Hallescher Autor für Krimipreis nominiert
Der Hallesche Autor Peter Godazgar ist mit „Sicherheit ist planbar“ vom Syndikat, der Autorengruppe deutschsprachige Literatur, für den Friedrich-Glauser-Preis in der Kategorie Kurzkrimi nominiert worden.
Godazgar wurde 1967 geboren und studierte Germanistik und Geschichte. Er besuchte unter anderem die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg. Aktuell arbeitet er in der Pressestelle der Stadt Halle (Saale) und lebt seine kriminellen Phantasien in den Abenteuern des tollpatschigen Privatermittlers Markus Waldo aus. Bis vergangenes Jahr war er für die Mitteldeutsche Zeitung tätig. Sein Krimi ist in der Anthologie „Handwerk hat blutigen Boden“ des KBV-Verlags erschienen.
Der „Glauser-Preis“ ist der höchstdotierte Autorenpreis für deutschsprachige Kriminalromane. Zu den Preisträgern der letzten Jahre gehörten unter anderem Nina George, Horst Eckert, Thomas Glavinic und Gisa Klönne. Die heiß begehrten Trophäen werden im Rahmen einer Gala am 6. Mai 2017 in Graz verliehen.
22 Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind für den ‚Friedrich-Glauser-Preis‘ in den Kategorien „Roman“, „Debütroman“ und „Kurzkrimi“ nominiert. Zudem gibt das SYNDIKAT in Graz den ‚Ehrenglauser‘ für besondere Verdienste um die deutschsprachige Kriminalliteratur bekannt.
(Foto: Carsten Koall)
Neueste Kommentare