Gewalttat in Halle: Schussgeräusch gemeldet, Hülse gefunden – Verletzter nach Angriff mit Flasche im Krankenhaus

In den frühen Morgenstunden des Sonntags kam es in der Großen Nikolaistraße in Halle (Saale) zu einem polizeilichen Einsatz aufgrund einer gemeldeten Auseinandersetzung zwischen zwei migrantischen Personengruppen. Der Vorfall ereignete sich gegen 03:40 Uhr und rief mehrere Einsatzkräfte auf den Plan.
Ein namentlich bekannter Zeuge hatte zuvor dem örtlichen Polizeirevier eine körperliche Auseinandersetzung angezeigt. Besonders alarmierend war die Aussage des Zeugen, er habe schussähnliche Geräusche im Verlauf der Streitigkeiten wahrgenommen. Dies veranlasste die Polizei zu einem umgehenden Einschreiten.
Vor Ort trafen die Beamten auf die mutmaßlich beteiligten Personen, die sich noch im Umfeld des Tatortes aufhielten. Bei der anschließenden Durchsuchung der Personen und ihrer mitgeführten Gegenstände konnten keine Schusswaffen sichergestellt werden. Dennoch führte eine gezielte Absuche der Umgebung zur Auffindung einer Hülse einer 9-mm-Knallpatrone, die von den Einsatzkräften sichergestellt wurde. Hinweise auf den Einsatz einer scharfen Schusswaffe liegen nach bisherigen Ermittlungen nicht vor.
Weitere Zeugenvernehmungen bestätigten zwar die körperliche Auseinandersetzung, jedoch konnte eine tatsächliche Schusswaffenanwendung bislang nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden.
Nach aktuellem Stand der Ermittlungen kam es zunächst zu einem verbalen Streit zwischen zwei Personen aus den jeweiligen Gruppen. Dieser eskalierte schließlich in eine tätliche Auseinandersetzung, in deren Verlauf eine Glasflasche eingesetzt wurde. Dabei erlitt ein 24-jähriger Mann Kopfverletzungen, die vor Ort medizinisch versorgt wurden. Gegen den mutmaßlichen Angreifer, einen 28-jährigen Mann, wurden strafrechtliche Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
Die Polizei sprach allen Beteiligten der Auseinandersetzung einen Platzverweis für den betreffenden Bereich aus. Da sich einige Personen dem nicht freiwillig fügten, musste der Verweis unter Anwendung polizeilichen Zwangs durchgesetzt werden.
Parallel zu den laufenden Ermittlungen zur Körperverletzung dauern auch die Untersuchungen zur Herkunft und Verwendung der aufgefundenen Knallpatronenhülse an. Ob es sich dabei um eine bewusste Einschüchterung oder ein möglicherweise gefährliches Spiel mit einer Schreckschusspistole handelte, ist derzeit noch unklar.
Die Polizei bittet mögliche weitere Zeugen, sich beim Polizeirevier Halle (Saale) zu melden, um zur Aufklärung des Vorfalls beizutragen. Die Ermittlungen laufen.
Tägliche Meldungen über quasi immer dasselbe…aber neiiiiiin, Deutschland hat auf keinen Fall ein Problem mit migrantischer Gewalt und Kriminalität, das ist alles nur selektive Wahrnehmung bzw Einbildung im pathologischen Spektrum.
Stündlich geht die Welt unter, aber du überlebst jeden Vorfall und wirst einfach nicht dünner.
Ein Wunder.
Platzverweis erteilt und durchgesetzt. Dann ist doch alles geklärt und geregelt. Da fühlt man sich doch gleich wieder sicher.
Du hast immer Angst.