Grüner Sportpark als Ausgleich für gefällte Bäume? Fraktion Hauptsache Halle sieht Möglichkeit für eine Konfliktlösung am Kapellenberg

Das könnte dich auch interessieren …

Keine Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    „Gleichzeitig könnte der schwelende Konflikt zwischen Anwohnern und Verwaltung beigelegt werden.“

    Der „Konflikt“ wurde größtenteils nicht mit den Anwohnern ausgetragen, sondern mit Querulanten aus anderen Teilen der Stadt. Bei solchen Projekten ist es immer öfter der Fall, dass sich Unbeteiligte mit einmischen und so tun, als währen Sie direkte Anwohner.

    • Wahnfried sagt:

      Merken Sie was?

    • PaulusHallenser sagt:

      Statt währen meine ich wären. 🙂

    • Baumkurt sagt:

      Das stimmt.Ewige Rummauler.

    • Emmi sagt:

      @ Paulus, woher weißt du das? Hast du vor Ort Teilnehmer befragt? Wenn, nicht, einfach mal keine falschen Behauptungen rausposaunen.

      • PaulusHallenser sagt:

        Emmi,

        es wurde ausgiebig über die Akteure der BI berichtet, die sich da eingemischt hat. Von daher weiß ich, wo ein Teil dieser Leute wohnhaft ist. Ich muss da keine falschen Behauptungen in die Welt setzen. Es reicht, sich mal ein wenig mit den Akteuren auf lokaler Ebene zu befassen.

    • Faktenprinz sagt:

      An anderer Stelle hast du, PaulusHallenser, noch behauptet, die Protestierenden wären Anwohner, die nur etwas dagegen hätten, dass man ihnen ein Hotel vor die Nase baut.

  2. ZiegenPeter sagt:

    Auch an dieser Stelle stand ein Haus .. und es wäre gut da wieder eins hinzustellen .. diese elenden Brachflächen und lücken sind doch zum kotzen

  3. Lachnummer sagt:

    Die gefallten Bäume mal ganz außen vor gelassen, wird es doch immer absurder. Jetzt wird also im Zusammenhang mit diesem kleinen Handtuch von 10*20m der Begriff Sportpark in den Mund genommen und die halbe Welt soll das Areal dann nutzen dürfen/können. Nur: Wenn da 5 Bäume drauf gepflanzt werden, ist mangels Platz überhaupt nichts mehr mit Sport. Wen wollen diese Unsinnlaberer aus der Kommunalpolitik eigentlich verarschen? XD

    • Yvonne sagt:

      Welches ist im Gegenzug Ihre angebrachtere Idee?

      • ABC sagt:

        Nicht ständig Bäume opfern für unsinnige Neubauten.

      • Lachnummer sagt:

        Seit wann brauche ich eine eigene Idee, wenn ich den an Schwachsinn grenzenden Duktus der Vorschläge unserer Kommunalpolitikdilettanten kritisiere? Ich muss auch kein Schwein sein, um ein Steak geschmacklich beurteilen zu können. Und hier ist die Sachlage ja selbst für grenzdebile Laien leicht zu durchschauen. Nur bestimmte Fraktionen aus dem Stadtrat denken, sie können die Leute sind für noch blöder verkaufen.

    • Jesus sagt:

      @ Lachnummer, die Bürger der Stadt.😉😂Aber genau das stand in dem offenen Brief des Eigentümers (Sparkasse),Ausgleichsflächen. Genaueres wissen die Mitarbeiter des Ausschusses.😉😇Alle haben zugestimmt,wollen nix mehr davon wissen oder vergessen (kennt man mittlerweile vom amtierenden Kanzler).

  4. Joachim Euther sagt:

    Herr Welz scheint absolut Null Erfahrung damit zu haben, was es für Anwohner bedeutet, in unmittelbarer Nähe eine Basketball- oder Fußballplatz zu haben und was das für ein Lärm bedeutet. In einer historisch eng gewachsenen europäischen Altstadt – wie der halleschen – unmittelbar angrenzend einen Baskettball zu haben, ist völlig krank und blanker Lärmterror. Basketplätze kommen aus der Logik US-amerikanischer Stadtplanungen des 20. Jhd und kann nicht ohne Beeinträchtigung für viele andere Betreffone an einer Ecke wie dem Unterberg/Kappellengasse in einer historisch eng bebaubauten Umgebung realisiert werden.

