Frauen in Spitzenpositionen unterrepräsentiert: Leopoldina in Halle legt Empfehlungen für eine geschlechtergerechte Wissenschaft vor

Das könnte dich auch interessieren …

6 Antworten

  1. Dunkelfeld sagt:

    Also wenn keine Frau an dieser Uni arbeiten will oder in dem gewünschten Bereich dann gibt es weniger Geld?
    Und es muss auf mehr zeitliche Flexibilität geachtet werden weil Frauen mehr Familienarbeit leisten? Unterstellt man damit nicht den Frauen die diese Flexibilität nicht benötigen Karriere-geil zu sein?

    Wieso diese ganzen Forderungen wenn es doch das Motto Chancengleichheit für alle auch tut, unabhängig von Geschlecht, Behinderung oder sonstewas?

    • vielleicht sagt:

      „Wieso diese ganzen Forderungen wenn es doch das Motto Chancengleichheit für alle auch tut, unabhängig von Geschlecht, Behinderung oder sonstewas?“

      Weil das Motto in der Realität bisher nicht die gewünschten Ergebnisse brachte?

      • Insiderin sagt:

        Und das, weil die meisten Frauen sich selbst ausbremsen. Wissenschaft ist nunmal ein knallhartes Geschäft. Wer 2 Jahre aussteigt, dem ist die Konkurrenz enteilt ( oder bei Curvac vs. Biontec nur wenige Monate). Und die Konkurrenz ist international und wartet nicht auf dt. Behäbigkeit oder Quoten. Nach der Promotion oder dem Postdoc verlassen die meisten Frauen die Wissenschaft. Leider!!! Sie gehen lieber in Firmen oder folgen Männern, gründen Familien. Der Wiedereinstieg nach dem Kinderkriegen, aber manchmal auch mangelnde Kompetitivität sind die Hauptprobleme. Aber auch die deutsche Ansicht, erst Beruf zu lernen, dann Kinder zu kriegen. Heutzutage macht es mehr Sinn, während des Studiums Kinder zu bekommen, später ist es für die Karriere schwieriger – also genau anders als Eltern raten ( übrigens auch biologisch sinnvoller). Das ist aber natürlich alles persönliche Entscheidung. Diejenigen Frauen, die durchhalten, haben dagegen hervorragende Chancen. Eine Benachteiligung z.B. bei Professuren gibt es nicht, werden doch prozentual meist mehr Frauen eingestellt als ihr Bewerberanteil ist. Quoten und Apelle ändern nichts an diesen Entscheidungen promovierter Frauen.

        • nala sagt:

          und wieder ein beispiel aus der ddr damals haben die frauen auch mit kindern und ehemann studieren können weil das umfeld gestimmthat. kinderbetreuung usw. die aktzeptanz dafür wurde auchb in der gesllschaft spürbar.

  2. ausgebremst? sagt:

    Mein Gott, Frauen „in der Wissenschaft“ wie auch anderswo haben keinen Bock auf 60 Stunden Wochen und viel Verantwortung.
    Die studieren, promovieren, kriegen Kinder und gehen halbtags. Irgendwas nicht ganz so Anstrengendes. Fertig.

  3. Vorbild ARD sagt:

    Frauen mögen vielleicht in der Wissenschaft unterrepräsentiert sein, dafür sind sie als ARD Intendanten deutlich überrepräsentiert.
    Guuut, da fallen sie eher durch Verschwendungssucht, Inkompetenz, Günstlingswirtschaft und Massagesitze im Audi A8 auf…aber sonst.
    Läuft doch bei der ARD. Besser geht nicht.
    Da kann sich die Wissenschaft mal eine Scheibe abschneiden. Genauso wünsche ich mir das!

  4. Fro sagt:

    Hoffentlich hört die Leo auf zu gendern. Sat endlich mal was zu der katastrophalen Politik der Regierung, die Wissenschaft muss doch eine Meinung haben oder sind die staatshörig? Steht auf in der Leopoldina und schließt euch dem Volk an, helft mit dass das Leben in Deutschland nicht von verrückten geldgierigen nichtskönnern kaputt gemacht wird.

