Halle stürzt im Niveauranking ab – vor allem schlechte Noten für die Wirtschaft, OB-Kandidatin Kerstin Godenrath fordert Wirtschaftsbeigeordneten

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26 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Was soll denn eine „Schwäche“ im Immobilienmarkt sein? Schwäche für wen? Privilegierte Investoren? Oder für Menschen, die günstig wohnen wollen? So ein Bullshit-Ranking können die sich hinstecken, wo die Sonne nie scheint.

    • XX sagt:

      Es gibt 2 Arten von Rankings. Bei der ersten Art belegt man vordere Plätze, die sind also richtig. In der anderen Art liegt man hinten, die sind also völlig falsch und taugen nichts. Halt, Moment, bei der Kriminalstatistik ist das möglicherweise andersrum. Ach, was soll’s, wir nehmen es so, wie es uns gerade passt. Da hilft nur ein eigenes Ranking mit passenden Kriterien. Wo wir sind, ist vorn.

  2. Fred sagt:

    Nachdem man alsStadtführung, dem neuen Zeitgeist folgend, fast alle Industrie in den Saalekreis abschob, brauchte man auch keinen „Wirtschaftsbeigeordneten“ mehr. Es wäre vielmehr ein Kneipenbeauftragter notwendig gewesen, der dieses …wesen in geordnete wirschaftlic-steuerliche bahnen gelenkt hätte. So war nur Wildwuchs allerlei Art zu pflegen, wie man heute beim Durchwandern der Innenstadt deutlichst sehen kann. Wirtschaftfindet hingegen im Saalekreis statt; allmorgendliche Wanderungsbewegungen ber Schiene oder Straße belegen das augenscheinlich. Wenn der neue OB Geld in Form eines Beigeordneten verbrennen will, mag er dem Wahlvolk auch sagen, woher es käme- Einen Marketing(?)beauftragten haben wir ja schon…

    • Bebler sagt:

      Der Thomas wollte schon lange Beigeordneter werden …

    • Sofavan sagt:

      Also Fred, laut Pendleratlas scheinst du mit deiner Wahrnehmung etwas daneben zu liegen:

      Tägliche Pendlerbewegung NACH Halle 41.984
      Tägliche Pendlerbewegung AUS Halle 33.521

      Tägliche Pendlerbewegung IN den Saalekreis 34.747
      Tägliche Pendlerbewegung AUS den Saalekreis 42.153

  3. Emmi sagt:

    „höchste Zeit, einen Wirtschaftsbeigeordneten mit echter Expertise einzusetzen“
    Zu diesen holen Phrasen noch eine Stelle mehr für den Wasserkopf schaffen. Das alles auch noch in der Krise in der die ganze Bundesrepublik steckt. Wie realitätsfremd ist das denn?
    Der Dame ist nicht zu trauen.

  4. Die Ölv 11 sagt:

    Hat jemand was anderes erwartet?
    Diese Stadt geht krachen.
    Tote Innenstadt aber Hauptsache, Autoarm.
    Nicht mal die abartige Flaniermeile unten an der Ankerstrasse bekommt man hin.
    Von Strassen wie in der dritten Welt ganz zu schweigen.
    Nur weiter so.

    • t-haas sagt:

      Nun, die Vermietungsfragen sind nicht Aufgabe einer Stadtverwaltung sondern die von Mieter und Vermieter. Sofern die HWG da nicht mindestens involviert ist, bleibt das also außen vor.

    • Lubob sagt:

      Soweit ich das mitbekommen habe, haben die vielen Geschäfte alle zugemacht, obwohl Halle NICHT autofrei ist. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass ich je im Leben gehört hatte: „Wir waren am Samstag in der Stadt X shoppen, war super, soviele Autos…“

      Nur eine attraktive Innenstadt, die zum Bummeln und Verweilen einlädt, könnte eine Wende bringen. Eine Innenstadt mit mehr Cafes, mehr Grün, mehr Aufenthaltsqualität statt mehr Blech würde den Geschäften wieder mehr Passanten und mehr Umsatz bringen. Die Autolobby hat unsere Städte ruiniert. Paris, Amsterdam, Kopenhagen, Freiburg…da brummt es und die haben alle die Autos massiv rausgedrängt, die Stadt neu gestaltet und damit wieder lebenswert gemacht.

      • @Lubob sagt:

        „Die Autolobby hat unsere Städte ruiniert.“
        So ein Bullshit!
        Das der Einzelhandel in der Innenstadt stirbt, hat mit Autos nix zu tun!

      • Peter sagt:

        @Lubob
        „Paris, Amsterdam, Kopenhagen, Freiburg…da brummt es“

        Recht hast du, Halle Paris, sind ja quasi identische Städte und unterscheiden sich nur durch die Anzahl der Autos.

        „dass ich je im Leben gehört hatte: „Wir waren am Samstag in der Stadt X shoppen, war super, soviele Autos…“

        Aber jemanden, der gesagt hat: „Wir waren am Samstag in der Stadt X shoppen, war super, dass wir soviel Geld im Parkhaus bezahlt haben“ kennst du ?

  5. PaulusHallenser sagt:

    „Halle stürzt im Niveauranking ab“

    Hier machen sich die 3 Jahre SPD-Einfluss im Rathaus bemerkbar, für die Egbert Geier verantwortlich ist. Denn Fakt ist: Wo die SPD regiert, geht es schnell bergab. Das wird bei der Bundesregierung sehr deutlich und noch deutlicher auf kommunaler Ebene in Halle.

