Über 200 Einsätze – Heftiges Unwetter trifft Halle: Bäume kippen auf Autos, Supermärkte und Straßen werden überschwemmt

40 Antworten

  1. Detlef sagt:

    Wird ja auch mal Zeit dass es wieder ordentlich regnet und die Temperaturen sich abkühlen

  2. Naja... sagt:

    Es war ein heftiger, aber kurzer Sommerregen. Warum da von einem „Unwetter“ sprechen muss, wenn es für Sommerabend typisch ist, ist mir nicht erklärlich.

    • Daniel M. sagt:

      Für dich dürfte so einiges nicht „erklärlich“ sein. 40 Liter Regen, umgestürzte Bäume, Stromausfall und überflutete Straßen sind ein klitzekleiner Hinweis, dass es nicht ganz so typisch für ein Sommerabend ist. Es ist sogar sehr selten, dass ein derart heftiges Unwetter wütet. Steck mal den Kopp aus dem Fenster!

      • Alt-Dölauer sagt:

        Ach, sowas gibt es jedes Jahr mal. Nur durch die Trockenjahre ist man es nichtmehr gewohnt, und ein paar mehr Bäume könnten dadurch geschwächt sein. Aber wenn man jung ist, ist alles neu. Sommergewitter halt. Mal mehr, mal weniger kräftg, aber noch lange nicht wirklich ungewöhnlich.

      • Heinz sagt:

        Der Sturm war sicherlich gefährlich. Aber die überfluteten Straßen kommen von der ungepflegten Infrastruktur. Kanaleinläufe müssen auch mal gereinigt werden. Es ist doch nicht normal, dass bei jedem bischen Regen alles absäuft. Daran sieht man deutlich, wie verwahrlost diese Stadt inzwischen ist.

        • Halu sagt:

          Hallo Heinz, du hast völlig Recht. Für mich stellt sich die Frage an den Bürgermeister und den Chef der SWH, Herrn Lux, ob sie auch die Einsätze der Feuerwehr bezahle. Es ist schließlich ihre Sauerei, das die Gully’s verdreckt sind. Das aber schon seit Jahren.

      • Dauertrinkender sagt:

        „40 Liter Regen“? Ich allein trinke schon 2,5 – 3 Liter Wasser am Tag. Wo ist das Problem?

        • ICH sagt:

          Dann hätten wir ja pro Quadratmeter nur 15 von dir mit gen Himmel geöffnetem Mund benötigt und nichts wäre passiert…das merken wir uns fürs nächste Mal! 😁

      • Hans G. sagt:

        Komisch, exakt das gab es vor 20+ Jahren hier auch schon. Aber verstehe, damals Wetter, heute Klimapokalypse. Mindestens.

        Früher war es den Leuten zu naß, zu kalt, zu trocken oder zu warm. Jetzt ist es einfach immer Klimapokalypse.

        • Schmierfink sagt:

          Vielleicht habe ich es überlesen, aber wo steht was Klimaapokalypse? Ich lese nur von Unwetter, was es war, völlig unabhängig, ob es das täglich oder alle zehn Jahre gibt.
          Und früher (wahrscheinlich bist du sehr jung oder aber vergesslich) waren es auch Unwetter. Man, man, man.

      • Rebell sagt:

        @Daniel …Mein Gott, was ist daran selten, das gabs früher auch da krähte kein Hahn danach, heute krähen nur die Klimafanatiker und du.

        • Daniel M. sagt:

          Rebell, kein Hahn kräht danach und niemand, außer den hoch fokussierten Foristen hier, bringt den Klimawandel damit in Verbindung. Mach mal Telegramm ne Stunde aus und geh spazieren. Alter, ihr seit ja schon völlig wahnsinnig mit eurem Hass auf alles, was mit Klima zu tun hat. Hier geht es um ein UNWETTER und nicht um den Klimawandel. Leg dir mal nem Garten zu, dann merkst du , dass nicht jedes Jahr die Sonnenblumen abgeknickt rumliegen.

      • einhaneuer sagt:

        Regen ist erst,wenn die Heringe auf Augenhöhe vorbeischwimmen.

      • Ludwig sagt:

        Und mach Deinen mal lieber zu. Vor 40 Jahren war sowas gang und gäbe. Das es am Abend mal ordentlich regnet, laß es Dir mal von Deinen Erzeugern erzählen. Glaube was der TV sagt, selbständig denken scheint Dir ja zu fehlen.

