Frau beschmiert Streifenwagen in Halle-Neustadt mit verfassungsfeindlichen Symbolen
In Halle-Neustadt ist am Dienstagabend ein abgestellter Streifenwagen der Polizei mit mehreren verfassungsfeindlichen Symbolen beschmiert worden, darunter Hakenkreuze.
Kurz nach 19 Uhr hatte eine Frau am Notruf mitgeteilt, sie habe eben das Fahrzeug beschmiert. Anschließend legte sie auf.
Die Polizei konnte tatsächlich am Revier in der Neustädter Passage einen beschädigten VW Bully feststellen. In der Nähe entdeckten sie eine Frau, die sich der Kontrolle durch eine Flucht entziehen wollte.
Letztendlich konnte die 30-Jährige gestellt werden, hat sich aber heftig gewehrt. Einen Beamten biss sie, eine Kollegin wurde gekratzt. Zudem stieß die Frau fortwährend Beleidigungen aus.
Ursprünglich sollte die Frau in Verhinderungsgewahrsam genommen werden. Das war aber wegen ihres aufgebrachten Zustands nicht möglich, weshalb sie die Sanitäter eines hinzugerufenen Rettungswagens in die Psychiatrie eingewiesen haben.
Gegen die Frau wurden fünf Anzeigen erstattet: Sachbeschädigung, Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Verwenden von verfassungsfeindlichen Symbolen.
Schon seltsam was es für Trottel gibt!
War das eine Bekannte vom Schreihals?
Sehr naheliegend
Hallmarkt-Heike? 😀
zu jung
Es ist doch merkwürdig, dass die Frau das Fahrzeug beschmiert, dann selbst die Polizei (die es bis dahin nicht bemerkt hatte) informiert und sich dann verhaften lässt.
Ich denke, dass war wohl eine Hilferuf und sie hat ehr andere Probleme.
Man kann sich auch Hilfe holen, ohne eine Straftat zu begehen. Es liegt womöglich eher eine psychische Störung vor, aber anhand des Artikels, kann man das nie so 100% sagen.
Wahrscheinlich. Klingt eher nach Hilferuf und Aufmerksamkeit als Nazibraut.
Die würde man Svenni als Frau wünschen, wenn sie weiter kratzt und beißt.
„Das war aber wegen ihres aufgebrachten Zustands nicht möglich, weshalb sie die Sanitäter eines hinzugerufenen Rettungswagens in die Psychiatrie eingewiesen haben.“ – Das ist gesetzlich betrachtet nicht korrekt. Sanitäter sind überhaupt nicht dazu autorisiert so etwas zu entscheiden. Eine Einweisung in die Psychiatrie kann ausschließlich freiwillig erfolgen oder durch einen richterlichen Beschluss angeordnet werden. Voraussetzung: Es liegt eine psychische Erkrankung oder zumindest der begründete Verdacht einer psychischen Störung vor. Ein Sanitäter hat so etwas jedoch nicht zu entscheiden.
Ein Sanitäter hat so etwas jedoch nicht zu entscheiden. Da wir jedoch in einem Rechtsstaat leben gehe ich einmal davon aus das bereits eine psychische Erkrankung vorliegt und nach Rücksprache mit dem Herrn Vorsitzenden (Richter) in Bereitschaft eine Einweisung in die Psychiatrie erfolgte.
Wähne dich da nicht zu sicher! Eine (vorübergehende) Unterbringung kann sogar durch Pflegepersonal veranlasst werden! Einmal dort, wird dann spätestens am nächsten Tag eine Einschätzung durch einen Facharzt vorgenommen, ob du überhaupt wieder raus darfst. Da können dann auch allerlei Störungen festgestellt werden, die bis dahin unentdeckt waren. Raste also lieber nicht zu sehr aus, wenn der Rettungswagen kommt.
So sehe ich es auch. Einige (oder fast alle) Menschen die eine psychische Störung haben merken es doch nur selten selbst. Von daher passieren auch solche Taten.
Na wenn denkst, dass das so einfach geht dann gibt’s demnächst eine Kettenreaktion und in den U-Haft Zellen in den JVA’s wird gähnende Leere herrschen weil alle die Mist gebaut haben ausflippen wenn Polizei, RTW und Notarzt anrollen. – Weshalb beim Eintreffen von Rettungskräften lieber nicht ausflippen? Bist schon einmal in der Psychiatrie gewesen? Dort hast ein Leben wie Gott in Frankreich.
Glücklicherweise war ich da noch nicht. 🙂
Am Ende muss ein Gutachter entscheiden, ob eine Störung vorliegt oder nicht. Können wir ja nicht und aus dem Artikel geht es nicht hervor.
Nur ist das Verhalten der Frau schon recht merkwürdig. Deshalb kann hier schon eine psychischen Störung vorliegen. Vielleicht auch keine Schwere. Gibt ja auch Menschen mit einer Störung die nicht in der Psychiatrie laden, da sie nicht gefährlich sind.
Natürlich geht das aus dem Artikel nicht hervor. Das ist aber bei vielen Presse-Artikeln der Fall. Wenn man jedes Vorkommnis bis ins Detail veröffentlichen würde dann hat man aber ziemlich lange Presseberichte zu lesen und das sie dann überhaupt noch jemand lesen würde wage ich zu bezweifeln. Presse-Artikel werden in der Regel in Kurzfassung veröffentlicht.
