Grundwasserstände in Sachsen-Anhalt haben sich durch Winterniederschläge vorerst erholt

Die starken Regenfälle in den vergangenen Wintermonaten, die auch zum Winterhochwasser 2023/2024 maßgeblich beitrugen, haben zu einer Erholung der Grundwasserstände in Sachsen-Anhalt geführt. Nach Angaben des Gewässerkundlichen Landesdienstes konnten Niederschlagsdefizite aus den heißen und trockenen Jahren seit 2018 weitestgehend ausgeglichen werden. Im Mittel liegen die Grundwasserstände jetzt wieder im Bereich der mehrjährigen monatlichen Vergleichswerte.
Umweltminister Prof. Dr. Armin Willingmann hält dennoch eine Anpassung des Wassermanagements aufgrund des fortschreitenden Klimawandels für notwendig. „Die vorübergehende Erholung der Grundwasserstände bei uns im Lande ist erfreulich. Wir müssen jedoch davon ausgehen, dass es wieder zu längeren Hitze- und Dürreperioden kommen kann, die zum Absinken der Grundwasserpegel führen. Wir wollen deshalb in den kommenden Jahren auf ein modernes Wassermanagement setzen und hierfür notwendige Investitionen konsequent vorantreiben.“
Das Umweltministerium hat bereits einen Gesetzentwurf zur Verbesserung des Wassermanagements vorgelegt, der nach der politischen Sommerpause vom Kabinett verabschiedet und in den Landtag eingebracht werden soll. Mit dem neuen Gesetzentwurf wird mit Blick auf die klimabedingten Herausforderungen der notwendige Paradigmenwechsel vom Wasserabfluss zur Wasserhaltung eingeleitet. Um die Gebietswasserhaushalte insbesondere in trockenen und heißen Perioden zu stabilisieren, soll das Wasser künftig in kleineren Gewässern verstärkt zurückgehalten werden.
In Vorranggewässern, wie beispielsweise der Elbe, Saale, Bode oder Nuthe wird die ökologische Durchgängigkeit weiter im Vordergrund stehen, um auch gegen Starkregen- und Hochwasserereignisse gerüstet zu sein und die Vorgaben der europäischen Wasserrahmenrichtlinie zu erfüllen. Niederschlagswasser soll zudem – wo es geht – vor Ort versickern und nicht mehr abgeleitet werden.
Bereits im Februar 2024 hatte das Umweltministerium mit einem Förderaufruf die Weichen für ein modernes Wassermanagement im Land gestellt. Damit die 28 landesweit zuständigen Unterhaltungsverbände für die kleineren Gewässer Investitionen in Stauanlagen, Wasserspeicher und weiteren Maßnahmen stemmen können, stellt das Umweltministerium über das Förderprogramm „Wassermanagement“ 16,5 Millionen Euro bis 2028 aus Landesmitteln bereit.
Über das Landesprogramm „Sachsen-Anhalt KLIMA III“, das am 10. Juli 2024 gestartet ist, unterstützt das Umweltministerium ferner auch Kommunen mit 35 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bei der Anpassung an den Klimawandel. Gefördert werden unter anderem investive Vorhaben wie die Entsiegelung, Begrünung und Beschattung öffentlicher Flächen und Gewässer sowie die Dach-, Fassaden- und Straßenbegrünung. Finanziert werden auch Neupflanzungen von klimaangepassten Strauch- und Baumarten. Die Maßnahmen sind wiederum auch für die Stabilisierung der regionalen Gebietswasserhaushalte förderlich.
Wie sich die Grundwasserstände im Land entwickeln, wird an 54 repräsentativen Grundwassermessstellen ermittelt. Die bislang größte Unterschreitung der langjährigen Monatsmittelwerte wurde für den Monat Dezember 2022 mit 71 cm ermittelt. Hier unterschritt der Wasserstand an der Grundwassermessstelle Kauzleben Neubau/Börde den langjährigen Mittelwert. Auch andernorts waren in dieser Zeit Unterschreitungen von rund einem halben Meter zu verzeichnen. Stand Juni 2024 befinden sich die Grundwasserstände im Landesdurchschnitt wieder im Bereich der langjährigen Mittelwerte.
