Freie Theaterleute treffen sich mit OB Wiegand

Anfang des Monats hatten die freien Theater der Stadt im Kulturausschuss eine bessere finanzielle Unterstützung sowie eine eigene Spielstätte gefordert.Am Montag nun haben sich Vertreter der IG FREIE THEATER HALLE mit Oberbürgermeister Bernd Wiegand getroffen und intensiv über die aktuellen Forderungen der Szene ausgetauscht.
Wiegand habe dabei zum wiederholten Male das ehemalige Thalia-Theater in der Kardinal-Albrecht-Straße als einen möglichen zukünftigen Spielort für Freies Theater bezeichnet. Er bot vorerst eine mietkostenfreie Nutzung der Spielstätte für Aufführungen an., so die IG. Um die Zusammenarbeit zwischen der Freien Theater Halle und der Stadt zu intensivieren wurde ein weiterer Termin Ende August angesetzt. Ziel ist es sich gemeinsam auf konkrete Umsetzungsschritte zu einigen, die die Situation der Freien Theater in Halle verbessert.
Bereits in der vergangenen Woche haben sich Vertreter der IG FREIE THEATER HALLE fast allen Stadtratsfraktionen vorgestellt und ihre Situation geschildert. „Die Gespräche verliefen sehr konstruktiv und wir freuen uns über Zuspruch und Solidaritätsbekunreien Theater fordert. Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, mit ihrer Unterschrift die vielfältige freie Kulturszene in Halle zu unterstützen“, heißt es in einer Erklärung.
Außerdem wurde unter dem Motto „Vielfalt* statt Provinz (* 5% für mehr kreative Kraft in Halle)“ eine Petition gestartet. Darin wird die Stadtverwaltung gebeten, fünf Prozent des Kulturetats für die freie Szene zu nutzen.
Petitionswebsite:
https://www.openpetition.de/petition/online/vielfalt-statt-provinz-5-fuer-mehr-kreative-kraft-in-halle
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