Halle-Neustadt bekommt einen Quartiersladen
Am Samstag wird der Quartiersladen der AWO SPI im Ernst-Barlach-Ring 21 offiziell eröffnet. Manchen Menschen fällt es schwer auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Die Gründe hierfür sind vielfältig und ein Ausweg nicht immer leicht. Betroffene finden im Quartiersladen Unterstützung, Beratung und Begleitung.
Zur Eröffnung am 28. September 2019 im Rahmen der Interkulturellen Woche wird es neben Informationen zum neuen Quartiersladen auch internationale Snacks und Getränke sowie ein kleines Quiz geben. Ehemalige Projektteilnehmende berichten von ihrem Weg in eine Arbeit. Katharina Brederlow, Beigeordnete für Bildung und Soziales, wird den Quartiersladen mit ihren Grußworten offiziell eröffnen.
Zum Angebot des Quartiersladens gehören Beratungen zur Arbeitsmarktintegration und der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse, Bewerbungstrainings, Zugang zu Wissen (freies Internet, Jobbörsen) aber auch gemeinsame Aktivitäten – wie Gärtnern, Einkaufen und Kochen. Der Laden selbst ist auch ein Begegnungsort für die Nachbarschaft im Wohngebiet und bietet Platz für Informationsveranstaltungen oder kleine Gruppen, die einen Treffpunkt suchen. Als Ansprechpartner ist das Quartiersmanagement vor Ort.
Der Quartiersladen ist Teil des Projektes #hotspot ARBEITsPLATTE der Stadt Halle (Saale) mit den Teilprojektträgern AWO SPI GmbH, Freiwilligen Agentur Halle-Saalkreis e.V. und dem Halle-Neustadt Verein und wird unterstützt durch das Jobcenter Halle (Saale), die GWG Halle-Neustadt und die Hallesche WG FREIHEIT eG. Jana Kozyk, Geschäftsführerin der GWG Halle-Neustadt mbH: „Der Quartiersladen ist ein Ort, wo Barrieren ab- und Kontakte aufgebaut werden. Mit unserer Unterstützung für den Quartiersladen tragen wir dazu bei, dass sich Halle-Neustädter ins Berufsleben und damit auch ins gesellschaftliche Leben integrieren können – ganz unabhängig von kulturellem oder sozialem Hintergrund.“
Das Projekt „#hotspot ARBEITsPLATTE“ wird im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – BIWAQ“ durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
Ja was denn nun? Nehmen sie gerade Teil oder sind sie ehemalige? Gut gemeint ist nicht automatisch auch gut gemacht – das gilt auch fürs Gender-Mainstreaming.
Jemand, der an etwas teilnahm, es nun aber nicht mehr tut, ist eine „ehemaliger Teilnehmer“. Teilnehmende (m/w/d), die teilnahmen, aber nicht mehr teilnehmen, sind entsprechend „ehemalige Teilnehmende“. Eine Person, die teilnehmen wollte, nun aber nicht mehr, ist eine „ehemalig teilnehmen wollende“ Person.
Ich weiß ja, dass du auf diesem Gebiet Schwierigkeiten hast, aber so schwer ist das mit der Sprache nun auch wieder nicht.
Ich gebe zu, ich habe diesen Kommentar nur geschrieben, weil ich mich auf deine besserwisserische Antwort gefreut habe. Und ich wurde nicht enttäuscht. 😀
Ein Kommentar, der nur eine Reaktion provozieren soll und keinen sachlichen Beitrag leistet. Dieses Vorgehen nennt man landläufig trollen. Glückwunsch zur Selbstentlarvung.
Na das sagt ja genau der richtige. 😛
Ich dachte dafür wäre das Jobcenter und die Arge zuständig,aber wie wir sehen können bekommt diese Behörde nichts in den Griff.