Haft statt Urlaub: Festnahmen am Flughafen Leipzig-Halle
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So hatte sie sich ihren Urlaub sicher nicht vorgestellt: Satt in der Sonne Hurghadas landete eine 31-Jährige am Samstag in die Justizvollzugsanstalt in Chemnitz. Und auch ein 40-Jähriger Rumäne musste hinter Gitter, weil er die knapp 2.000 EUR Ersatzfreiheitsstrafe aus gleich drei Haftbefehlen nicht bezahlen konnte.
Die Frau stellte sich am 28.12.2024 zur grenzpolizeilichen Kontrolle am Flughafen Leipzig/Halle bei der Bundespolizei vor. Als die Beamten ihre Daten überprüften, stellten sie fest, dass die Wahl-Leipzigerin per Haftbefehl gesucht wurde. Das Amtsgericht Leipzig hatte im November Untersuchungshaft gegen sie angeordnet. Die junge Frau steht im Verdacht, einen besonders schweren Fall des Diebstahls begangen zu haben. Sie wurde festgenommen und in die Justizvollzugsanstalt Chemnitz gebracht.
Am gleichen Tag vollstreckten die Bundespolizisten am Flughafen Leipzig/Halle noch drei weitere Haftbefehle: Ein Rumäne wurde bei der Einreise aus Bukarest überprüft. Dabei stellten die Beamten fest, dass der 40-Jährige neben 13 Fahndungen auch noch drei Haftbefehle „offen hatte“. Drei Gerichte hatten ihn wegen Erschleichens von Leistungen und Diebstahls zu insgesamt 1.940 EUR Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt. Da der Mann das Geld nicht aufbringen konnte, wurde er ebenfalls in die Justizvollzugsanstalt gebracht.
So einfach geht das. Statt Knast wäre Abschiebung das richtige Urteil gewesen.
Leipzigerin, Rumäne, abschieben wohin? In die EU? Selten so gelacht…Machst hier richtig einen auf Robert… Nomen est omen.
Deshalb wieder dauerhafte Grenzkontrollen zwischen den Nationalstaaten der EU einführen, das sorgt wieder für etwas mehr Ordnung.
Oder Nationalstaaten ganz abschaffen. Dann kann man seine Angst auf andere Dinge konzentrieren.
Lass deine Wohnungstür offen und du wirst sehen wie Fremde deine Offenheit dankt.
Ich schließe meine Wohnungstür nur ab, wenn ich nicht zuhause bin. Und das auch nur aus versicherungstechnischen Gründen.
Deine Fremdenfeindlichkeit hat keine Zukunft.
„Deshalb wieder dauerhafte Grenzkontrollen zwischen den Nationalstaaten der EU einführen“
10010110,
Abschottung nach außen hat schon in Ihrer ehemaligen DDR nicht funktioniert, denn Menschen lassen sich nicht einsperren.
Sie und Ihresgleichen lernen hoffentlich eines Tages, dass nationalstaatliche Grenzen einfach nur ein Relikt der Vergangenheit sind.
Schwachsinn, auch mit Grenzkontrollen wird niemand eingesperrt. Es wird nur ausgesperrt, was ohnehin nicht rein darf/soll.
„Es wird nur ausgesperrt, was ohnehin nicht rein darf/soll.“
10010110,
Menschen auszusperren, ist einfach nur unmenschlich und inhuman. Nationalstaatliche Grenzen sind völlig aus der Zeit gefallen.
Ja, man sieht ja anhand dieses Artikels, wo das hinführt. 🙄
Menschen aussperren ist nichts anderes als Menschen auszugrenzen. Also so wie bei deinen Ideen. Du bist also unmenschlich, inhuman und aus der Zeit gefallen? Einsicht ist der erste Weg zur Besserung 🙂 Hast du etwa Vorsätze fürs neue Jahr?
Wenn du jetzt behauptest, mit Grenzkontrollen gäbe es keine Geldstrafen für Kleinkriminelle, dann bist du vielleicht tatsächlich so dümmlich-naiv, wie du hier immer rüberkommst.
Aber der Hammer ist ja, dass du hier Grenzkontrollen kommentierst mit dem „Argument“, es gäbe diese Fälle OHNE Grenzkontrollen nicht.
Dann gern auch mal mit Kanada oder Australiene und Neuseeland so kommunizieren…
Grenzkontrollen fordern unter einem Artikel, in dem es darum geht, dass zwei Leute bei Grenzkontrollen aufgeflogen sind, ist auch sehr „speziell“.
Das ist doch auch sowas wie Urlaub, wenn’s nicht anders geht