    • update? sagt:

      Möchste nochma?

    • Solala sagt:

      Also die Bilder sprechen jetzt nicht unbedingt nur für einen Sommerregen. Einigen wir uns auf ein Zwischending?

    • HäuptlingGP sagt:

      Fragen Sie doch mal die Leute deren Auto plattgemacht wurde, Herr Einstein…

    • Oliver sagt:

      Witzbold unser Auto unser Auto wurde von einem Baum zertrümmert der Keller steht unter Wasser noch fragen

    • Lars Hirnregnen sagt:

      Dein Kommentar ist an Dummheit nicht mehr zu übertreffen. Du hast für heute die DuBistHalle Kommentarsektion gewonnen. Herzlichen Glückwunsch.

    • Nunja sagt:

      Mögliche Definition Unwetter: Sehr schlechtes, stürmisches, meist von starkem Niederschlag und Gewitter begleitetes, Schäden verursachendes Wetter.
      Deshalb sprach man wohl heute in diesem Fall von einem Unwetter.

    • Ich sagt:

      Eine Stunde kurzer Sommerregen?

    • Kopfschüttler sagt:

      Typisch Dümmling

    • kein kleiner Sommerregen sagt:

      200Feuerwehreinsätze sprechen eine andere Sprache.

  3. Grüner Kasper sagt:

    Noch mehr morsche Bäume stehen lassen. Grün,grüner muss es werden!

  4. Estermut sagt:

    Regen 🖐😄👍 Halleluja

  5. Heinz v.d. Lampe sagt:

    Ein guter Einstand fürs Laternenfest. Zieht Taucheranzüge an !

  6. Saaletaucher sagt:

    Heinz v.d.Lampe oder Heinz v.d.Lampe, egal passt beides für ,,Lampenheinzel“!

  7. Thamouz sagt:

    Was wäre wohl passiert, wenn man regelmäßig wie in der bösen, bösen DDR, halbjährlich die Gulli gereinigt und durchgespült hätte, da hätte man wohl keine Schlagzeile gehabt ?

    • Richtig sagt:

      Die Bäume wären direkt in den Gulli gefallen und alles wäre gut.

    • Wien 3000 sagt:

      Bei einem solchen Starkregen ist nicht nur die Kanalisation in Halle, sondern auch in anderen Städten überlastet. Die einzige Lösung ist die Umsetzung des Schwammstadtkonzeptes, also weniger Niederschlagswasser durch die Kanalisation ableiten und vor Ort versichern lassen, oder Wasser besser zurückhalten und nach und nach ableiten.
      Zugewachsene oder verstopfte Gullis kann man über die Internetseite der Stadt recht einfach melden.

      • Michael sagt:

        zugewachsne / Verstopfte gullis melden ? Dann kann gleich die halbe Stadt melden. Habe schon Jahre kein mehr gesehen der die gullis reinigt

      • ABC sagt:

        „Bei einem solchen Starkregen ist nicht nur die Kanalisation in Halle, sondern auch in anderen Städten überlastet.“

        Stimmt, unzureichend gewartete Infrastruktur ist in ganz Deutschland ein Problem.

      • Nuvole sagt:

        Ja, ein guter Tipp, man sollte auch bei der steuerlichen Bauförderung an so etwas denken, z. B. indem man Zisternen und jegliche Regenwasserspeicher fördern könnte, beispielsweise durch eine 100%ige Verlustzuweisung im Anschaffungsjahr (statt der 3% AfA).
        In der vorausgehenden Trockenheit sind diese Speicher meist leer und würden den ersten Schwung der Regenmassen aufnehmen was eine mehr oder weniger große Entlastung wäre. Dieser Puffer würde vermutlich in der Masse der Anlagen Entlastung bringen.
        Vermutlich wären auch breitere Vegetationsstreifen an den Feldrändern etwas bringen, da sie in dem Moment wo sie abgeerntet sind durch die Brachflächen Schlammlawinen fördern.
        Auch Rückhaltebecken für Flüsse sollen sinnvoll sein, abhängig vom Gefälle. Man könnte solche Teichflächen den Anglerverbänden zur Nutzung überlassen und ihnen die Pflege als Auflage verordnen.

