Druck durch Arbeiterlosigkeit bleibt: Dreiviertel der Unternehmen beklagen Produktivitätsverluste

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11 Antworten

  1. Plumpi sagt:

    Wenn ständig Sozialleistungen zb. Bürgergeld erhöht werden ,wird arbeiten gehen unattraktiv bleiben. Da hilft auch die Zuwanderung nicht.
    Geld für Nichtstun sollte abgeschafft werden und mit Sachleistungen getätigt werden.
    Ich denke das diese Situation wie sie sich zurzeit gestaltet nicht mehr lange zu halten ist.

    • Lumpi sagt:

      Also dann den Kapitalismus abschaffen?

    • schlauer Fuchs sagt:

      Hei Plumpi, du hast den Trick durchschaut!

      Mann, Frau, 2 Kinder: Wenn da der Mann Alleinverdiener ist, braucht er schon einen halbwegs guiten Beruf, damit die Familie besser dasteht als mit Bürgergeld. Als Handlanger auf dem Bau kriegst du das nicht hin.

      Deshalb haben viele Hartzler keinen Bock arbeiten zu gehen. Individuell natürlich verständlich. Würde ich wahrscheinlich auch so machen und kann man ihnen nicht mal vorwerfen.

      Daher das ständige Gekrähe wegen dem „Fachkräftemangel“ und die Forderung, Arbeitskräfte aus Norwegen, der Schweiz .. äh… halt, da habe ich mich jetzt vertan.. tsts…

      Daher also die ständige Forderung, Arbeitskräfte aus China, Indien, Bangladesh und den Philippinen anwerben zu dürfen, in der Hoffnung, die würden dann für den Hungerlohn arbeiten.

      Allerdings machen die Arbeitgeber natürlich einen Denkfehler:

      Sind die entsprechend angeworbenen Arbeitskräfte erst mal hier und haben erkannt, wie der Hase läuft, werden sie… nun… das muss ich nicht weiter erläutern.

      Sie sind ja nicht doof und – wie gesagt – individuell verständlich.

      Nicht nachvollziehbar allerdings, warum die Gesetze da nicht angepasst werden.

    • Dauerarbeitsloser PS4/5 Hardcoregamer sagt:

      Lebt sich so nicht schlecht mit Bürgergeld wie Arno Dübel einst mit Hundchen. Hast deine Ruhe, kein Stress, Hundchen immer da, kannst dich trotzdem einiges leisten (PS5 z.b.). Dank 49€ Ticket auch öfter mal in Urlaub fahren überall hin.Kühlschrank ist auch gut gefüllt. Kannst in Ruhe mit Frühstück um 6 früh Nachrichten schauen. Kannst den Tag so gestalten wie du möchtest und hast deine Freiheiten…🤗

  2. Alfred sagt:

    Wer arbeitet sollte am Monatsende mehr zur Verfügung haben als die die nicht arbeiten. In manchen Fällen sieht es umgekehrt aus. Warum sollten sie einer Arbeit nachgehen für weniger Geld am Monatsende.
    So werden arbeitenden immer das Gefühl haben ausgebeutet zu werden.

  3. Maurimann sagt:

    Wenn man begreifen würde, dass Marktwirtschaft nicht nur bei Preisen für Produkte, sondern auch bei Löhnen, Arbeitszeit und Urlaubstagen funktioniert, gäbe es gar kein Problem. Die Zeiten, in denen die Leute Mindestlohn-Jobs mit schlechten Arbeitsbedingungen hinterherrennen sind halt vorbei. Also: Augen auf bei der Stellenausschreibung! Dann bekommt man auch gutes Personal..

    • Franz2 sagt:

      Bei Arbeitgebern ist es nicht vorgesehen, dass es so läuft. Da hat Marktwirtschaft nur eine Richtung: wie kann ich mich an Menschen bereichern und ihnen nur das Mindeste geben. Das liegt daran, dass die Meisten noch im 20., teilweise im 19. Jahrhundert verankert sind.

