Fällungen in Ammendorf für 18 neue Einfamilienhäuser

In der kommenden Woche soll der hallesche Stadtrat dem Satzungsbeschluss für ein neues kleines Wohngebiet in Halle-Ammendorf zustimmen. 18 Einfamilienhäuser sind in der Alfred-Reinhard-Straße vorgesehen.
In dieser Woche wurden auf dem Gelände aber schon einmal zahlreiche Bäume gefällt. Denn nur bis Ende Februar sind Fällungen überhaupt zulässig.
Die Baugrundstücke selbst werden bauträgerfrei vergeben, Häuslebauer sind also an kein Unternehmen gebunden.






Ich hoffe, alle, die dort hinziehen, bekommen ein Verbot, mit ihren Autos in die Innenstadt zu fahren?
Was sollen die in der Innenstadt. Ist doch nichts los.
Bestimmt für die oberste Hotvolee von Halle ,aber viel Spaß für das Grundwasser von der Senffabrik ,für bestimmte Baumaßnahmen können immer Bäume gefällt werden ,aber wehe man will auf priva Grundstück bauen ,da kann man Bäume nicht so ohne weiteres fällen.Siehe gesunde Platane die Jahrelang gewachsen ist und nun für Wahnsinnbau von Sporthalle weichen mußte.Traurig So was.
Weil?
Man kann nicht um die Bäume drumherum bauen!
Es geht nicht um die Bäume, sondern um den zusätzlichen Autoverkehr, der durch Einfamilienhaussiedlungen am Stadtrand mutwillig generiert wird. Da ziehen dann solche Leute hin, die sich über die aussterbende Innenstadt beschweren und immer damit drohen nach Günthersdorf oder Leipzig zum Einkaufen zu fahren, wenn die Altstadt von Halle nich bequem mit dem Auto erreichbar ist. Das sind solche Leute, die Ruhe am Stadtrand genießen wollen, aber das Leben der anderen in der Innenstadt unangenehm machen.
Ammendorf war eine sehr reiche Gemeinde so das sie von Halle anektiert wurde. In Ammendorf kann man noch das eigene Rathaus sehen.
Das bitte ist aber schon verdammt lang her, nämlich 1950. Also mal schon vor der Verwaltungsreform 1952
Was quatscht du wieder für Blödsinn. Geh arbeiten.
selten solchen murks gelesen, hoffe hast ordentlich aufgestampft.
Wer bewusst für viel Geld weit draußen baut, um dann für jeden Pups mit dem Auto in die Innenstadt zu fahren, kann sich nicht darauf berufen, dass es „nötig“ wäre. Er hat sich das so ausgesucht. Er möchte es selbst ruhig und sauber und belästigt dafür andere mit Lärm und Dreck.
Dasselbe gilt für Leute die in der Innenstadt, wohnen wollen: zentral und Kultur. Dafür teuer zur Miete, Lärm und kein Grün. Selbst ausgesucht. Allerdings, wenn 200 000 Menschen in ihrer schönen Innenstadt im wohnen…. dann machen sie in ihrer Wohnung mal schon frei für noch 20 Leute.
In einer Großstadt kann man problemlos mit Bus und Bahn von A nach B kommen, auch wenn man nicht im Zentrum wohnt.
Wer aber bewusst an den äußersten Rand mit schlechter Anbindung zieht, kann daraus keine Ansprüche begründen, den Rest der Welt mit Lärm, Dreck und zugestellten öffentlichen Flächen zu belästigen.
Nein, kann man nicht. Allerdings, wer in der Stadt wohnt, hat dann auch keinen Anspruch darauf, Lebensmittel vom Feld zu bekommen. Ihr könnt es euch ja selber holen, oder auf dem Radweg anbauen. Und Strom und Fahrräder und Steine zum bauen. Macht es euch doch selber ihr arroganten Vögel. Ihr seid die besten. Fast.
In diese neue Siedlung ziehen weder Landwirte noch Lastkraftfahrer. Noch nicht einmal Fahrräder werden dort produziert.
Was sie so alles wissen, wer da hinzieht und wer nicht. Sie sollten den Unterschied zwischen Bildung und Einbildung lernen. Anzunehmen ist jedoch, das es Menschen mit Arbeit sein werden. Die sich und ihren Kindern eine Wohnstätte schaffen wollen. Mit eigener Kraft.
Und auf Kosten anderer.
