Großkontrolle im Gastgewerbe in Sachsen-Anhalt: 48 Verdachtsfälle und 24 Verfahren wegen Schwarzarbeit, Mindestlohnverstößen und Leistungsmissbrauch

Bereits am Freitag, den 19.09.2025 hat die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls (FKS) im gesamten Bundesgebiet verdachtsunabhängige Prüfungen im Hotel- und Gaststättengewerbe durchgeführt. Ziel dieser Kontrollaktion war es, die Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns der sozialversicherungsrechtlichen Pflichten zu überprüfen sowie unrechtmäßigen Sozialleistungsbezug und illegale Beschäftigung aufzudecken.
Das Hauptzollamt Magdeburg war an diesem Tag mit seinen Kräften der FKS im Salzlandkreis, den Landkreisen Harz und Mansfeld-Südharz sowie in den Städten Halle (Saale) und Dessau-Roßlau im Einsatz. Insgesamt kontrollierten 73 Zöllner/innen 132 Personen aus 35 Unternehmen und befragten sie zu ihrem Beschäftigungsverhältnis. Die Beamten stellten insgesamt 48 Sachverhalte fest, die wiederum eine weitergehende Prüfung durch die FKS erfordern. In einigen Fällen besteht der Verdacht, dass ausländerrechtliche Vorschriften nicht eingehalten wurden. Zudem ergaben die Kontrollen weitere ermittlungsrelevante Anhaltspunkte, wie die Nichteinhaltung von Mindestlohnvorschriften, Beitragsvorenthaltungen sowie Leistungsmissbrauch.
„Vor Ort wurden 11 Strafverfahren sowie 13 Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstößen gegen ausländerrechtliche Vorschriften eingeleitet“, erklärte Carlo Lauben, Pressesprecher beim Hauptzollamt Magdeburg.
Der Zoll legt bei der Bekämpfung der Schwarzarbeit ein besonderes Augenmerk auf Hotellerie und Gastronomie. Das Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe zählt zu den größten und beschäftigungsstärksten Branchen und unterliegt den Regelungen des Mindestlohngesetzes (MiLoG). Seit dem 1. Januar 2025 beträgt der allgemeine Mindestlohn 12,82 Euro je Zeitstunde.
Ich hätte ja mal Tankstellen überprüft. Was da alles so rum rennt.
Warum wurden bei dieser Aktion nicht auch die hygienischen Zustände kontrolliert.
Die müssten vor allem mal bei der ganzen asiatischen Systemgastronomie wie dem „Kohaku“ in der Kleinen Ulrichstraße, dem „Sakura“ am Ulrichstor oder dem „Pavillon“ in der Torstraße kontrollieren, wo kurioserweise nur asiatisch aussehende Menschen, und kein einziger der sonst so „vielfältigen“ deutschen Gesellschaft, arbeiten. Da wird ganz bestimmt auch gemauschelt. Es gab erst heute einen interessanten Artikel bei der Tagesschau: https://www.tagesschau.de/investigativ/rbb/vietnam-auszubildende-ausbeutung-100.html
Ob Schwarzarbeit oder nicht:
Wer so ein Zeug isst, wie auf dem Foto abgebildet, hat eh die Kontrolle über sein Leben verloren. Fett, fett, fett und teuer. 😡👎
Da gehört ein frischer Salat hin oder gesundes Obst und Gemüse. 👍