Handwerkskammer Halle: Rentenstabilität darf Arbeit nicht verteuern
Die Fixierung eines Mindestniveaus von Renten auf 48 Prozent, welche Bundesarbeitsminister Hubertus Heil vorstellte, ist ein Signal für die Stabilität der Altersvorsorge auch im Handwerk, sagt die Handwerkskammer Halle. Der dafür vorgesehene Rentenkapitalfonds findet jedoch in den Handwerksbetrieben keine ungeteilte Zustimmung, da seine Ausstattung bei der absehbaren Zahl der Renteneintritte zu gering sein könnte.
Kritischer sehen die Betriebe das Fehlen von Festlegungen zu den Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträgen und zu den Steuerzuschüssen.
„Bereits jetzt wird fast ein Drittel der Ausgaben zur Alterssicherung durch Steuermittel finanziert. Zudem ist der Rentenbeitragssatz mit 18,6 Prozent hoch. Weiter steigende Steuer- oder Abgabenbelastung würden die Kosten der Arbeit im personalintensiven Handwerk teurer machen und letztlich Schwarzarbeit fördern“, erläutert Dirk Neumann, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Halle.
Er forderte die Bundesregierung auf, sich nicht nur beim Rentenniveau, sondern auch beim Beitragssatz festzulegen und eine Höchstgrenze von 40 Prozent für alle Sozialversicherungsbeiträge einzuhalten.
Na nun sind alle Arbeitnehmer Stolz darauf von 83 % auf 48 % abgesenkte Rente zu erhalten und ihre Miete nicht mehr bezahlen zu können. Die Handwerkskammer mit ihrer Zwangsmitgliedschaft braucht keiner.
Wenn die Deutschen nicht so stur wären, hätten sielängst Pensionsfonds nach britischem, norwegischen oder australischen Vorbild eingeführt.
In diesen Fonds sind dann Aktien von BP, Shell, Statoil und Unilever drin und die Rente wird von den Dividenden gezahlt. 👍
Warum überhaupt jemand für den billig Lohn hier arbeiten gehen soll versteht man doch nicht. Was bekommt denn jemand der nur gering verdient hat oder gerade Mal für den Mindestlohn gearbeitet hat an Rente? Ein Witz. Da kann man gleich auf Hartz IV machen. Denn mehr Geld übrig wenn man arbeiten war hat man doch leider nicht selbst wenn man sich dafür 45 Arbeitsjahre und 40 Stundenwoche (teilweise mehr,) abgeschuftet hat. Das ist traurig! Jeder der seine Arbeitsjahre gearbeitet hat sollte am Schluss mit seiner Rente Leben können. Im Moment ist das aber für viele ein Traum in weiter Ferne und das ist traurig. Zudem wird einen vom Staat geraten was für die Rente noch weg zu legen. Sehr witzig. Wovon denn bitte schön wenn das was viele verdienen gerade zum Überleben reicht und nicht Mal zum Leben. Traurig.
Schon lang nix mehr von der Jammer-Kammer gehört. Was die fordern ohne es zu sagen, ist in Prinzip eine Erhöhung des Renteneintrittsalter.
Generell sollte es so sein wer nicht in die Rentenkasse eingezahlt hat bekommt auch nichts . Fertig Es gibt genug Arbeit in Deutschland da muss niemand von Sozialleistungen leben.
Wieso mehr als 40 Stunden die Woche? Das wäre traurig, allerdings gäbe es dafür ja auch mehr Geld?
Erläutert, fordert auf usw. Seine Rente wenigstens ist „sischer“.