    • hach schön sagt:

      Wenn da nicht Miete, Lebenshaltungskosten, Versicherungen und Schulden wären.

      Man könnte also auch die Verzweiflung mancher Menschen ausnutzen und gutes Personal unterbezahlen. Würde aber niemand tun, oder? Sind ja alle vernünftig und sozial.

  4. 👎 sagt:

    Und jetzt bitte einen Bericht über einen Langzeitarbeitslosen:

    Wie viele Bewerbungen er schon geschrieben hat und wo er überall abgeblitzt ist.

    Danke.

    • Helmut sagt:

      Ich bin zwar nicht langzeitarbeitslos, aber ich bin nach befristetem Job seit Januar wieder zu Hause. In dieser Zeit habe ich bisher 61 Bewerbungen versendet. Diese setzen sich auch Vermittlungsvorschlägen der Arbeitsagentur und von mir selbst selbst gesuchten Stellen zusammen.
      Zwei Firmen sagten mir bisher per Email an. Zwei weitere luden mich zu Vorstellungsgesprächen ein, nach denen ich nichts mehr von den Firmen gehört habe. Der Rest hat bis auf einige Eingangsbestätigungen nie überhaupt geantwortet. „Arbeitermangel“…

    • Dauerarbeitsloser PS4/5 Hardcoregamer sagt:

      Ähm….🤔💭öhm….Bewerbungen…. ja…🤷.
      Keine Zeit dafür.

    • Dauerarbeitsloser PS4/5 Hardcoregamer sagt:

      Wer keine Bewerbungen schreibt wird auch nicht abgeblitzt 😜

  5. 10010110 sagt:

    Vielleicht mal weniger Gendern, dann haben auch mehr Leute bock für die jeweilige Firma zu arbeiten.

  6. Ohne Moos nichts los sagt:

    Jammern auf großen Niveau, gestern erst ist eine Studie erschienen, die zum Fazit kommt, das es noch in 30 Jahren Unterschiede im Lohn Gefüge geben wird, Schaut mal nach wo die Arbeitslosigkeit am geringsten ist! Da wo ein Lohn gezahlt wird, für den es sich lohnt morgens aufzustehen.

  7. Emmi sagt:

    Alle warten nur auf Fachkräfte die vom Himmel fallen sollen. Warum gehen die Firmen nicht andere Wege. Zum Beispiel direkt in die Hotspots der Arbeitslosen. Redet mit denen, meinetwegen mit Sozialarbeitern und erklärt die Arbeit. Setzt Ziele, wenn sie die Qualifizierung schaffen, nicht Kasse machen. Andere Wege sind gefragt. Für Arbeitskräfte aus dem Ausland wird Geld für Sprache und Qualifikation ausgegeben. Hier würde gleichzeitig was für das eigene Volk getan. Kann die Kämmerei der Arbeitgeber nicht mehr und die Politiker springen da auf. Keine eigenen Ideen!!!!

    • Franz2 sagt:

      Ich glaube, da wird man nur wenig Erfolg haben, weil es einfach ne Menge Leute gibt, die – und ja, das klingt jetzt hart – wohl nie wieder im Berufsleben Fuß fassen, weil sie einfach nicht in der Lage sind, einem geregelten Alltag nachzugehen. Ich hoffe, ich irre mich, aber bei bestimmten Gestalten, die einem in der Stadt entgegenkommen, glaube ich nicht daran, dass die irgendwie in ein geordnetes Leben integrierbar sind, weil das setzt voraus, dass diese Leute es auch von sich aus wollen. In nem Haltestellenhäuschen sitzen und den ganzen Tag Alkohol konsumieren sind denkbar schlechte Voraussetzungen.

      • Franzl schwurbelt mal wieder... sagt:

        Du schließt von einem traurigen Häuflein Säufer auf alle Arbeitslosen? Wie dämlich ist das denn?

