Halle bekommt eine Waffenverbotszone

In Halle wird eine Waffenverbotszone eingeführt. Das hat die Landesregierung am Montag beschlossen. Die Zone wird rund um den Hauptbahnhof und Riebeckplatz eingerichtet. Damit wird in diesen Bereichen das Führen von Waffen im Sinne des Waffengesetzes und auch von Messern mit feststehender oder feststellbarer Klinge mit einer Klingenlänge über vier Zentimeter verboten.
Innenminister Michael Richter: „Mit der Einrichtung der Waffenverbotszonen wird direkt in einem begrenzten Raum der Möglichkeit entgegengewirkt, gewalttätige Konflikte unter Nutzung von Waffen auszutragen. Die Waffenverbotszonen sind ein deutliches Signal zur Stärkung der inneren Sicherheit.“
Mit Verordnungen vom April dieses Jahres haben die Landesregierung und das Ministerium für Inneres und Sport die Ermächtigungen zur Einrichtung von Waffenverbotszonen in Sachsen-Anhalt und die Zuständigkeit für deren Vollzug auf die Polizeibehörden des Landes übertragen. Damit wurde den Polizeibehörden die Möglichkeit eingeräumt, selbständig die Einrichtung solcher Zonen auf Grund ihrer eigenen Lageeinschätzung sowie unter Einbeziehung von Erkenntnissen, die im Rahmen der Sicherheitspartnerschaften mit den Kommunen gewonnen werden, vorzunehmen.
Für Personen, die entsprechende Gegenstände aus berechtigtem Interesse, z.B. beruflichen Gründen mit sich führen, wird es Ausnahmen geben. Vorsätzliche und fahrlässige Verstöße können als Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße bis zu zehntausend Euro geahndet werden.
Bisher gab es keine derartigen Verbotszonen in Sachsen-Anhalt. Die Polizeiinspektionen werden die Rechtsverordnungen zur Einrichtung der Verbotszonen, entsprechend dem Gesetz über Bekanntmachungen, in Kürze im Amtsblatt des Landesverwaltungsamtes veröffentlichen. Hier werden die Einzelheiten zum räumlichen Umfang und den Ausnahmen festgeschrieben.
Endlich wird so eine Zone eingerichtet. Das wurde allerhöchste Zeit und es muss noch mehr geschehen
Wo gibt es Angriffe auf Menschen? Richtig, immer da, wo der Täter ganz sicher sein kann, dass dort mit großer Wahrscheinlichkeit mit keiner Gegenwehr zu rechnen ist. Wem nützen also solche Verbote? Natürlich nur den Tätern, denn die interessieren sich nicht für diese Verbote. Der anständige Bürger wird damit allerdings absolut schutzlos gemacht. Soll das der Sinn der Sache sein? Ich hoffe nicht.
Andere Menschen mit Messern zu attackieren war doch bisher eh schon verboten. Allerdings hat es das entsprechende Klientel nicht davon ab es denoch zu tun. Warum sollten sie sich jetzt an das Waffenverbot halten?
Wieder nur Polemik 🙈 nicht das Messer oder was anderes ist die Waffe 🙈immer nur die Person dahinter🙈nicht jeder der ein Taschenmesser mit sich führt ist ein Attentäter 🙈oder Terrorist 🙈
Ah „Waffen“ sind das Problem.
Welcher Auswärtige mit Taschenmesser der mit dem Zug ankommt weiß das schon mit der Zone. Was ist mit dem gerade gekauften Küchenmesser? Wo ist die Grenze zwischen normalem Messerbesitz und Waffenträger? Diese Grenze ist im Kopf, d.h. es kommt auf den träger an, nicht das Messer.
Wozu? Der Stadt sind diesbezüglich keine Probleme bekannt!
Welch ein Armutszeugnis für die staatlichen Organe. Kriminelle
tanzen dem Staat auf der Nase herum. No-Go-Area Halle.
Da steht ja was von feststehender Klinge über 4 cm. Also kein Taschenmesser. Also wer ein normales Taschenmesser bei sich hat, um sich mal einen Apfel zu zerteilen sollte hiermit nicht gemeint sein, oder liege ich falsch?
Ammendorf stand nicht dabei,also haben Rumänen gleich mal ihre Waffen ausprobiert.
Messer ist immer ein Zeichen von Schwäche, immer!
Böller,Steine, Flaschen gegen Polizisten dann wohl auch 🤔🤔🤔aaaaha🤔🤔🤔👍
Was ist mit Gabel, Schere und Licht?
Kann man wenn man will alles als Waffe verwenden,wen man will😇😱🤔😉jeder Gegenstand 😉😇😱