Handwerkskammer Halle: Energiepreis-Paket der Bundesregierung entlastet Unternehmen nicht ausreichend – CO2-Abgabe sollte ausgesetzt werden und Stromsteuern gesenkt werden

Das Maßnahmenpaket des Bundes zur Abfederung der Energiepreise wird die Kostenbelastung der Unternehmen des Handwerks nicht entscheidend senken. Zu dieser Auffassung kommt die Handwerkskammer Halle.
„Die Preissteigerungen betreffen Bevölkerung und Wirtschaft gleichermaßen. Für die Mitarbeiter in unseren Betrieben ist der Ansatz eine Verbesserung. Der Vorschlag missachtet jedoch weitgehend die gewerblichen Energiekosten“, sagt Britta Grahneis, Vizepräsidentin der Handwerkskammer Halle.
Aus dem Maßnahmenpaket sei lediglich die dreimonatige Absenkung der Energiesteuer auf Kraftstoffe für die Betriebe ausgerichtet. „Wirklich helfen würde die Senkung der Verbrauchssteuern auf Strom und Gas auf die europäisch zulässigen Mindestsätze und die zumindest begrenzte Aussetzung der CO2-Abgabe“, so Grahneis weiter.
Der Heulsusenklub wieder mal im Element. Anstatt Tipps zur Energieeinsparung zu geben, macht man einen auf Bettelei.
Maßnahmepaket = Schummelpaket:
300 € müssen versteuert werden. Ausgehend von der durchschnittlichen Steuerlast für Arbeitnehmer bleiben max. 200 € übrig.
Rentner sind überhaupt nicht aufgeführt.