Klimaangst!
Sorry, wenn Du die Klimakatastrophe immer noch verdrängst, bist Du der Trottel. Alle Daten sind verfügbar, herausreden geht schon lange nicht mehr.
Die Theorie bestimmt, was man beobachten kann, sagte olle Einstein.
Der eine Trottel beobachtet halt was anderes als der andere.
Ich habe hinsichtlich deiner Kompetenz zum Thema eine Theorie.
Ich habe hinsichtlich deiner Kompetenz zum Thema eine Theorie.
Um uns nicht mißzuverstehen: Der zitierte Satz bezieht sich nun auf Dich!
mißzuverstehen
Über die Klimakatastrophe informieren dich die gleichen Politiker und Medien, die dich auch über Corona informiert haben. Und wer andere diffamiert und beschimpft, hat selten Recht. Auch das war zu Corona schon so.
Im Grunde genommen müsste die Beweislast bzgl. der menschengemachten Klimaveränderungen umgekehrt werden.
Dass die Temperaturen und der Meeresspiegel in den letzten Jahren massiv angestiegen sind, ist bewiesen.
Wenn fossile Rohstoffe, die sich im Laufe von 300 Mio. Jahren gebildet haben, im Laufe weniger Jahrzehnte abgefackelt werden, ist es sehr naheliegend, dass das einen Einfluss auf das Klima hat.
Wer dies leugnet, sollte seine Argumente vernünftig darlegen, damit meine ich nicht „Das Klima hat sich immer geändert“ sondern wie ein derartig massiver Eingriff des Menschen OHNE Einfluss auf das Klima bleiben kann.
Wenn ich den Ofen anwerfe, wird die Hütte warm und wenn ich mehrere Milliarden Öfen anwerfe, wird eben die ganze Erde warm.
Ganz einfach.
Wenn da nur die Sonne nicht wäre, welche auch die Erde erhitzt, nur was können wir ganz einfach dagegen machen?
Würde vorscchlagen, wir holen die Chemtrail-Keule raus und versprühen so eine Art Sonnenschirm in der Atmosphäre.
Ich höre ja immer was von zunehmend mehr CO2 in der Atmosphäre und das sei die Ursache für die gloabe Erwärmung. (Wo das CO2 herkommt wird auch behauptet: Durch die Verbrennung fossiler Materialen. Usw.)
Nun zur Beweislastumkehr:
Kauf dir eine Flasche Mineralwasser (mit CO2 drinne). Mach sie auf. Es sprudelt. Warte bis es nicht mehr sprudelt. Nun erhitze den Flascheninhalt. Es sprudelt wieder. Daraus folgt: Erst wird es wärmer und dann sprudelt das ganze im Wasser der Ozeane und anderer Gewässer gespeichtere CO2 in die Luft…
Ende der Durchsage!
Momentan ist es so, dass die Ozeane CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen, weil in der Atmosphäre mehr davon vorhanden ist als früher. Die dadurch entstehende Kohlensäure hat den pH-Wert der Ozeane in den letzten Jahrzehnten bereits erheblich gesenkt.
Wie viele Tage haben wir noch, bevor wir nicht mehr auf der Erde leben können? Oder waren es doch nur noch Stunden?
Das kommt darauf an, welchen Astrologen du gerade befragst. Doch grundsätzlich gilt: Am ersten Sonntag nach dem Weltuntergang beschwört der Bürger für Halle den nächsten Weltuntergang. Natürlich nur, wenn er bis dahin nicht gestorben ist…
Dass sich das Klima verändert, vor Allem auch auf anderen Erdteilen, sei unbestritten. Problematisch scheint nur, dass nicht sicher ist in welche Richtung es geht, oder sich Effekte auch wieder aufheben. Heute sammeln wir aufwändig Wasser, morgen saufen wir ab. Das wird noch spannend.