    • Michael sagt:

      wurde auch in den 90er Jahren noch gemacht. Scheinbar war aber die HASTRA zu teuer nun macht es die Stadtwirtschaft.

      Und wenn nur sporadisch mal in einigen Straßen die Gullis sauber gemacht werden kann das Wasser nicht ablaufen.

  8. Tabarco sagt:

    Ich würde mal sagen: Es läuft! Bitte das Wochenende weiter so!

  9. Wien 3000 sagt:

    Halle muss ganz dringend zu einer Schwammstadt werden und Regenwasser besser aufnehmen zu können. Es sollten z.B. mehr Flächen (teilweise) entsiegelt werden, oder versiegelte Flächen möglichst vor Ort in die nächste Grünfläche entwässert werden, Wasser vom Hausdach sollte stärker auf dem Grundstück gehalten werden und die Dächer müssen begrünt werden. Ferner muss die Kanalisation ausgebaut werden, um noch anfallendes Niederschlagswasser besser ableiten zu können. Am Tulpenbrunnen steht nach so einem heftigen Regen sehr lange das Wasser, bis es von der Stadt mal abgesaugt wird.

    • Frodo sagt:

      Ja, dann muß aber auch der Platz auf dem Grundstück vorhanden sein, und natürlich das Geld für diesen Speicher…

  10. JM sagt:

    Das Video ist an Spannung nicht zu überbieten.

  11. Sniffer sagt:

    Es war zweifellos ein Unwetter. Aber auch nicht ungewöhnlich nach einer Hitzeperiode.
    An Stellen dramatisch, aber eben auch schnell vorbei.

  12. Sabine sagt:

    Ich gehe mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir…

  13. Wulgand sagt:

    Mit OB Wiegand hätte es das Unwetter nicht gegeben.

  14. Philipp sagt:

    Selten solche teilweise hirnlosen Kommentare gelesen, von wegen „Sommerregen“.
    Wenn innerhalb von nicht mal einer halben Stunden 40 L und/oder mehr Regen auf den qm fallen, kommt keine Kanalisation hinterher. Da kann das Kanalsystem noch so sauber durchgespült sein.
    Auch Bäume fallen nicht mal eben nur wegen eines kleinen Windstoßes um, da braucht es schon einiges mehr.
    Tragisch für alles, die Schäden durch dieses kurze, aber heftige Unwetter erlitten haben. Das Wichtigste ist aber, das es weder Verletzte, noch Tote gibt. Alle anderen Schäden lassen sich ersetzen.

  15. KGS sagt:

    Regenereignisse mit bis zu 100l /m2 hatten wir in dieser Stadt schon häufiger.

    Was aber auffällt ist, dass im Zuge der ganzen Straßensanierungen seit der Wende die Durchmesser der Abwasserleitungen teils signifikant geschrumpft sind.

    Die Altvorderen habe sich schon einst was dabei gedacht wenn sie teilweise begehbare übermannshohe Tunnel unter den Straßen angelegt haben vor 125 Jahren. Das kann ein 60 oder 80cm Rohr nicht ansatzweise ersetzen.

    Das Problem der unzureichenden finanziellen Mittel für die Wartung und Pflege der Infrastruktur sieht man auf fast jeder Straße in Halle. So kaputt wie die Oberfläche ist meist auch der Untergrund…nur da sieht es keiner, im Gegensatz zur Schlaglochpiste oben drüber. Das fällt erst auf, wenn es ein Starkregenereignis gibt.

    Welche Bäume fallen um?
    Die vorgeschädigten oder dank Überalterung bereits halb abgestorbenen. Also die Bäume wo sich zu gern irgendwelche „Rettet die Bäume – Klimakataatrophenspinner “ anketten.
    Es brechen ausschließlich die kranken und die Alten Bäume. Es fallen ausschließlich die Flachwurzler um. Ein Tiefwurzler (auch bekannt als Pfahlwurzler) wird niemals umfallen. Der geht auch selten an Wassermangel zu Grunde weil er wie der Name sagt in tiefe Erdschichten hinabreicht. (Dürreperioden wie die Jahre 2018-2022 mal ausgenommen. )

    Aber so lange die Spinner sich an diese ollen oder falschen Bäume ketten werden wir immer häufiger darüber lesen.
    In Wäldern kann man diese Bäume gern dem natürlichen Kreislauf überlassen. In der Stadt werden sie zum tödlichen Risiko.