  8. Emmi sagt:

    Jammerei

  9. D. Rage sagt:

    Wenn hier in den Kommentaren auf die Höhe der Löhne und Gehälter bzw. auf die Höhe von HartzIV/Bürgergeld rekurriert wird, dann kann ich sagen: Das hat damit nichts zu tun. In unserer Bude verdienen die Leute echt gut – wesentlich mehr als HartzIV/Bürgergeld, und das für Jobs mit wirklich nicht zu hohen Anforderungen. Dennoch bleiben viele Stellen lange offen, weil es einfach keine Leute gibt. Das deckt sich auch mit meiner persönlichen Beobachtung aus meinem Umfeld: Ich kenne niemanden, der arbeitslos ist. Und wer sich nach einem neuen Job umsieht, findet praktisch sofort etwas, meist sogar ein besseres Angebot als vorher. Unsere Kollegen im Westen setzen zunehmend auf Zuwanderung, was auch gut klappt. Hier leider nicht: Zu uns in den Osten will keiner. Es hat sich offenbar rumgesprochen, dass die Menschen hier ein Problem mit Zugezogenen haben. Das wird uns im Osten den Wohlstand kosten.

    • Frag für einen Freund sagt:

      In welcher Bude arbeitest du?

      • Frage auch für einen Freund sagt:

        Gute Frage und würde mich auch interessieren!

        Also D.Rage: Nenne uns doch deine Firma, den Job um den es geht UND das Gehalt.

        ALTERNATIV:

        Nenne uns doch bitte EINE Firma, díe händeringend Arbeitskräfte sucht, benenne bitte den Job UND das Gehalt!

        Bitte ganz KONKRET und kein allgemeines Geschwurbel vom „Fachkräftemangel“.

  10. Privatier sagt:

    Gegenwärtig ist es so: Wer klecht ist der Dumme. Es sei denn, lukrativer Job.

  11. Dauerarbeitsloser sagt:

    Alles gut. Wir haben doch schon viele neue Fachkräfte ins Land kommen lassen.Das wird schon wieder….

  12. Handwerker auf'n Bau sagt:

    Habe meinen 2-Wöchigen Urlaub letzten Monat von mir selber aus um 3 Tage verkürzt, weil auf Arbeit die Hölle los war und nur Panik herrschte. Meinte mein Chef, ich bekomme einen Bonus dafür. Der Bonus, das ich die 3 Tage Urlaub zu einem späteren Zeitpunkt nehmen darf. Danke,Chef 🥹

  13. PaulusHallenser sagt:

    Man sollte einfach das Bürgergeld abschaffen. Innerhalb weniger Monate wäre das Thema Arbeitskräftemangel vom Tisch.

    • 👍 sagt:

      Volle Zustimmung, mit einer Einschränkung:

      Das Thema wäre in wenigen Tagen vom Tisch. 👍

      Wird aber von den Sozis verhindert! 👎

      • Raetsel sagt:

        Wofür steht eigentlich „Sozi“.

        • bin gespannt sagt:

          Für die Menschen die nicht arbeiten können und die ihr Arbeitsleben bereits hinter sich haben.

          Die hätten höhere Sozialleistungen und mehr Rente wahrscheinlich auch ein niedrigeres Renteneintrittsalter.

          Sozialleistungen sind nicht für asoziale Menschen die einfach keine Lust haben, meist schwarz ein Paar Euro dazuverdienen und noch anderweitig das Jobcenter betrügen.

  14. wo sind die alle? sagt:

    Ehm,irre ich mich oder strömen nicht seit 8 Jahren ungehindert zig-tausende Fachkräfte in unser Land? Wo sind die alle geblieben? Oder liegt es an den Behörden das seit 2015 keine Arbeitserlaubnisse erteilt werden?

    • bin gespannt sagt:

      Aufgrund mangelnder Integration arbeiten diese Fachkräfte im niedriglohn Sektor als ungelernte, weil ihre Deutschkenntnisse nicht für ihren erlernten Beruf reichen!