Impfzoff um den Impfstoff: Sondersitzung des Stadtrats von Halle ergebnislos beendet
Sie habe „keine Hoffnung auf Klärung mehr“ – mit diesen Worten der Grünen-Stadträtin Melanie Ranft ist der Sonder-Stadtrat in Halle (Saale) zu Impfpraxis zu Ende gegangen. Oberbürgermeister Bernd Wiegand bleib bei seiner Auffassung, das Richtige getan zu habe, während aus einigen Stadtratsfraktionen heftige Kritik kam. Nach zwei Stunden ging es dann darum, eine Pause einzulegen und danach fortzufahren. Doch die Ratsmehrheit war für einen Abbruch.
Johannes Menke (Freie Wähler) und Carsten Heym (AfD) haben zu Beginn die Einladung zur Sitzung gerügt. Sie können keine Eilbedürftigkeit erkennen.
Dann ging es erst einmal um die Zeit. Die Sitzung sollte auf maximal 90 Minuten begrenzt werden, immerhin müssen auch alle Anwesenden FFP2-Masken tragen. Dies hat die Amtsärztin Christine Gröger empfohlen. Stadtrat Detlef Wend hält nichts von dieser Begrenzung. Die Mehrheit der Stadträte sahen es ähnlich und haben sich mehrheitlich dafür entschieden, die Sitzung 120 Minuten abzuhalten. Die Begrenzung auf je zwei Debattenbeiträge pro Rat ist aufgehoben. Es darf also jeder beliebig oft reden.
40 der 56 Stadträte sind anwesend.
Er habe allen Stadträten relevante Unterlagen zugeschickt. Einzig die CDU habe im Vorfeld Fragen gestellt, die SPD erst eine Stunde vor Sitzungsbeginn. Den Stadträten warf Wiegand „Scheinheiligkeit“ vor. Über Wochen hätten diese sich zu dem Impfangebot nicht geäußert, erst als Wiegands Impfung in den Medien bekannt wurde, hätten sich diese gemeldet. Es werde ein politischer Skandal auf einem parteilosen Oberbürgermeister konstruiert, eine „Hexenjagd“. Wiegand sprach noch einmal vom „Letzten Anruf vor Entsorgung“. Es sei darum gegangen, übrig gebliebene Impfstoffe nicht wegzuwerfen. Der Katastrophenschutzstab halte das Verhalten für richtig. Niemand habe sich vorgedrängelt. Es habe sich um den letzten Anruf vor dem Wegwerfen gehandelt.
Wiegand warf Räten eine „politische Hetzkampagne zum Schaden der Stadt“ vor. Am 11. Januar habe er die Fraktionsvorsitzenden der Stadtratsfraktionen und am 20. Januar die Stadträte im Hauptausschuss informiert. Jeder Stadtrat sei von ihm persönlich angeschrieben worden. „Lügner“, schallt es ihm aus Teilen des Stadtrats entgegen.
Wiegand erklärt nun noch einmal, wie seine Impfung am 17. Januar abgelaufen ist. Er habe sich ausdrücklich erkundigt, ob niemand anderes mehr verfügbar ist.
Es werde in der Praxis immer vorkommen, dass bei den Impfteams ein bis zwei Dosen übrig bleiben und Personen mit der allerhöchsten Priorität nicht erreichbar sind, so Wiegand.
Nun folgt erst einmal eine Debatte, wer noch reden darf. OB Wiegand will auch noch Rettungsdienst-Leiter Karsten zur Nieden reden lassen. Yana Mark (FDP) will, dass die Statements der Verwaltung auf 5 Minuten und einen Redner begrenzt werden. Eine Mehrheit des Stadtrats war dafür.
