Grüne: Halle braucht Konzept zur besseren Regenwassernutzung

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12 Antworten

  1. Frodo sagt:

    Ja, da hat man wohl vor 150 Jahren noch nicht dran gedacht, als man Regenwasser in die Saale kanalisierte. Und nun? Soll jeder Hallenser eine Butte bei sich aufstellen oder wie hat die Dame sich das gedacht?

    • wien 3000 sagt:

      Das wäre schon mal ein Anfang im eigenen Garten Regenwasser aufzufangen. Allerdings muss auch anRegenwasser weiteren Stellen zurückgehalten oder aufgefangen werden. Im übrigen ist aufgefangenes Regenwasser für die Pflanzenbewässerung der Stadt quasi kostenlos und spart Trinkwasser. Ferner entlastet man mit aufgefangenem oder versickertem Regenwasser die Kanalisation und verhindert vollgelaufene Keller. Die Idee der Grünen ist also aus mehreren Gründen gut.

    • Regenwassernutzer sagt:

      Soll man, weil man vor 150 Jahren „noch nicht dran gedacht“ hat, es jetzt nicht angehen und ändern können? Soll DAS die Begründung ein?

  2. Satire Friedhälm sagt:

    Die Grünen haben nichts mehr auszurufen.Sitzen ganz hinten. Das Regenwasser nutze ich, wenn es denn regnet, um mir den Kopf in der Dachrinne zu waschen. Mit grünen Moos. Das ist ökologisch.

    • Regenwassernutzer sagt:

      Abgesehen davon, dass es „mit grünem Moos“ heißen müsste: die Antwort passt zu Dir. Obwohl, der falsche Fall passt ja auch zu Dir. Also alles wie gehabt. Da ist auch nichts Satirisches an Deinem Beitrag.

      PS: Niemand sitzt „ganz hinten“. Wo überhaupt sollte das sein? Im Stadtrat schon mal nicht. Im Landtag und Bundestag ebenso nicht.

  3. JtD sagt:

    Aber lasst uns lieber erst noch ein paar mehr Uferwege an der Saale und durch Naturschutzgebiete asphaltieren. Dann haben wir mehr versiegelte Flächen, die wir zur Bewässerung von weniger Stadtgrün verwenden können, das macht es einfacher.

  4. Kaktus sagt:

    Arbeitet Konzepte und Lösungen aus und legt sie vor.

  5. versiegeln sagt:

    Die Stadt Halle plant gerade mit grosser Freude genau das Gegenteil, wie die grandiose Idee beweist, in Wörmlitz 830m des Saaleufers zu asphaltieren.
    Nicht entsiegeln, versiegeln ist hier das Motto.

  6. joerg sagt:

    Die suchen nach einer neuen Steuereinnahme. Machen das viele zahlt man nach Fassungsvermögen. Ich habe ca 20000 Liter Regenwasser .Die verlangen Abwasser Gebühren obwohl diese Menge definitiv nur zum bewässern des Gartens genutzt wird und kein Anschluss für WC ect. vorhanden ist.

  7. Penni sagt:

    Früher war ich mal stolz auf diese Stadt. Jetzt schäme ich mich. Jetzt haben nur noch Immobilienhaie gemeinsam mit der Stadt eines im Sinn…Profit, Profit, Profit. Mit einem Park oder einer Blühwiese , wo Wasser versickern kann, kann man kein Geld verdienen. Das macht Arbeit für die Pflege. Die grünen Flächen versiegeln und Eigentumswohnungen daraufstellen, das bringt Profit.
    Diese Herrschaften sollten sich schämen unsere einst so schöne Stadt so zu verschändeln.
    Immer nur Eigentumswohnungen müssen her, egal auf welcher grünen Fläche. Es gibt genug Wohnungen. Nur dort will keiner hin. Tja warum wohl.

  8. Kennste sowieso nicht sagt:

    Man könnte aber auch unterirdische Zisternen Errichten und nutzen für ( wie schon erwähnt ) Bewässerung der Pflanzen und vielleicht auch den Wassertank der Kehrmaschinen um so Wasserkosten zu sparen.
    Die Idee an sich ist in Ordnung

    • Malte sagt:

      Ja, könnte man, wenn man eine ertragsstarke Kommune wäre und nicht um jeden Haushalt erst betteln müßte. Hat man aber in den 90er jahren vergeigt, und jede kleinste Industrie schnellstens aus der Stadt gedrängt. Den Saalekreis hat es gefreut. Halle sitz am Tropf…

      Und ja, gut, daß ich keinen Garten habe… Macht nur Arbeit und Behördenstress.