Grüne Stadtratsfraktion finden Zusammensetzung der Kohlekommission Halle-Saalekreis höchst fragwürdig
Am Montag hat sich die Kohlekommission für Halle und den Saalekreis gebildet. Die Stadtratsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen hält die Zusammensetzung eher für eine „Wahlkampfunterstützungskommission“, vermisst zudem Frauen. Das erklärt Dennis Helmich, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Sprecher für Wirtschaftspolitik. Er findet die Zusammensetzung der vorgestellten Kommission aus mehreren Gründen fragwürdig.
„Der Strukturwandel wird zum größten Teil in den Bereichen Wirtschaft und Arbeitsmarkt stattfinden und da sehe ich nur Herrn Senius von der Bundesagentur für Arbeit“, so Helmich. Er vermisse Vertreter der Industrie- und Handelskammern, des Handwerks und auch der Gewerkschaften. Zudem stelle ihm sich „die Frage, wer Herrn Rauschenbach zum Strukturwandelbeauftragten gemacht hat.“ Auch die willkürliche Auswahl lokaler Unternehmen und Tochtergesellschaften der Stadt Halle sei für ihn mehr als fragwürdig. „Absolut nicht nachvollziehbar ist für mich, dass nicht eine einzige Frau in dieser Kommission vertreten ist.“
Ich vermisse Frau Ernst und Herrn Rochau! Ansonsten alle an Board. 😉
Hauptsache Baumafia und Co. sitzen mit drin.
Herr Wiegand hat sich seine eigene Kohlekommission geholt. Einen Kohlekumpel mit ins Boot zu holen, dazu hat der Verstand des OB nicht gereicht.
Ach deswegen steht Ober-Bernd so breitbeinig da, als wäre er gerade vom Pferd gestiegen? Manspreading der nächsten Stufe.
Dir ist an der Beinstellung offenbar sehr viel gelegen und du wirst es zu jedem Artikel mit diesem Foto ansprechen. Gibt es dafür einen besonderen Grund? Inhaltlich konntest du bisher keinen Zusammenhang herstellen. Das ist wohl auch nicht deine oberste Priorität beim Kommentieren. Aber vielleicht gibt es ja wieder irgendetwas Fernliegendes oder Zusammenhangloses, das dich so beunruhigt?
Aber an der Nummer selber gibt es keine Kritik?
Was sind denn die Ziele des Männerstammtisches?
Kontrolle über die Geldverteilung? Die wird wohl schon noch beim Land liegen, wie bei jedem anderen Förderprogramm. Also doch nur dummer Populismus.
Rosarium Sangerhausen und Naumburger Dom sind die ersten Anzeichen, dass aus Angst vor dem Verlust von Wählerstimmen die Fördermittel mit der Gießkanne ausgereicht werden. Erneut wird eine Chance vertan, die Wirtschaftskraft des Landes nach vorne zu bringen.
Der Bürgermeister von Schkopau, der einzigen direkt betroffenen Gemeinde, hat keinen Zugang zum erlauchten Kreis der Chef-Strategen gefunden. Schkopau soll weiterhin FAG-Mittel abdrücken, aber nur nicht mitreden.