„empörend und ärgerlich“: Linke kritisieren Zersplitterung des Mitteldeutschen S-Bahn-Netzes und befürchten wachsende Personalprobleme durch künftig zwei Anbieter, beim neuen Anbieter gibt es weniger Geld

Talent-Triebwagen auf der S7

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Keine Antworten

  1. horst sagt:

    Alle die aktuell über die miese Deutsche Bahn schimpfen werden ab 26 sich genau diesen „schlechten“ Service zurückwünschen🤣

  2. Joachim Euther sagt:

    Es ist gut, dass das Marktmonopol der Deutschen Bahn gebrochen wird, der Kunde dankt. Wer sich mit Vergaben auskennt, weiß, dass die zuständige Vergabestelle am liebsten der DB den Zuschlag erteilt hätte, aber das Angebot war so überteuert, dass nicht bezuschlagt werden durfte. Die Schuld daran trägt übrigens die Linkspartei, die mit überbordenden Forderungen und sachfremden Leistungen zum normalen Bahnbetrieb, wie dem Einschleusen von Personal, das Rot-Rot nahesteht, die Bahn trotzt grotesk hoher Preise unwirtschaftlich gemacht hat.

    Die Linke hätte als Ex-SED und Ex-KPD wegen ihrer Verbrechen ohnehin bereits verboten werden, nun wird sie nur noch durch prorussische AfD ersetzt und noch schneller wenn die prorussische Wagnerknecht eine eigene Partei. Die Linkspartei wird sterben, das ist ihr verdientes Schicksal.

    • Maeser sagt:

      Wie dämlich kann Mensch eigentlich sein. Ex SED & KPD – geht’s noch dümmer ? Im Bahnverkehr gibt es nur einen großen Looser: Die sogenannte „Martwirtschaft“. Wer wollte eigentlich die Bahn an die Börse bringen und hat sie dabei komplett kaputt gespart. Wer macht immer wieder den selben Blödsinn mit der Suche nach dem größten „Billigheimer“, siehe ABELIO? Willst du uns hier in AfD – Manier für dumm verkaufen?

  3. unlustig geimpfter sagt:

    So klappt es mit der Verkehrswende.. . Es wird ja niemand gezwungen beim Mitbewerber zu schlechten Löhnen zu arbeiten.

  4. Allwetterradler sagt:

    Die Linke mal wieder. Das Hauptproblem steht im Text, es werden aber die falschen Schlüsse gezogen: „„Schon jetzt haben Privatbahnunternehmen massive Probleme, wenn sie auf Informationen der DB-Netze oder des Bahnhofsmanagements angewiesen sind. Das dürfte bald auch im S-Bahn-Netz spürbar werden.“

    Der Bahnkonzern muss zerschlagen werden, um solches Gebaren künftig zu unterbinden.
    Und die vorhandenen Fahrzeuge verhindern ausgerechnet auf der wichtigen Pendelstrecke Halle Leipzig die sinnvolle Kombination aus Fahrrad und Bahn.

  5. Ronald Paul sagt:

    Soooo ein Quatsch, ich bin bei der Länderbahn und bei Netinera in den beiden Aufsichtsräten natürlich ehrenamtlich vertreten und bei der Länderbahn in allen möglichen BR-Gremien, wir haben dafür gekämpft, wir haben uns das total verdient, wir starteten schon vorher Ausbildungs-Offensiven, wir bilden selber EIBlinge, Mechatroniker, Mechaniker, Lokführer, KSP und ZUBs, usw…aus, wir haben eine Kooperation mit der City-Bahn Chemnitz, unsere Werkstatt in Neumark ist noch wie Neu und riesig Groß und wird noch dementsprechend angepasst, die Leute sind motiviert, wir geben unserer Jugend eine Perspektive bis 12/2038, was gibt es da noch zu meckern?????

    • Biene Maja sagt:

      Ronald Paul, ach ihr habt dafür gekämpft? 🤣
      Deswegen ist der Typ der vorher bei der DB war und für die Ausschreibungen zuständig war, jetzt direkt zu euch gewechselt, vor Bekanntgabe wer den Zuschlag bekommt. Ein Schelm wer böses denkt 😉

      @allwetterradler falsch Bahn gehört in staatliche Hand, abellio hat es vorgemacht und solange es um Wettbewerb geht wird’s nicht besser für den Fahrgast sondern schlechter weil eben gespart werden muss.
      Aber das lernst du auch noch.

      • horst sagt:

        DLB Boss war nicht für die DB Ausschreibung zuständig… Expertise bringt er natürlich trotzdem mit deshalb wurde er bei der Bewerbung auch bevorzugt.
        Neumark in Sachsen.. danke das ihr nun unsere Jobs in Halle wegschnappt. P.s. vergesst bitte nicht vor Inbetriebnahme euer Werk mit Oberleitung zu überspannen und eine Anbindung aus Norden🤣

  6. Paul Panther sagt:

    Tja von der Politik so gewollt, Marktwirtschaft bla bla bla….. Von wegen das günstigste Angebot gewinnt nicht.

