“Freunde Europas versammelt”: Aktion am Freitagnachmittag auf dem Marktplatz in Halle zum Europatag

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9 Antworten

  1. Ohhh, der Spaltpilz wuchert! sagt:

    „3. Die Abschaffung des Einstimmigkeitsprinzips.“

    Und tschüssssss, EU!
    Wie kann man nur so dämlich sein!

    Das ist der Anfang vom Ende!
    Ich korrigiere: der zweite totale Schritt! Der Anfang vom Ende war der BREXIT!

    Wann kommt der DEXIT?
    Hmmmm!
    Mal sehen!

    • 👍 sagt:

      Du klingst sehr klug.

    • Realist sagt:

      Die Abschaffung des Einstimmigkeitsprinzips ist bei derzeit 27 Mitgliedsstaaten und Erpressungsversuchen von Orbán und der PIS Voraussetzung für die Handlungsfähigkeit der EU. Man stelle sich vor, in Deutschland könnte ein einzelnes Bundesland jedes Gesetz blockieren.

      • : sagt:

        War schön doof dieses Konstrukt trotz aufblähen der EU beizubehalten.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Man stelle sich vor, in Deutschland könnte ein einzelnes Bundesland jedes Gesetz blockieren.“

        Realist,

        das unter bestimmten Konstellationen im deutschen Bundesrat möglich, auch wenn es nicht gerade wünschenswert ist.

      • JtD sagt:

        Leider schließen sich die beiden Standpunkte nicht gegenseitig aus.

  2. 10010110 sagt:

    Dumme ideologische Indoktrination ist das, auf dem Weg zu einer EUdSSR.

  3. Almöhi sagt:

    Dieses Konstrukt muss beerdigt werden ..und die Zusammenarbeit innerhalb Europas muss völlig neu entstehen . Niemand braucht so eine übergriffige Organisation der Gleichmacherei und der Selbstbedienung.
    Um die EU zu kippen würde es ausreichen das Deutschland endlich aussteigt.

    • Bürger für Halle sagt:

      Almöhi, Warum so viel Selbsthass? Leben Sie nicht in der EU? Selbst wenn Sie nicht in Europa leben sollten oder kein Europäer sind, wäre eine etwas weniger feindselige Haltung angebracht, auch um Ihrer selbst willen.
      Fakt ist: Ohne Europa wären wir, vor allem Deutschland, nichts.

      • Almöhi sagt:

        Von ständiger Wiederholung wird diese Märchen nicht wahrer …Fakt ist: Mit einer funktionierenden Wirtschaft und einer, deutsche Interessen verfolgende Regierung, hätten wir keinerlei Probleme.
        Sicher brauchen wir z. Bsp.. innerhalb Europas den freien Handel, aber sowas lässt sich alles ohne EU Krake in Abkommen regeln.

    • Fernrohr sagt:

      In den nächsten Jahren existiert die EU nicht mehr.Ich meine, Ungarn, Italien , Frankreich werden zuerst austreten. Und das ist gut so.

    • Thomas sagt:

      @Almöhli: Ihre Position ist leider nicht klug, weil die Bundeserepublik als exportorientierte Volkwirtschaft von der EU und dem gemeinsamen Binnenmarkt maßgeblich proftiert. Hinzukommt, dass Deutschland ohnehin relativ großen politischen Einfluss innerhalb der EU ausübt.
      Der Vorwurf der Übergriffigkeit trägt auch nicht. Denn die Kommissionspräsidentin ist eine Deutsche und pflegt beste politische Kontakte und Zusammenabreit zu ihrem Heimatland. Des Weiteren stellt die Bundesrepublik auch die meisten Abgeordneten im EU-Parlament (nämlich 96). Soll heißen, die Bundesrepublik übt faktisch ziemlich großen politischen Einfluss in der EU aus.
      Im nachfolgend verlinkten Artikel können Sie nachlesen, wieviele Gelder aus der EU beispielsweise in die mitteldeutschen Bundesländer fließen (https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/eu-foerdermittel-ostdeutschland-hilfe-wiedervereinigung-102.html).