    „vor allem schlechte Noten für die Wirtschaft“

    Das ist kein Wunder, das ist eine logische Konsequenz.

    „OB-Kandidatin Kerstin Godenrath fordert Wirtschaftsbeigeordneten“

    Der künftige Wirtschaftsbeigeordnete sollte allerdings aus den Reihen der FDP kommen, denn nur wir Liberale verfügen über ein umfangreiches Wissen, was die Privatwirtschaft angeht. Eine so wichtige Position sollte nämlich definitiv nicht mit einem Beschäftigten des ÖD besetzt werden, denn das würde nur schiefgehen.

    • Pittiplatsch sagt:

      Bei dir geht alles schief, wie willst du im Auto erkennen was die Stadt braucht?

    • Umgeschaut sagt:

      Ja, wo das umfangreiche Wissen endet haben wir ja wieder in der Regierung gesehen. Klientelpolitik für Reiche und Consorten. „Wirtschafts“beigeordneter ist nur ein weiterer Klüngelposten zum Steuerverbrennen

    • 10010110 sagt:

      Wo arbeitet Kerstin Godenrath gleich nochmal? Ich komme nicht drauf.

    • Die Ölv 11 sagt:

      Die FDP ist tatsächlich die einzigste Partei, die was von Wirtschaft versteht. Leider ist sie zu unsozial.
      Purer Kapitalismus endet in Revolte und Anarchie.
      Hat die Geschichte gezeigt.
      Lenin, Luxemburg und Konsorten konnten dadurch ihre „Revolutionen “ anzetteln.

    • Ach Pauli sagt:

      Ja aber die FDP verschwindet doch in die Bedeutungslosigkeit. Wäre also Zeit, euer „Wissen“ weiterzugeben. Oder sind die anderen nicht würdig? Ich hatte früher übrigens mal einen Dienststellenleiter im ÖD, der war engagiertes Mitglied in der FDP. Hättest du ihn rausgeworfen?

  6. Die Ölv 11 sagt:

    Naja.
    Und der Spruch von der „Partei der Besserverdienenden“ bleibt immer im Gedächtnis.

  7. Bürger für Halle sagt:

    Frau Godenrath, bitte erinnern sie sich, dass ihre Partei, zusammen mit der FDP, das Abschneiden im Ranking (welches micht einmal besonders repräsentativ ist) hauptsächlich verursacht hat. Auf Bundesebene haben sie ohnehin das Ziel erreicht, und durch Schuldenbremse und andere Blockadepolitik für Investitionen einen Scherbenhaufen hinterlassen. In Halle sieht es nicht anders aus. Was soll also die heiße Luft?

    • PaulusHallenser sagt:

      Bürger für Halle,

      Geld auf Bundesebene ist für Investitionen genug vorhanden, wenn einfach ein paar überflüssige Sozialleistungen, wie zum Beispiel das Wohngeld, gekürzt werden. Es braucht keine neuen Schulden, es braucht nur Maß bei den Sozialleistungen.

    • Jesus sagt:

      @Bürger…, du vergisst leider immer wieder die SPD ! Immer höhere Steuern und Energieabgaben verteuern das Leben weiter. Von Teuerungen für Lebensmittel ganz zu schweigen. Der grandioste Coup, war die Erfindung der Atemsteuer.😂 Erst der saure Regen der Wälder sterben ließ, heute werden sie für Windräder gerodet. BSE, Ozonloch, Feinstaub, Mikroplastik,Corona. Jetzt brauchen welche weitreichende Waffen. Klebt euch an die Raketen und Panzer und werdet glücklich.

  8. MS sagt:

    Was genau erwarten Sie sich von einem „Kassensturz“, dass nicht schon bekannt ist? Woher sollen die Gelder kommen, die uns ein extra Wirtschaftssenator samt Stab kosten werden, wenn doch eh schon kein Geld da ist? Wo sind denn die konkreten Vorschläge ihrer CDU-Fraktion für den neuen Haushalt der Stadt?

  9. ... sagt:

    Drängende Probleme haben wir jede Menge, Frau Godenrath! Wenn Sie jetzt erst einen Kassensturz machen wollen, dann sind Sie sehr spät dran!

  10. Keine Überraschung sagt:

    Überraschend ist das nun keineswegs für jeden, der mit offenen Augen durch diese Stadt geht.
    Stadtrat und Stadt Stadtverwaltung gefallen sich im Geldausgeben für allerlei linke Projekte, angeblich soziale Zwecke und enormen Summen für die „Kultur“, die letztendlich nur die finanziellen Interessen ihrer Klientel bedienen.
    Die wichtigen Aufgaben wie Infrastruktur, Wirtschaft und Kriminalität ignoriert man völlig. Seit Jahren. Auch die kommunalen Betriebe wie Stadtwerke, EVH oder HAVAG spielen eine ungute Rolle. Die mausert sich immer mehr zum eigenen Staat in der Stadt, die ihre Kernaufgaben vernachlässigen, aber den Bürger belehren und ber die Maßen schröpfen wollen. Das Ergebnis dieser Mischung sehen wir in diesem Ranking.

  11. BallaBalla sagt:

    Godenrath&Wiese

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