Von einer „Hexenjagd“ zu sprechen, finde er für einen Oberbürgermeister unwürdig, sagte Eric Eigendorf (SPD). Die Sondersitzung sei kein Kaffeekränzchen und auch keine Hexenjagd. Es gehe darum, Fragen zu stellen, um verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen. Eigendorf spricht den „Zufallsgenerator“ an. Wie dieser funktioniert, habe Wiegand bisher nicht erklärt. „Wo steht der, wie sieht der aus?“ Er könne die Frage nicht beantworten, weil er nicht eingebunden sein, sagte OB Wiegand. Zur Nieden erläutert nun das Zufallsverfahren und auch, wie es überhaupt zu Impfresten kommt. Man habe im Internet einen Zufallsgenerator genutzt. Alle Personen der Impfliste seien mit einer Nummer versehen worden. Im Internet habe man sich dann über die Seite die Zufallsnummer anzeigen lassen.
Thomas Schied (Linke) wollte den Begriff „scheinheilig“, den OB Wiegand genutzt hat, rügen lassen.
Hendrik Lange (Linke) stellte die Frage, warum man nicht „überbucht“, also mehr Personen einlädt, als Impfungen verfügbar sind. Auch wundert er sich, warum nur 779 Personen der höchsten Priorität auf der Liste waren.
Laut Karsten zur Nieden sind nun auf der Liste alle über 80-Jährigen, die sich zu einer Impfung bereit erklärt haben. Bedingung sei aber, dass diese innerhalb von 15 Minuten vor Ort sein müssen.
Nun gibt es noch eine Diskussion, wie die Stadträte denn informiert worden. Dies fragt Wolfgang Aldag (Grüne). OB Wiegand verweist noch einmal auf die Fraktionsvorsitzendenkonferenzen und den Hauptausschuss. Die Information sei zu ihm nicht durchgedrungen, sagte Aldag.
Mehrere Stadträte erklären nun auch, keine E-Mails zu den Abläufen zum Impfverfahren erhalten zu haben.
Wiegand stelle die Stadt in schlechtes Licht, sagte Detlef Wend. Die Behauptung, niemanden gefunden zu haben, könne er nicht nachvollziehen. Wenn Wiegand die Argumente ausgehen, versuche er immer rechtliche Dinge zu finden, sagte Wend. Die Art von Wiegand, „permanent das faire Miteinander zu torpedieren, beschädigt unsere Demokratie“, so Wend. „Treten Sie zurück“, appellierte er.
Johannes Streckenbach (CDU) beklagte die öffentliche Wahrnehmung und bezweifelte zudem einen Zufallsgenerator. Es sei mathematisch unwahrscheinlich, dass ausgerechnet Stadträte und der Oberbürgermeister als letzte auserwählt werden. „Wir stehen an einem moralischen Abgrund“, sagte Streckenbach. Wenn Wiegand der Meinung sei, richtig gehandelt zu haben, würde sich Wiegand dem Wähler zu stellen und sich im Amt bestätigen lassen.
Bodo Meerheim (Linke) sagte, die Annahme der Impfung durch ihn sei ein Fehler gewesen. „Ich kann diesen Fehler leider nicht mehr rückgängig machen. Ich kann nur im Nachgang um Entschuldigung bitten. Vor allem bei denen, die auf den Impfstoff warten“, so Meerheim. „Es tut mir leid“, sagte er.
Nun ist Yana Mark (FDP) an der Reihe. Sie bitte Oberbürgermeister Wiegand, doch über die drei Reaktionen der FDP-Stadräte zu berichten. „Wie verzichten auf unser Persönlichkeitsrecht“; sagte Mark, nachdem Wiegand mit Blick auf Persönlichkeitsrechte eine Auskunft verweigert hat. Eine Antwort gab es nicht.
Melanie Ranft (Grüne) beantragt Akteneinsicht.
Tom Wolter (MitBürger), einer der geimpften Stadträte, ist nun dran. Nach den Ereignissen der letzten Tage hat sich nun auch seine Auffassung geändert. Zum damaligen Zeitpunkt habe er im Vertrauen auf das Impfzentrum die Impfung angenommen. Er sehe nicht, dass er ein Fehlverhalten gezeigt habe und es habe sich auch um keine Vorteilsnahme gehandelt. Er sei der Meinung gewesen, als Fraktionsvorsitzender ein Zeichen zu setzen. Von einem Ad-Hoc-Verfahren und einer Liste der Stadt habe er keine Kenntnis gehabt. Er habe lediglich seine Bereitschaft erklärt, sich Impfen zu lassen.