„Mit eigener Kraft“ – hahaha, selten so gelacht!
Hallo 110. Ich kann mich nicht entsinnen, das sie mir Geld für mein Haus gegeben haben. Sie waren auch noch nie bei mir um beim Bauen zu helfen. Das machen die Nachbarn in meiner Ecke und sicher auch dort. Aber gut, Neid muss man sich erarbeiten. Insofern danke für ihre diesbezügliche Hilfe.
Ich hoffe, die Menschen, die in der Innenstadt leben, bekommen ein Verbot, in die naturnahen Randgebiete zu fahren, wie zB zum Heide See, Hufi, Osendorfer See, usw. Da wird dann auch den Anwohnern das Leben unangenehm gemacht.
Wäre genauso schwachsinnig. Gott sei Dank zählt alles zu Halle und man kann sich frei bewegen, egal ob irgendein Honk sich da aufregt, weil er gern bestimmen würde, wie andere zu leben haben. Zumal der Erwerb von Einfamilienhäusern nicht verboten ist und in der Innenstadt gibt es da nicht mehr wirklich Platz für.
Und ganz ehrlich, wer fährt denn noch regelmäßig in die Stadt, gibt doch kaum noch etwas Ordentliches zu kaufen.
Wieder so ein sinnloser Eingriff in die Natur und in der Alten Heerstraße nach einem Baubeschluss für Einfamilienhäuser ruht der See.Erst großes abholzen und jetzt Gelände wie nach einem Anschlag!
Am Sonntag bei der Stichwahl das richtige ✅ setzen !!! 😉
Als ob ein BM da persönlich involviert ist, wenn private Bauträger aus irgendwelchen Gründen nix tun… Scheinst auch so ein Zitronenfalter zu sein…
Genau, Herrn Geier wählen und nicht den Pudel-Mann
Dass war ein grandioses Beispiel der Kompetenz der Verantwortlichen der Stadt Halle , aber es ruht ja erst seit genau 2 Jahren ! ( Bodenbelastung )
Hätte man eventuell als erstes prüfen sollen ?
Was denn prüfen?
So traurig .. war ein absolutes Biotop dahinten .. viele Füchse und Rehe sind heute umher geirrt nachdem alles abgeholzt wurde
….na klar….in der freifläche umhergeirrt lol
fluchttiere und dämmerungsräuber…
in dem sandwall an der werkshalle wurden durch offizielle begehungen diverse fuchsbaue gefunden und das diese füchse durch den abholzungslärm aufgeschreckt werden ist ja nun auch nix ungewöhnliches.
„Offizielle Begehungen“ haben diverse (!) Fuchsbaue von Einzeltieren in losem Boden gefunden. Ganz bestimmt.
hier sind die offiziellen dokumente, kannst gerne selber nachlesen
http://buergerinfo.halle.de/vo0050.asp?__kvonr=28208&voselect=20762
Das liest der bestimmt nicht. Solche Typen sind faktenresistent.
Tatsächlich wurden Fuchsbaueingänge gefunden, als nach Zauneidechsen gesucht wurde. Ob da ein Fuchs mal war …. interessiert den Fuchs. Denn Füchse und Rehe sind in Deutschland nicht geschützt. Füchse werden in Deutschland bejagt, weil es auf Grund fehlender natürlicher Feinde viel zu viele gibt.
Ebenso ist nicht alles gleich ein Biotop.
Du Spitzenhirn hast von Tieren keine Ahnung und null Verantwortungsbewusstsein, geschweige denn Mitleid mit der lebenden Kreatur. Wie wäre es, wenn man dich irgendwo in einer wilden Wüstenei ohne jeglichen Hilfsmittel aussetzt, weit weg von jeglicher Zivilisation und ohne die Chance, Hilfe von anderen zu bekommen?
Na endlich. Sieht doch schon viel besser aus als dieses ekelhafte Grün. Jetzt kann schön alles für 18 (!!!) Häuser zugepflastert werden. Geil. Da freuen sich die Familien doch schon, Haus an Haus an Haus zu bauen und dabei dem Nachbarn ins Schlafzimmer zu schauen. Wer braucht schon Natur als Ausblick. Halle, du läufst einfach komplett mit der Zeit
Bezahlbarer Wohnraum ist viel wichtiger. Den hätte man dort auch hinbauen können.
