Erwerbstätigkeit 2023 in Sachsen-Anhalt um 0,2 % gesunken, größter Rückgang bei Land- und Forstwirtschaft

Im Jahresdurchschnitt 2023 sank die Zahl der Erwerbstätigen mit Arbeitsort Sachsen-Anhalt um 2,4 Tsd. auf 992,3 Tsd. Personen (-0,2 %).
2022 war noch ein Anstieg der Erwerbstätigkeit um 1,7 Tsd. Personen (+0,2 %) zu verzeichnen. Verursacht wurde der Rückgang 2023 durch die Abnahme der sozialversicherungspflichtigen sowie der selbstständigen Beschäftigung. Die marginale Beschäftigung nahm dagegen zu. Dies ergaben erste vorläufige Berechnungen des Arbeitskreises „Erwerbstätigenrechnung der Länder“.
Sowohl die Land- und Forstwirtschaft, Fischerei (-1,7 %) als auch das Produzierende Gewerbe (-1,3 %) verzeichneten Beschäftigungsverluste. Nur die Dienstleistungsbereiche (+0,2 %) hatten einen leichten Zuwachs.
Insgesamt stieg die Erwerbstätigenzahl 2023 in Deutschland um 333,0 Tsd. Personen (+0,7 %) auf 45,9 Mill. Personen und erreichte damit einen neuen Höchststand. Dabei nahm die Zahl in Westdeutschland ohne Berlin um 0,8 % und in Ostdeutschland ohne Berlin um 0,1 % zu. Die Spannweite der Veränderungsraten reichte von -0,2 % in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt bis +2,0 % in Hamburg.
Liegt eventuell daran, dass wir im Abstand unattraktivsten Bundesland dieser Republik leben… Wir wurden seit der Wende einfach links liegen gelassen. Was sagt eigentlich der „Ostbeauftragte“ dazu?
Nichts .
Intel investiert in MD 30 Milliarden Euro. So unattraktiv kann Sachsen-Anhalt gar nicht sein.