Die Art des Stadtrats gleiche einem Untersuchungsausschuss, sagte Wiegand.
Der CDU-Fraktionsvorsitzende Andreas Scholtyssek sagte, Wiegand habe den Stadtrat nicht über ein Ad-Hoc-Verfahren und eine Liste informiert, sondern lediglich die Bereitschaft, sich impfen zu lassen. Scholtyssek fragte zudem, warum Wiegand sein Ad-Hoc-Verfahren nicht mit der Fachaufsicht abgestimmt habe. Zudem will Scholtyssek auch wissen, wer denn aus der CDU seine Bereitschaft erklärt habe. Auch hier äußert sich Wiegand nicht. Scholtyssek ging es dabei um Aussagen Wiegands, wonach es Rückmeldungen aus allen Fraktionen gegeben habe.
Und warum die Kulturdezernentin Judith Marquardt, obwohl sie kein Mitglied des Katastrophenstabs sei, geimpft ist, fragte Scholtyssek auch. „Weil Sie die Vertreterin von Frau Brederlow ist“, so Wiegand.
Das Impfangebot habe zum Ziel gehabt, möglichst schnell wieder Präsenzsitzungen des Stadtrats durchführen zu wollen, sagte OB Wiegand.
Ute Haupt (Linke) will wissen, warum denn auch die Teams Presse und Repräsentation Mitglieder im Katastrophenstab sind. Das sei unter anderem für die Öffentlichkeitsarbeit und die Organisation von Veranstaltungen und der Vorstellung von Hygienkonzepten zuständig.
Torsten Schaper (FDP) beklagt das Framing Wiegands zum Beispiel zum Thema Hexenjagd und „Letzter Anruf vor Wegwerfen.“ Es werde nicht von Menschen geredet, nur von Gruppen. Schaper verweist auf sein Statement bei Facebook. Darauf hätten sich einige ältere Menschen bei ihm gemeldet, denen es bislang nicht möglich war, einen Impftermin zu erhalten. „Das sind für mich die Menschen, über die geredet werden muss“, so Schaper, und nicht über eine Gilde von Personen aus dem Umfeld des Oberbürgermeisters, weil dieser Angst vor einer Ansteckung habe. Schaper wunderte sich zudem, warum nicht schon längst eine Liste mit Bedürftigen erstellt worden sei, sondern „eine Liste mit uns selber.“
Er finde es unerträglich, wie Wiegand die Impfverordnung interpretiere, sagte Bernhard Bönisch (CDU).
Nun sind die zwei Stunden vorbei.
„Ich möchte mich einem Gesundheitsrisiko nicht aussetzen“, sagte OB Wiegand und erforderte ein Ende der Sitzung.
Hendrik Lange (Linke) beantragte, eine 30-minütige Pause einzulegen, durchzulüften und dann fortzufahren. „Ich habe die Hoffnung auf Aufklärung verloren“, sagte Melanie Ranft (Grüne) hierzu und äußerte sich gegen eine Verlängerung.
Mehrheitlich wurde der Antrag abgelehnt, die Sitzung wird beendet.
Hier kann die Sitzung mitverfolgt werden:
42 Stadträte wollen die Sondersitzung, und von denen fehlen zahlreiche, da weder Herr Menke noch die AfD unterschieben haben.
🤔 40 Stadträte sind anwesend. Auch Herr Menke und Herr Heym.
Erst beantragen 42 Stadträte die Sondersitzung und dann nehmen nicht alle Antragssteller daran teil…
Die haben mit „gez.“ unterschrieben! Da kann man viel reininterpretieren!
Die haben keine Aufgaben
Wann hört der sinnlose Zirkus endlich auf? Gibt es keine wichtigeren Sachen in Halle? Beschäftigt euch mit dem katastrophalen Winterdienst, denn da gibt es Schwachstellen ohne Ende. Keine Logistik, zu wenig Mitarbeiter und Räumfahrzeuge. Möchte Vorschläge zur Verbesserung hören oder lesen aber nicht diese Scheiße wer mutig genug gewesen ist sich impfen zu lassen. Wenn der Impfstoff übrig war wo ist das Problem? Neid?
