Gymnasium Landsberg erhält Preis für vielfältige Berufsorientierung
Für seine innovative und jugendgerechte Berufsorientierung ist das Gymnasium Landsberg im Saalekreis mit dem Förderpreis „BOF 5.000“ ausgezeichnet worden. Michael Schrodke, Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) überreichte einen Scheck in Höhe von 800 Euro. Das Gymnasium überzeugte mit vielfältigen Berufsorientierungsaktivitäten, die als dauerhafte Maßnahmen in den Schulalltag integriert sind. So findet etwa jährlich eine Berufsmesse mit regionalen Unternehmen in der Schule statt. Die Jugendlichen erhalten dadurch die Möglichkeit, sich frühzeitig über Praktikums- und Ausbildungsplätze zu informieren. Insgesamt acht allgemeinbildende Schulen im südlichen Sachsen-Anhalt erhalten im Rahmen des Förderpreises für ihr hohes Engagement bei der Berufsorientierung Preisgelder in Höhe von insgesamt 5.000 Euro.
„Solch vorbildliche Initiativen zeigen angehenden Abiturienten und ihren Eltern auf, dass ein Universitätsstudium nicht den einzigen Weg ins berufliche Glück bedeutet“, betont Schrodke. „Ich selbst habe mich nach dem Abitur für eine Berufsausbildung entschieden und diesen Entschluss nie bereut. Ich freue mich daher ganz besonders, dass wir auch ein Gymnasium mit dem Förderpreis auszeichnen konnten. Denn auch hier gehört gute Berufsorientierung hin.“ Bei dem von der Handwerkskammer Halle (Saale) und der IHK ausgelobten Wettbewerb wurden innovative und jugendgerechte Ideen und Maßnahmen bei der Berufsorientierung gesucht, die speziell auf Handwerks- und IHK-Berufe ausgerichtet sind. Eine Jury aus Kammern, Vertretern des Landes und des Netzwerks „Berufswahl-SIEGEL“ haben die Projekte eingesehen und bewertet. Für Ende 2019 ist eine neue Ausschreibung geplant.
(Foto: Michael Deutsch)
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