Warum ausgerechnet Einfamilienhäuser. Da sieht man Mal wieder, das auf der einen Seite wahrscheinlich es noch genug Leute gibt mit viel Geld und auf der anderen Seite man den Rachen nicht voll genug bekommen kann.
Jeder ist sich selbst der nächste, nur noch eine Ellenbogen Gesellschaft.
Was ist nur aus unserem Land geworden.
Das mußt du dann den Grundeigentümer fragen, aber anderer Wohnraum ist nicht bauträgerfrei zu errichten…
Sie dürfen dort bezahlbaren Wohnraum bauen. Die Grundstücke sind bauträgerfrei. Das werden auch welche tun, das bezahlen. Vielleicht nicht sie. Lernen, arbeiten. sparen. dann schaffen das viele. Warum Sie nicht?
Jeder ist sich selbst der Nächste. Das ist so. Sie gehen auch nicht arbeiten um den Lohn dann an ihren Nachbarn abzugeben. Wenn was übrig bleibt bekommen es Bedürftige. Aber nicht gesunde kräftige junge Menschen. Die sind gesund und kräftig.
„Sie gehen auch nicht arbeiten um den Lohn dann an ihren Nachbarn abzugeben.“
Normale Menschen gehen arbeiten, um sich ein anständiges Leben finanzieren zu können. Dann finden sie aber keine Wohnung mehr, die diesen Namen verdient und bezahlbar ist. Also stimmt was ganz und gar nicht.
Wieso sind diese Wohnungen dann vermietet, wenn diese angeblich nicht bezahlbar sind? Sie verstehen das Prinzip Angebot und Nachfrage nicht. Sie haben Ansprüche die mit ihren Möglichkeiten nicht überstimmen. Dafür können aber nur sie selbst was.
Frag mal die vielen Wohnungssuchenden in deutschen Großstüdten, wie „bezahlbar“ Wohnungen sind… Es geht hier nicht um die Minderheit, die sich jeden Wohnraum leisten kann, es war die Rede von normalen Menschen, die nun mal die übergoße Mehrheit in diesem Land stellen. Für die Mehrheit wird es immer schwieriger, eine anständige Wohnung in passender Größe zu finden, die nicht mehr als die Hälfte ihres Einkommens verschlingt.
Und nun du wieder, aber bleib beim Thema!
Frag mich mal, warum ich meine Ansprüche gesenkt habe bis sie machbar waren. Und warum Leute dorthin ziehen und nicht nach Heide Süd. Es gibt genügend günstigen Wohnraum, schauen sie nur mal in die Mittelstädte. Dort gibt’s sogar Jobs und Internet. Die arroganten Haltungen, ich will wohnen wo ich will, zu Preisen wie ich will und ihr müsst mir das ermöglichen, ist keine Lösung. Nirgendwo auf der Welt.
Du kannst ja gerne deine Ansprüche runterschrauben, bis du nur noch eine Hundehütte auf dem Dorf bezahlen kannst. Vernünftige Menschen kritisieren lieber den entfesselten Mietwucher.
Mein Hund lässt ihren ausrichten, das er sich in seiner 100 m2 Hütte, seinem Garten und den Wiesen und Feldern direkt hinter seiner Hütte ganz wohlfühlt. Sein Herrchen richtet ihnen aus, das ich nicht bereit bin, ihnen über meine Steuern den Arsch zu wischen weil sie in der Innenstadt wohnen wollen und es sich eigentlich nicht leisten können. Schauen sie mal auf die Verteilung der Stimmen zwischen den Innenstädten und den Randlagen. Und zwischen Berlin und dem Rest des Landes. Das sehe offensichtlich nicht nur ich so. Ihr seid nicht vernünftig, auch nicht progressiv, sondern abgehoben. Ihr Verhältnis zu ihrem Vermieter ist ihre Sache, nur ihre. So wie bei Eigentümern und eventuell notwendigen Handwerkern und Baumärkten. Da gab es noch keine Forderungen von linken Progressiven nach Preisdeckeln. Warum eigentlich nicht? Weil ihr nur eure eigenen, ganz egoistischen Interessen vertretet.
Ein neues Eldorado für die Landschaftszersiedler – Hurra!
Ich stimme für die Stadt Halle in den Grenzen von 1750 oder 1356, oder 876, oder im Jahr 500. Ups, alles Wald, Häuser nirgendwo. Auch ihre Wohnung nicht. Alles Zersiedelung der Landschaft. Ei das Daus.