Ich denke die Ermittlungen werden schon Licht in die Dunkelheit bringen. Man kann bei derartigen Verhalten absolut nichts ausschließen. Es könnte rein theoretisch auch eine inszenierte Angelegenheit von Linksextremisten sein. Im Grunde ist alles möglich aber das lässt sich alles ziemlich fix ermitteln. Ich habe ja schon etliche Mädels aus dem rechtspolitischen Bereich kennengelernt aber so etwas verrücktes habe ich in über 4 Jahrzehnten nicht erleben dürfen.
Wenn ein Gutachten bestätigt das die Personen tatsächlich psychisch krank sind dann werden diese zwar dennoch angeklagt aber sie können eine Haftstrafe in der JVA umgehen und ihre Strafe in geschlossenen psychiatrischen Einrichtungen absitzen. Voraussetzung ist lediglich eine vom Gericht anerkannte psychische Erkrankung. So nach dem Motto: „Denn sie wissen (wussten) nicht was sie tun“.
Das Motto lautet tatsächlich: „Ihnen kann die Tat nicht vorgeworfen werden, weshalb sie nicht dafür bestraft werden.“
Das kommt letztlich auf das gleiche heraus.
Mag sein, aber in einem Rechtsstaat geht es um die Begründung, nicht nur um das Ergebnis.
Ich suche gerade nach dem Sinn des Unsinns.
Vermutlich liegt jedoch genau dort der Sinn.
Für mich schaut es nach einem missglückten
Katz und Maus Spiel mit der Polizei aus.
Es gibt auch Brandstifter die nach der Brandstiftung die Feuerwehr rufen. Derartige Personen bleiben auch vor Ort um Fotos und Videomaterial zu erstellen. Diese werden im Falle einer Festnahme nicht selten ebenfalls in die Psychiatrie eingeliefert. Ich sehe zumindest Parallelen des Profils zu diesem Fall.
Ah, also doch den Sinn erkannt.
Das ist zumindest eine Vermutung. In jeden Fall hat die Frau es sowohl in die Psychiatrie als auch in die Presse geschafft. Ob nun gerechtfertigte Einlieferung oder ungerechtfertigt. Im Grunde ist es völlig egal. Das Mädel bekommt jetzt jeden Morgen ein Frühstücksbuffet, jeden Mittag eine leckere warme Mahlzeit, jeden Abend ein reichhaltiges Abendbrot. Zusätzlich eine relativ große Auswahl an Beschäftigungstherapien. Sport und Wassertreten. Dusche, Badewanne. Ein warmes und kuscheliges Bett, und jede Menge nette Gesellschaft (Patienten) zum Diskussionsaustausch und Freundschaften schließen. Alle sind glücklich und zufrieden. grins
Was viele bei Menschen mit psychischen Erkrankungen nicht bedenken wenn diese zusätzlich auf staatliche Leistungen angewiesen sind: Beispiel Hartz IV Empfängerin: Das Geld vom Staat ist bereits Mitte des Monats aufgebraucht. Die ersten Rechnungen flattern in den Briefkasten und können nicht bezahlt werden. Im Kühlschrank herrscht gähnende Leere. Was tun wenn die Rechnungen relativ hoch sind? „Ah, ich bin ja psyschisch krank. Ich beschmiere ein Polizeifahrzeug mit verfassungsfeindlichen Symbolen und rufe anschließend die Polizei. Ich beginne zu beissen und zu kratzen etc. etc. etc.“ Konsequenz: Unterbringung in Psychiatrie. Die staatlichen Leistungen werden Monat für Monat weiterhin auf das Bankkonto gezahlt. Sobald das Konto gefüllt ist (Beispielsweise 1.500€) wird sich die Person in der Psychiatrie gut führen und wieder entlassen. Die Rettung in der finanziellen Notsituation: Die Psychiatrie! Das ist jedoch die Variante in Verbindung mit Straftaten. – Es geht noch viel viel einfacher und völlig legal. Voraussetzung ist eine psychische Erkrankung: Beispielsweise Multiple Persönlichkeitsstörung: Man erzählt seinem Arzt eine Geschichte. Man hat panische Angst vor sich selbst und das man anderen Menschen gegenüber aggressiv werden könnte. Was folgt ist die sofortige Unterbringen in der Psychiatrie. In dem Fall freiwillig. Das bedeutet das man selbst über seinen Entlassungstag entscheiden kann.
Ein Grund mehr, dass du dich besser zusammenreißt, wenn mal wieder jemand den Rettungswagen für dich ruft. Es wird doch nicht besser, wenn du dir nicht helfen lässt!
na, aber jetzt richtig drauf mit aller Macht des Staates. 5 Anzeigen, Respekt.
Als ich Überfallen wurde lies man die Jugendlichen mit einer Gefährdeansprache und Platzverweis gehen. Aber ob die unserer Amtssprache mächtig Waren.
Zumindest haben sie gelacht.
Kommt, liebe Leute, versammelt euch ums Lagerfeuer. Mik der Geschichtenerzähler hat neue Räuberpistolen aus der Südstadt.
Mal sehen ob sein Hund und sein ewig 6-jähriger Enkel wieder mitspielen.
Also hast du sie nicht angezeigt, und sie haben sich bei der Festnahme auch nicht gewehrt?
Mensch, da hast du ja einen fantastischen Vergleich angebracht!
Psychisch auffällige Menschen sind das Salz in der Suppe der täglichen Berichterstattung.