    Nich ohne Grund hatte bereits im Jahr 2000 die Untere Bauordnungsbehörde/die gleichzeitig immer auch die untere Lärmschutzbehörde ist (sprich die Stadt Halle) eine Nutzungsuntersagung nach Anwohnerprotesten erlassen müssen (die Lärmmessergebnisse zwangen nach BImsch dazu). Ein im kurzen Takt aufknallender Baskettball übersteigt in seinem Lärm deutlich andere denkbaren Lärmquellen.

    • bin_gespannt sagt:

      Der Basketballplatz ist schon Jahrelang an der Stelle, hat dich bisher nicht gestört oder?

      • @wie immer Müll sagt:

        Ein Basketballplatz ist nur dann einer, wenn er auch als solcher genutzt wird.

        • bin_gespannt sagt:

          Ah ja deine Logik mal wieder. Was verkauft ein Autohaus?

          Autos? Nee kann nicht sein die werden ja nicht als Auto benutzt das sind ja Designelemente.

          Was ist bei dir nur schief gelaufen?

    • Mimmimie... sagt:

      …, Geräusche spielender/Sport treibender Kinder und Jugendlicher, also unserer viel probagierten Zukunft.

    • Radfahrer sagt:

      Das ist so typisch Deutsch: Ballspielen ist eine unzumutbare Lärmbelästigung, die Anwohner zum Protest anregt, aber der heftige Dauerlärm der immer schwerer werdenden und ständig zu schnell fahrenden Pkw auf dem Rüttelpflaster des Unirings stört solche Leute offenbar nicht.

  5. Bürger für Halle sagt:

    Der Vorschlag von Herrn Wels ist, auch wenn er ernst gemeint sein sollte, trotzdem eine Lachnummer. Ein Sportplatz, auf dem dann freilich keine Bäume mehr Platz hätten, kann niemals die vielen Bäume ersetzen, die bis vor kurzem auf dem Kapellenberg standen. Die Fällungen sind ein Umweltverbrechen sondersgleichen. Es wurde für den Profit weniger – gegen das Gemeinwohl ausgeübt. Darum geht es. Das (Billig)Tiefgaragenhotel aus Beton wird mit Sicherheit nicht gebraucht, überlebenswichtiges Stadtgrün schon. Herr Wels, ohne Luft zum atmen lebt es sich schlecht.

    • Wenn sie sich... sagt:

      …die Mühe machen und Bildstrecken früherer Berichte zum Thema ansehen stellt auch der letzte (objektive) Laie unschwer fest, dass es sich bei dem „Umweltverbrechen“ lediglich um die Umnutzung eines Bauschuttberges handelt. Dieser ist offenbar dazu noch mit Kellergewölben auf seiner untersten Ebene durchzogen. Bei einer weiter fortschreitenden Entwicklung des angesamten Wildbewuchses, geht bei diesem dann eine Gewichtszunahme einher. Folge dessen wäre unweigerlich ein Zusammenbruch der Gewölbedecken gewesen und damit ein unkontrollierter Umsturz von Baumbestand. Somit hätten allein schon Fällungen hinsichtlich einer bestehenden Gefahrenlage zwingend erfolgen müssen.

    • Spaziergänger sagt:

      Das einzige Verbrechen hier sind die unablässigen, einzig politisch motivierten Beiträge vom Bürger für Halle. So viel Realitätsferne und links-grüne Verblendung ist schon krass. Was ist im Leben nur schief gelaufen?

  6. Die Stadt Halle... sagt:

    …muß hier überhaupt kein Geld in die Hand nehmen, Hr. Dr. Thomas. Weil Es handelt sich lt. Berichterstattung um kein kommunales Grundstück und somit ist „Die Stadt“ auch kein Baumeigentümer und somit Antragsberechtigter. In Ausgleichspflichten kann nur der Grundstücks-/Baumeigentümer genommen werden. Sollte man als Politiker, wenn auch auf niedriger Stufe und im Ehrenamt schon wissen.

  7. Sirah sagt:

    Die Idee eines Parks ist schön, gerade als Kälteinsel. Nichtsdestotrotz muss dann Lärmschutz und Pflege mitgedacht werden. Ein Ersatz für Bäume ist ein Fleckchen Rasen natürlich nicht.