Wenn du bei 30cm Neuschnee alles sofort freihalten willst, dann musst du für jedes Viertel ein Räumgerät vorhalten. Zusätzlich noch 3-Schicht-Betrieb, Pausenzeiten der Angestellten nicht zu vergessen. Um weitere Krankheitsausfälle usw. auszufallen eogentlich genug Leute für 4 Schichten.
Weiterer Punkt: Winterdienst ist offiziell für Straßen zuständig. Fußwege müssen von Gebäudebesitzern oder deren Hausmeisterdiensten geräumt werden. Das funktioniert nicht, obwohl es gesetzlich vorgeschrieben ist.
Wenn du es besser planen kannst, dann bewirb dich bei der Stadt. Mal schauen ob deine Qualifikationen ausreichen. Vielleicht kannst du es besser, aber dann verklickere den Leuten die erhöhten Kosten für den Winterdienst.
Und Impfstoff über: Ich finde das Vorgehen diesen nicht verfallen zu lassen. Hauptproblem ist die Heimlichkeit gegenüber der Bevölkerung.
Hauptsache der Markt ist geräumt , die Wege hätten doch wohl gereicht! Anstatt mal die Kategorie A Straßen Dölauer Str. zu räumen! Ja diese geht bis runter zur Talstraße und nicht nur bis zur Kröllwitzer Str.! Schneemassen welche mal abtransportiert werden können, keine Räum und Streufahrzeuge seit Tagen, kaum befahrbar.
1. Ja – Markt ist unnötig – stimme ich dir zu.
2. Dölauer Straße geht nur bis Ecke Penny. Der Rest bis zur Talstraße heißt Kröllwitzer Straße.
3. Manche Straßen sind nur in bestimmten Abschnitten einer Kategorie zugeteilt und der Rest ist niedriger eingestuft.
4. Achtung – provokativ formuliert: Riskiert man die begrenzten Mittel der Räumdienste an einem Berg zu verlieren (ja auch die können sich festfahren) oder räumt man lieber weitere Straßen?
2. An der Ampelkreuzung kann man von der Dölauer Straße in die Kröllwitzer Straße abbiegen. Geradeaus geht die Dölauer Straße weiter. Bis zur Talstraße.
Hast ja Recht. Also: Für den katastrophalen Winterdienst ist wer zuständig? Ah, der OB! Na, dann kann er auch gern deswegen zurücktreten.
Der Impfstoff war nicht übrig!!!!!
Fragt sich denn niemand,wieso Sonntags geimpft wird und wieso im Krankenhaus niemand eine Impfung nötiger hatte als unser OB.DER Weg wäre der kürzeste gewesen
1. Die Impfteams sind 7 Tage die Woche unterwegs.
2. Eine Schicht ist im Krankenhaus auch zeitlich begrenzt. Zudem geht es bei den Impfungen leider nicht um die Notwendigkeit, sondern um den Willen derjenigen die geimpft werden sollen.
Und somit will mit jemand erzählen, dass im naheliegendem Diakonieheim niemand war, der sich hätte impfen lassen wollen?
Die Vorsitzende des Stadtrates scheint sehr überfordert und wirkt recht einfach. Für eine solche Position sicherlich nicht geeignet und repräsentativ für die Stadt …
Wie kann eine solche Person in eine solche Funktion gewählt werden ? Peinlich
Die Frau war die reinste Katastrophe! 😤 Geht gar nicht.
Das sehe ich genau so. Einfach nur ungeeignet.
Da kann ich nur zustimmen. Aber twittern kann sie ziemlich schnell, leider auch nur sehr einfach…
Ist die Stadtratsvorsitzende besonders auf Krawall gebürstet?
Hat der Herr Aldag Kommunikationsprobleme in der Grünen-Fraktion offenbar gemacht?
Von den Mitbürgern haben ja alle Bescheid gewusst, wieso nicht in den anderen Fraktionen?
