auch bei unseren drei Zwillingspaaren konnte so die Geburt zu einem hochkritischen Zeitpunkt vermieden werden.“
Foto: Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara / Letty Felgendreher)
Können wir bitte darüber reden wer sein Kind unironisch “Holly” nennt?
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