Gewerkschaft will höheres Kurzarbeitergeld Corona-Schutzschirm für 4.300 Beschäftigte im Gastgewerbe in Halle
Auch Halle trifft das neuartige Coronavirus, vor allem die 400 Betriebe im Gastgewerbe und damit auch die rund 4.300 Arbeitnehmer der Branche sind besonders hart betroffen. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-GenussGaststätten (NGG) hin – und fordert einen Corona-Schutzschirm.
„Die meisten Kellnerinnen, Köche und Hotelfachangestellten müssen jetzt zuhause bleiben. Zwar bekommen sie Kurzarbeitergeld. Das liegt aber nur bei 60 Prozent des ohnehin oft geringen Einkommens. Für viele Betroffene geht das an die Existenz“, sagt Jörg Most von der NGG-Region Leipzig-Halle-Dessau. Die Gewerkschaft ruft deshalb den Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) dazu auf, per Tarifvertrag eine deutliche Aufstockung des Kurzarbeitergelds für die Branche auf den Weg zu bringen. Ziel müsse sein, die Einbußen für die Beschäftigten so gering wie möglich zu halten. Im Fokus stünden dabei auch Lebensmittelbetriebe: Hier setzt sich die NGG dafür ein, zusammen mit den Arbeitgebern zu betrieblichen Lösungen zu kommen.
Das neue Kurzarbeitergeld wurde in der vergangenen Woche im Rekordtempo von Bundestag und Bundesrat verabschiedet. Danach übernimmt die Bundesagentur rückwirkend ab März die Sozialversicherungsbeiträge für Betriebe, in denen mindestens zehn Prozent der Beschäftigten vom Arbeitsausfall betroffen sind. Außerdem sagte die Bundesregierung betroffenen Firmen großzügige Kredite zu. „Gastronomen und Hoteliers sollten einen Teil der Hilfen für die Aufstockung des Kurzarbeitergeldes einsetzen. Damit können auch Fachkräfte gehalten werden – die man nach dem Ende der Corona-Pandemie wieder braucht“, so Most.
Was Beschäftigte jetzt wissen müssen – von der Kinderbetreuung bis zur Lohnfortzahlung – hat die NGG im Netz zusammengefasst: www.ngg.net/corona
„Außerdem sagte die Bundesregierung betroffenen Firmen großzügige Kredite zu.“
Vor Krediten ist ausdrücklich zu warnen. Werden laufende Kosten über Kredite finanziert, laufen die Kleinbetriebe in die Schuldenfalle.
Das ist doch gewollt! Weshalb erfindet man denn sonst diese Mittel und bricht die Menschenrechte. Niemand da draußen ist bedroht und man muss auch nichts eindämmen. Wenn aber alle mitmachen, leiden auch alle und zwar nicht am Virus sondern an der Diktatur. Wahlen haben noch nicht der Allgemeinheit genützt, mit dem einzelnen. Richtungsweisend ist nur die Einfältigkeit vieler und der Angstgedanke…schade..1933 wiederholt sich!
Nein, … 1933 „wiederholt“ sich nicht, sondern reimt sich! Sollten genug Voll- Demokraten geringfügige Einschränkungen erkennen und sofort Gegensteuern, dann sichern sich Menschen nicht nur Ihre Demokratie, sondern auch die Positiven Seiten dieser! Das Kapital steht dabei eigentlich auf einem anderen Blatt Papier-ist aber anno 1933 „bestimmend“! Also Eigentlich !