    Scwammstadt ist ein guter Ansatz, allerdings nur wenn dieser dann nicht die unterdimensionierten Ersatzbauwerke kaschieren soll.

    • Allwetterradler sagt:

      „…Die Altvorderen habe sich schon einst was dabei gedacht wenn sie teilweise begehbare übermannshohe Tunnel unter den Straßen angelegt haben vor 125 Jahren. Das kann ein 60 oder 80cm Rohr nicht ansatzweise ersetzen…“

      Was genau haben sich die Altvorderen dabei gedacht, dass in den „übermannshohen Tunneln“ bei jedem Starkregen sich das Regenwasser und die Abwässer vermischen und die Brühe ungeklärt in die Saale läuft? Scheißdrauf?

      • bin gespannt sagt:

        Alter weil kurz davor ohne diese Anlagen das Abwasser na wohin ging? Kommst du von selbst drauf du Blitzbirne?

        Typisch Radfahrer.

  16. Pi sagt:

    Das letzte Bild ist sehr schön. Bravo!

  17. 👩🏼‍🚒 sagt:

    Vielen Dank an alle Einsatzkräfte🙏

  18. Philipp sagt:

    Bei manchen Kommentaren kann man nur mit dem Kopf schütteln, Wer meint, das 40 L Regen innerhalb von nicht mal einer halben Stunde ein „Sommerregen“ sei, dem ist nicht mehr zu helfen.
    Was die Kanalisation angeht, selb st wenn sie sauber wäre, hätte sie diese Wassermassen nicht aufnehmen können.
    Auch kann oder sollte man froh sein, das es weder Verletzte, noch Tote gegeben hat. Alle anderen enstandenen Schäden kann man ersetzen.

  19. PaulusHallenser sagt:

    Es hat stark geregnet, ein „Unwetter“ war das nicht. Ich habe eher den Eindruck, dass die Kanalisation in Halle immer weniger leistungsfähig ist, weil man einfach zu sehr an der Infrastruktur spart.

  20. Alter Weismann sagt:

    Ein ganz normales heftiges Sommergewitter gab es immer, wird es immer wieder geben. Vor 30-40-50-60 Jahren sidn die Bäume nur nicht umgefallen, weil sie da noch klein waren und das Wurzelwerk (was Platz braucht wie die Krone groß ist) hatte genug Platz gehabt um den Baum zu halten.

    Macht doch nicht aus jeder Mücke einen Elefanten.

    Wir sind mindstens 5 mal abgesoffen an drei unterschiedlichen Wohnorten – das mag für Snowflakes eine Apokalipse sein, für uns ist es ganz normaler Hochsommer. Wobei – schißkalt und regnerisch dieses Jahr.

  21. Beck sagt:

    Schade für die Umweltkleber, das der Kleber an nassen Straßen nicht klebt

  22. Panikorchester sagt:

    Wenn ich die Kommentare so lese: Wer älteren Semesters ist, so wie ich, für den war es gestern Abend ein normales Sommerunwetter, wie im Leben schon unzählige Male erlebt. Gehört halt hin und wieder dazu. Für unerfahrene Jungspunde war es gestern Abend ein apokalyptischer Weltuntergang, nur mit der gaaanz schlimmen Klimakatastrophe erklärbar. Gottseidank werden auch die heutigen Jungspunde mal älter und gewinnen an Lebenserfahrung. Und sind dann hoffentlich weniger panisch.

  23. Gamer67 sagt:

    Sowas gab’s schon früher aber unsere Klimaspezialisten schieben’s wieder auf den Klimawandel

  24. Klara sagt:

    Wenn es die Gullideckel von innen hochdrückt, dann konnte doch zuvor sicher genug Wasser über die Gullis ablaufen?

  25. Rentner sagt:

    Halle ist bis auf Regen doch relativ gut weggekommen.
    Diesmal hats aber Bayern ziemlich erwischt. Der da mehr erfahren will, sollte bei merkur.de nachlesen.
    Und die insgesamt höheren Temperaturen der Meere führen auch zu einer höheren Verdunstung und damit (punktuell) zu stärkeren Niederschlägen.
    Wenn da vorher die Erde zu trocken war, kann das Wasser oft nicht einsickern.