  5. Hans Wurst sagt:

    Peinliche Studie, wenn man behauptet, dass es außer in der Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und die Leibniz-Gemeinschaf keine weibliche akademische Führung gäbe. Da haben die Damen und Herren Wissenschaftler wohl den spannenden Wahlkrimi an der MLU verpasst. Ansonsten halte ich eine quotenmässige Verteilung von Forschungsstellen für den Tod der Wissenschaft, da so das Prinzip der Bestenauslese bewusst über Bord geworfen wird.

  6. peinlich sagt:

    Die „Wissenschaft“ ist doch längst in der Hand linker identitärer Ideologen.
    Leistung zählt schon lange nicht mehr, wie diese oberpeinliche „Studie“ mal direkt beweist.

  7. 10010110 sagt:

    Die Abwanderung der Frauen beginnt nach der Promotion und geht zu Lasten des Wissenschaftssystems, das an Diversität und Kreativität verliert.

    Wie hat die Wissenschaft es bloß ohne (nennenswerten Anteil an) Frauen all die Jahrhunderte bis zu ihrem aktuellen Stand geschafft? 🙄

    Ich bin ja voll für Frauen in allen möglichen Positionen (auf der Karriereleiter, meine ich), aber man muss sich echt keinen Blödsinn aus den Fingern saugen, um das Argument zu untermauern.

    • Ergänzung sagt:

      „Wie hat die Wissenschaft es bloß ohne (nennenswerten Anteil an) Frauen all die Jahrhunderte bis zu ihrem aktuellen Stand geschafft?“

      Vielleicht wäre der „aktuelle Stand“ ein ganz anderer, besserer, verantwortungsvollerer, wenn es immer schon einen nennenswerten Anteil an Frauen in der Wissenschaft gegeben hätte – auf die Idee kommst du wohl erst gar nicht?

      • Alt-Dölauer sagt:

        Du meinst so wie mehr Radioaktivität überall wie durch die Curie-Damen??? Ach, und Thatcher war doch Chemilerin, oder? Sehr einfühlsame Dame war das. Und dann die verantwortungsvolle RBB Intendantin. Also, nichts wäre besser mit Frauen ( aber auch nicht schlechter) Und wer was anderes sagt, ist nicht gendergerecht.

  8. Steff sagt:

    Das linksgrüne Theater erfasst alle Bereiche.
    Das nennt man Degeneration.
    Macht weiter so. Wir erkennen euch an euren Taten.

  9. René Kreissl sagt:

    Ich sehe hier eindeutige Komplexe!Ich kenne viele gute Frauen die Führungen ausüben und sei es auch in der Familienwirtschaft!!Frauen geben nur nicht so an damit !😂

  10. Annika E. sagt:

    Bei der Jugendkriminalität in Halle sind die Täterinnen auch unterrepräsentiert.
    Hoffentlich nimmt sich die Leopoldina auch dieser Sache an.

  11. Genervt von Populismus sagt:

    Wenn man den neusten Entwicklungen nur konsequent Raum gibt, sollte das in naher Zukunft kein Problem oder Thema darstellen. Da Geschlecht ein soziales Konzept ist, ist es nur eine Frage der Festlegung: jeder 2. Lehrstuhl (Innen) wird mit einer weiblichen Menschin besetzt. Sie muss nur ihre wahre, also gefühlte, Identität öffentlich anpassen, am besten alle mit Rotationsprinzip aller 4 Wochen. Nicht nur Geschlecht sondern auch Fach, heute Soziologie, morgen Elektrotechnik, übermorgen Astrologie. Everything goes.

    • Yeah! sagt:

      „Nicht nur Geschlecht sondern auch Fach, heute Soziologie, morgen Elektrotechnik, übermorgen Astrologie.“

      Analog zum Ministerpostenhopping in Berlin.