“Gegen weitere Kommerzialisierung”: Petition will Wakeboard-Anlage am Hufeisensee verhindern 

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25 Antworten

  1. Halle sagt:

    hier geht es nur um Profit zu machen und die Stadt, was hat sie davon???

  2. Frei nach Bettlingo sagt:

    Den Kommerz in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf!

    • Luft nach oben sagt:

      Ohne Kommerz funktioniert weder das Gemeinwesen noch der von linksgrün so übertrieben gehypte Sozialstaat. Das muss gerade kommerziell funktionieren, wie denn sonst? So wie die TOOH als Hobbyfinanzierung auf Staatskosten, d.h. auf Steuerzahlerkosten? Bitte nicht. Also ja zur Kommerzialisierung im Interesse aller Hallenser Steuerzahler. Natürlich, ein paar Anwohner nervt der zusätzliche Trubel natürlich, aber der Hufi ist eben städt. Naherholungsgebiet und nicht Naturschutzgebiet.

  3. theduke sagt:

    An einem See, wo Baden wegen Giftstoffen verboten ist, macht eine Wakeboard Anlage keinen Sinn.

  4. Badewannenkapitän sagt:

    Wenn man auf der einen Seite den Wassersport auf und im Hufeinsensee fördert (Segeln, Rudern, Tauchen, Wasserski, Wakeboard, Rettungsstation) kann man auf der anderen Seite ein Badeverbot weder vermitteln noch durchsetzen.

  5. Loewe73 sagt:

    Wenn man dagegen ist, kann man doch im normalen rechtlichen Verfahren der Bebauung beteiligen. Bringt mehr als eine Petition.

  6. Anwohner sagt:

    Die Natur muss erhalten bleiben! Was wollen wir bitte der nächsten Generation zeigen? Nach uns die Sintflut oder was? Die Golfanlage ist schon Schrott!

  7. das Große Bla sagt:

    „die Stadt erhofft sich davon eine überregionale Strahlkraft.“

    Wer kennt sie nicht, die überregionale Strahlkraft all der Wakeboard-Anlagen…

  8. Tilo sagt:

    Wer von euch ist Wakeboarder?
    Welche Anlagen kennt ihr?
    Ich freue mich auf diese Investition, habe es dann nur noch 2km zur Anlage und endlich hat dieser See für mich auch einen Nutzen.

    • nachgefragt sagt:

      Weil du und eine winzige Minderheit ein komisches Hobby haben, muss also der Hufi, der allen gehört, zweckentfremdet und noch mehr denaturiert werden?

      • Noch mehr gefragt sagt:

        Kann man ein Tagebaurestloch denaturieren?
        Über eine Wakeboardanlage kann man sicherlich streiten.
        Die Argumentation, die einerseits dort eine geträumt imposante Natur erhalten möchte und andererseits aber jeden Meter Ufer betreten möchte, wirkt dazu aber leicht durchschaubar.

        • @Argumentationsgenie sagt:

          Die Natur holt sich seit Jahrzehnten das „Tagebaurestloch“ zurück. Niemand erwartet dort Buchen-Eichen-Urwald.
          Betreten ist für die Natur übrigens ungefährlich. Bauliche Maßnahmen, KfZ-Verkehr, Errichtung von Gebäuden und Anlagen und deren Betrieb und Unterhalt hingegen schon.
          Vielleicht nochmal nachdenken?

    • Tim sagt:

      Am Höhenweidener See ist eine Anlage.

    • Hallescher Hirnträger sagt:

      Ach Tilo, du bist leider nicht alleine. Andere Menschen sehen einen anderen Nutzen. Ich z.B., wie viele andere, lieben es, in Ruhe mit dem SUP-Board über den See zu paddeln. In Hohenweiden (mein Lieblingssee aus der Kindheit) habe ich die Anlage nie so überlaufen gesehen , dass es eine weitere am Hufi braucht! Überregionale Strahlkraft eines Sees mit offiziellem BadeVERBOT – da muss ich echt lachen. Es ist nicht so, dass man jetzt einfach an einem vollgelaufenen Kohle/Kies-Loch statt Förderanlagen Stahlmaste für Zugleinen hinbaut- Motto: einmal hässlich-immer hässlich . Nee , nee , das hat sich schon eine Menge getan in Richtung erholsame , fast idyllische Landschaft . Geht einfach mal wieder hin!!

