HAVAG plant Mobilitätsapp für Halle – neben ÖPNV auch Carsharing, E-Scooter und Leihfahrräder

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  1. Wien 3000 sagt:

    Das Konzept ließt sich ganz gut, aber muss dafür extra eine neue App Entwickelt werden? Wir haben im MDV bereits jetzt mit Moovme, Leipzig Move, Mein Halle App und MeinHalle Mobil einen Wildwuchs an Apps, die alle Geld im Betrieb kosten, dass sowohl über die Fahrgeldeinnahmen, als auch Steuermittel getragen werden muss. Eine solche App sollte dann wenigstens die anderen Apps im MDV ersetzen, damit hier kein Geld verschwendet wird.

    • Blindschleiche sagt:

      Du hast FairTIQ vergessen.

    • ganz ok sagt:

      Was ist „MeinHallemobil“? Ich kenn nur meinhalle mit der Karte und den Veranstaltungen.

      Ich verstehe das Konzept der Mobilitätsstationen nicht. Mein Szenario wäre: Ich fahre mit der Bahn in die Nähe einer solchen Station um dann die letzte Meile mit nem Roller oder so zu machen. Aber dann muss der Roller ja wieder zurück zur Station, oder? Und was ist mit dem Umland? Meiner Meinung nach sollte das Umland vil stärker bedacht werden. In der Stadt ist der ÖPNV (und weitere autofreie Mobilität) doch schon super nutzbar.

    • Metsämies sagt:

      Dafür habe ich auch keinerlei Verständnis. Anstatt dass es deutschlandweit eine App gibt, die in möglichst vielen Städten funktioniert, muss hier wieder jede Stadt ihre eigenes Süppchen kochen. Das ist nicht nur benutzerunfreundlich sondern kostet auch jede Menge Geld, das man sicherlich besser an anderer Stelle investieren könnte.

    • Bimmelfahrer sagt:

      TAF mobile GmbH hatte schon einmal die App easy.go für den MDV entwickelt. Diese App war eine Zumutung, diese Leute konnten nicht einmal vernünftige Zahlungsmethoden anbieten. Was es für die Mobilitätswende braucht ist eine bundesweite Lösung mit der man auch über Stadt- und Landesgrenzen fahren kann und keine weitere Kleinstaaterei.

      • Horch und Guck sagt:

        In den Referenzen taucht auch eine App für Leipzig auf. Flyer Stand Sept. 2022. Zahlungsmethoden nur PayPal und „Carrier Billing“. Keine guten Aussichten. Jeder Handynutzer mit etwas Verstand und/oder schlechten Erfahrungen hat das Bezahlen per Handyrechnung deaktiviert, weil es total unsicher ist. Es reicht ein Tipp auf einen Werbebanner, zack, Abo am Hals.

        • Schau mal lieber richtig sagt:

          Jeder Handynutzer mit etwas Verstand weiß, dass ausschließlich „ein Tipp auf einen Werbebanner“ nicht ausreicht, um ein Abo abzuschließen.

  2. Bingo sagt:

    Du hast noch FAIRTIQ vergessen.

    Ansonsten liest sich das wie astrein Marketing-Bullshit-Bingo

  3. Alter Latsch sagt:

    „Wien 3000“ müsste noch um die sehr praktischen Apps FAIRTIQ bzw. FTQ Lab ergänzt werden. Wäre nicht die Integration der neuen Möglichkeiten gemeinsam mit den bereits in mehreren Apps verstreuten Funktionen in eine (!) der bereits existierenden Apps sinnvoller und vermutlich am Ende günstiger?
    Oder bedeutet das, dass die guten Möglichkeiten von FAIRTIQ und die günstigeren Kurzstrecken in FTQ Lab nun gestrichen werden?
    EasyGo wurde abgeschafft, weil sie damals „schon“ 10 Jahre alt war.
    Und in Leipzig brauche ich bald vermutlich schon wieder eine andere App…
    Nachhaltigkeit und (mindestens) verbundweite Verwendung sollte auch bei den Apps mitgedacht werden.

  4. havagistan sagt:

    Es ist einfach unglaublich, wie respektlos die HAVAG unser Geld wegwirft.
    Wieviel Apps denn noch?
    Warum wird MoovMe nicht weiterentwickelt? Warum keine deutsche Open-Source-Lösung wie „stadtnavi“, wo schon alles drin ist?

    • kleine Ergänzung sagt:

      Die HAVAG wirft nicht respektlos unser Geld weg.

      MoovME wird weiterentwickelt.