      • Almöhi sagt:

        Danke für den Artikel .. hier stecken ganz viele geförderte Projekte drin die sich zum Beispiel mit der Renaturierung von Tagebaulandschaften beschäftigen .. oder dort feiert man auch noch die INTEL Ansiedlung. Mittlerweile weiß man ja was daraus geworden ist .. aber ich will die Fördersummen nicht schlecht reden. Ich denke nur das Deutschland diese Summen (und noch mehr) sowieso in die EU einzahlt. daher ist es in meinen Augen unsinnig so eine große Struktur am Leben zu erhalten. Mit „Übergriffig“ meine ich lediglich die Anmaßung der EU in Länderangelegenheiten reinzuregieren .. Ob da eine Deutsche Präsidentin ist oder nicht spielt doch überhaupt keine Rolle .. Das Deutschland einen großen Einfluss hat ist unbestritten .. deshalb schrieb ich ja auch .. es reicht wenn Deutschland austritt .. dann ist Schluss.

        • Thomas sagt:

          Welches „Einmischung“ in Länderangelegenheiten meinen Sie denn? Können Sie Beispiele nennen?
          Falls Sie damit EU-Richtlinien vor Augen haben sollten, die dann mit entsprechenden Fristen von den Mitgliedsstaaten umzusetzen sind, dann ist lediglich festzustellen, dass das eben der modus operandi des europäischen Gesetzgebungsverfahren ist.

          Die Bundesrepublik ist in der Tat der größte Nettoeinzahler in die EU, betrachtet man allein die absoluten Zahlen. Wie bereits angedeutet, erhält Deutschland im Gegenzug dafür aber ebenfalls auch Leistungen. Allein auf Basis dieser buchhalterischen Rechnung lässt sich aber nicht ableiten, ob eine EU-Mitgliedschaft lohneswert ist oder nicht. Hier spielen andere Faktoren eine größere Rolle, etwa die politische Stabilität und die Gewährleistung von Frieden, der Zugang zum gemeinsamen Binnenmarkt oder der Euro als Leitwährung dürften eine größere Rolle spielen (vgl. https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/europa/70580/nettozahler-und-nettoempfaenger-in-der-eu/).
          Wenn Deutschland aus der EU austreten würde, bedeutete dies zu gleich den Austritt aus dem gemeinsamen Eurowährungsraum. Das heißt, es wäre hierzulande in vielen Bereichen „Schluss“. Nach Einschätzungen des Insituts der Deutschen Wirtschaft würde ein „Dexit“ 690 Mrd. Euro kosten (https://www.iwkoeln.de/presse/pressemitteilungen/hubertus-bardt-lennart-bolwin-berthold-busch-juergen-matthes-dexit-wuerde-690-milliarden-euro-kosten.html).
          Als Negativbeispiel dient Großbritannien: das Land hat bereits erhebliche Wohlstandsverluste durch den „Brexit“ zu verzeichnen (https://www.handelsblatt.com/politik/international/global-risk-grossbritannien-verliert-den-anschluss/100002372.html).

          Ich fürchte, Sie unterliegen dem fatalen Irrglauben, alleine und isoliert sei die Bundesrepublik besser dran. Das Gegenteil ist der Fall. Das Ende der EU würde unter den gegebenen Vorausstzungen die Kriegsgefahr auf dem Kontinent drastisch erhöhen.

  4. Siegfried von der Heide sagt:

    Die Freunde Europas habe offenkundig in erster Linie die Feinde Europas in das Forum geholt.
    Die logische Weiterentwicklung der europäischen Union findet sind in den Forderungen dieser jungen Leute vollständig wieder. Gut so und weiter so. Höchste Zeit für ein eigenständiges Europa.
    Der produktivste Wirtschaftsraum der Welt sollte endlich selbstbewusst auftreten. Das Ende der Einstimmigkeit ist wichtig um Erpressern wir Orban Paroli zu bieten, eine gemeinsame Sicherheitspolitik ist der einzige Weg aus der derzeitgen NATO Misere und eine logische Folge auf das Verhalten des Trump-Regimes. So sieht europäische Zukunft aus.

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