      • Eigennutz sagt:

        Mit deiner Anwesenheit am und auf dem See störst du auch andere und beeinträchtigst die Natur.

        • Hallescher Hirnträger sagt:

          Unter Umständen hast Du vielleicht recht , Eigennutz! So ganz menschenfrei wie im innersten Amazonasbecken wird es wohl nicht einzurichten sein 🙂 Sollte ich DICH wirklich dort einmal stören – sag es mir einfach und ich versuche zu verstehen wie. 😉

  9. swenhoff sagt:

    „Lebensraum für eine vielfältige Tierwelt“? Der Hufi? Wohl eher Lebensraum für Schrott und Krempel.

    NIMBY, ick hör‘ dir trappsen.

  10. Hallboy sagt:

    Der Hufeisensee ist ein Tagebaurestloch, also von Menschenhand geschaffen. Also soll er auch vom Menschen genutzt werden. Und die, die das verhindern wollen, haben wohl eher Eigennutz im Sinn und Angst, dass ihm ihre schöne Garageneinfahrt zugeparkt wird. Also her mit der Anlage damit auch in Halle mal was los ist.

    • 10010110 sagt:

      Nee, andersrum wird ein Schuh draus: schon schlimm genug, dass Menschen ein künstliches Tagebaurestloch geschaffen haben, dann muss man es nicht noch schlimmer machen.

    • blubberdiblubb sagt:

      „damit auch in Halle mal was los ist.“

      Bis nach Hohenweiden hast du es wohl noch nie geschafft? Schwach!

  11. Kraftradler sagt:

    Der See hat sich über mehr als 50 Jahre selbst re-naturiert. Die Kiesgrube st nach Ende der Förderung vollgelaufen und wurde Jahrzehnte sich selbst überlassen. Dadurch ist ein Kleinod entstanden.
    Vergleiche ich alleine die Schilfgürtel und die vielen Fische mit dem Zustand in meiner kindheit vor 50 Jahren so sieht man deutlich was die Natur dem Menschen voraus hat, wenn man sie machen lässt. Es wäre noch mehr geschehen, wenn es weniger idioten gäbe.

    Es gibt trotzdem eine Mannigfaltigkeit die mit einem künstlichen Ökosystem , Renaturierung von Menschenhand, nicht vergleichbar ist. Die Goitsche oder der Geiseltalsee können hier nicht mithalten. Wallendorf ist ungefähr da wo er Hufeisensee ca 1985…1990 war, was die Ufer angeht, mit Ausnahme des Schilfs.

    Die erfolgreichen Wasserski Enthusiasten, Angler, Taucher und ja auch die mit ihren Paddeldingern kümmern sich im übrigen um „ihr“ Gewässer, gerade für Taucher und Paddler scheint es Ehrensache zu sein irgendwelche Dinge die nicht ins Wasser gehören, mit ans Ufer zu nehmen und korrekt zu entsorgen. Ob das irgendwelche Flaschen sind oder Plastegeraffel.
    Zudem bade ich seit über 50 Jahren in diesem Gewässer, mich schreckt der Umstand dass an einer Ecke des Sees ein Grenzwert, der für PVC, nicht der TRINKWASSERVERORDNUNG entspricht nicht ab. Mal ehrlich kein See in Halle hat Trinkwasserqualität, das ist bloß der Aufhänger für die Behörden keine Sicherungsmaßnahmen ergreifen zu müssen dank Badeverbot.

    Das kann man leider von dem Partyvolk nicht behaupten, die das Ufer jeden Sommer Vermüllen und die neue Pest heißt anscheinend Bluetooth Lautsprecher. Hier wäre definitiv viel mehr Kontrolldruck durch Behörden notwendig.

    Eine Wakeboard Anlage a la Hohenweiden halte ich persönlich für Irrsinn. Herr Labuschke sollte sich mit dem Golfplatz und dem teil des Sees, den er sich einfach mal mit der Brücke gesichert hat und der zu DDR und Nachwendezeiten ebenfalls eine beliebte Badestelle war, zufrieden geben. Halligalli passt im Übrigen nicht zum stillen Golfsport….

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