  7. Nuvole sagt:

    2005 bin ich weg von der DB, der Grund: BesiTV….Beschäftigungssicherungstarifvertrag wonach ein weißkragenkrimineller Vostandsassi namens Mehdorn sich innerhalb von fünf Jahren das Gehalt (Basis J. Ludewig- umgerechnet 500 T€) versechsfachte, dabei den Marktanteil der Gütersparte Railion von 92 auf 60% schrumpfte und mir dann bei der DB Zeitarbeit einen Stundenlohn von 8,50€ (zuvor Entgeltgruppe E 08/3…ca. 10,25 €/h) über seine Häscher anbieten ließ.
    Die ausländische Privatbahn DLC zahlte als direkt folgender Arbeitgeber nach der sechsmonatigen Probezeit 13€/h, ein Jahr später 14 € und im Arbeitsvertrag stand eine weitere Erhöhung von 50 ct./h alle zwei Jahre. Die Staatsbahn DB habe ich trotz vermeintlich starker Gewerkschaften als Lohndrücker der übelsten Sorte in Erinnerung wobei der Grund nicht primär die AN- Vertreter allgemein sondern der Kampf der konkurrierenden Gewerkschaften GDL und Transnet war. Letztere wurde von einem Transnettrojaner des AG namens N. Hansen angeführt der seine Schäfchen im Sinne des geplanten Börsenganges sturmreif geschossen hatte und dafür als Judaslohn den extra für ihn kreierten Posten des Arbeitsdirektors der DB zugeschanzt bekam. Für mich war diese Zeit das Praktikum des Stabüunterrichts, dort lernte ich daß sich die Ausbeutung des Proletariats in dem Maße verschärft wie ihre Zerstrittenheit zunimmt. Beide Gewerkschaften widmeten gefühlte 50% ihrer Publikationen der jeweiligen Konkurrenzvertretung an statt dem gemeinsamen Feind, dem Bundesverkehrsministerium für das die Bahn nur ein Klumpen Scheiße war, den man unauffällig vom Schuh weg haben wollte.

  8. Schiene heißt Zukunft sagt:

    Am Ende läuft es wieder wie bei Abellio… erst ein zu günstiges Angebot kalkulieren um den Zuschlag unbedingt zu erhalten und dann nach mehr Geld jammern, weil es nicht reicht. Und falls die Pleite gehen, dann haben wir den Salat. Ich stimme der Linke hier voll zu. Da werden einfach Skalen-Effekte verspielt durch diese Zersplitterung.

  9. PaulusHallenser sagt:

    Die Linkspartei hat grundsätzlich ein Problem mit unternehmerischem Wettbewerb. Diese leistungsfeindliche Partei kann offenbar nicht anders. Ich finde es, wenn mehrere Unternehmen in einem Streckennetz konkurrieren. Das sorgt auch gleichzeitig dafür, dass die Gewerkschaften nicht nicht alles und jeden erpressen können.

    • Jemand sagt:

      Dann finde einfach weiterhin. Niemand hält dich davon.

      • Ebbe04Sand sagt:

        „Paulus“ und „Euther“ sind halt empfänglich für die längst gescheiterte neoliberale Theorie des „Freien unabhängigen Marktes“ und dessen Lieblingskind namens „Wettbewerb“. Wie durch den alles günstiger, unkomplizierter und eben besser wird, erleben wir nun bereits 33 lange Jahre. Bis auf die ersten 5-7 Jahre eine sich verstetigende Abwärtsspirale. Wenn jetzt aber die Tochter von der Tochter…, dann geht es sicher straff voran. Basta! Ah nö, sind ja Italiener, also Pasta! 🙂

        • bin gespannt sagt:

          Ein paar Schlagworte hast du drauf. Kannst du auch Inhalt?

          • Ebbe04Sand sagt:

            Eine Reflexion des Alltags allein in Zeitspanne der letzten 20 Jahre, liefert genug Inhalt. Wem das zu weit zurückliegt, verkürzt auf die letzten Zwei.

  10. Teufel sagt:

    Mal die die schlechte Presse.Bei der Länderbahn ist Man schlechter dargestellt als bei der DB.Bei der DB gibt es derzeit nur Jahresverträge sowie Teilzeit.Wir sind doch alles Eisenbahner,aber immer auf die Privaten schimpfen.Zur Info,bei der DB läuft auch nicht alles Rund

  11. Alexia sagt:

    Tja abellio ist pleite …

    Der Länderbahn wird es genauso ergehen

    Schönen Tag noch

  12. na ja sagt:

    Die Fahrgastzahlen sind so gestiegen, dass die Talent-Fahrzeuge aktuell öfter überfüllt sind. Auch wenn die DB in Zukunft weniger Linien bedient, werden ihre Fahrzeuge nicht überflüssig.

  13. Bahnfahrer sagt:

    Für alle ÖPNV-Nutzerinnen waren schon jetzt die vielen Ausfälle bei Abelio, zum Teil aber auch bei den S-Bahnen von und nach Leipzig wirklich problematisch. Zudem wurde der Abend- und Nachtverkehr ganz schön stark ausgedünnt. Es wäre wichtig, bei der Vergabe auch auf solche Dinge zu achten und vor allem, das Angebot seitens der Bestellung durch das Land nicht immer zusammenzustreichen.