Selbst Herr Menke wurde nachträglich durch den OB informiert…
Wer würde auch mal gerne die Briefe des OBs an die Stadträte sehen, dass sie auf der Impfliste stehen?
Man bekommt nämlich das Gefühl, dass die Stadträte gemeinsam Lügen um den OB als Parteiunabhängigen aus dem Amt zu jagen, obwohl selbst niemand gegen die Liste widersprochen hat!
Der OB und die Stadtverwaltung ist hier in der Beweispflicht, ob alle Stadträtinnen und Stadträte eine E-Mail bekommen haben. Und nicht umgekehrt. Der OB benimmt sich wie ein kleines Kind.
Wenn Du Klugscheißer behauptest, die Stadträtinnen und Stadträte würden lügen, dann lege hier Beweise vor. Ansonsten klugscheiße woanders!
Ganz einfache Logik: Es wurden Stadträte geimpft.
Das nur diese informiert wurden, ist unwahrscheinlich und nicht logisch.
Somit: Alle hatten die Infos und betreiben jetzt einen Kraftakt um jemanden, den sie schon seit der 1. Wahl nicht leiden konnten, aus dem Amt zu jagen!
Du wiederholst Dich. Du hast keine Beweise, dass alle informiert wurden. Sich nur auf die Aussage des OB zu berufen, ist kein Beweis.
Ich berufe mich nicht auf seine Aussage.
Ich berufe mich darauf, dass welche geimpft wurden und somit informiert waren. Somit muss man mit Menschenverstand und IT-Kenntnissen davon ausgehen, dass über die Verteilerlisten alle informiert wurden.
Du hast aber auch keine Beweise vorgelegt das es anders ist! Und der OB ist max in der Beweispflicht die Mails versendet zu haben – ob die auch ankommen liegt wohl kaum im Dunstkreise seiner Verantwortung – somit auch keine Beweispflicht ob die Stadträte die erhalten haben.
Leider landen Emails an Verteilerlisten gerne mal im SPAM-Ordner.
@Kasperletheater
Schlimmer. Die lesen sie einfach nicht! Ich habe mal dem Feigl gemailt. Er sagt: nicht erhalten. Ich: habe 3x nachgelegt. Er: welches Postfach – ach auf halle.de! OK. Da muß ich gucken, da liegen nocht hundert Mails.
Alles klar soweit?
Wenn die gesamte Fraktion der Mitbürger sich über das Impfangebot abgestimmt hat (Aussage Herr Wolter), sowie auch der fraktionslose Herr Menke diese Information erhalten hat, ist davon auszugehen, dass alle Fraktionsvorsitzenden und die Mitglieder des Hauptausschusses von dem grundsätzlichen Impfangebot gewusst haben.
Alles andere ist nur Theater und zeigt, wie die Kommunikation in bestimmten Fraktionen zu bewerten ist…
Die Vorsitzende des Stadtrates wirkt einfach und sehr überfordert. Eigentlich ist es sehr schade, dass eine solche Person von den restlichen Stadträten gewählt wird. Ihr läuft diese ganze Diskussion vollkommen aus dem Ruder. Sie lässt als Sitzungsleitung Beleidigungen zu ….
Diese ganze Veranstaltung ist eine Schande für die Stadt Halle.
Peinlich ist der OB, der auf unangenehme Weise ausweicht und versucht die Vorsitzende zu manipulieren und ihr ständig ins Wort fällt. So einen OB verdient keine Kommune. Weg mit diesem unfähigen OB.
Ja, endlich mal jemand, der dafür gesorgt hat, dass der OB andere aussprechen lassen muss. Ist eben nicht seine Pressekonferenz, wo Wiegand nach Gutsherrenart agieren kann. Über die Art und Weise kann man hier und da streiten. Im Grunde aber war es richtig.
Jetzt kommen die Speichellecker des OB aus ihren Löchern! Wie dieser reninente Typ in der Sitzung agiert, zeigt sein abartiges Wesen. Ich schäme mich, Bürgerin einer Stadt mit einem solchen Oberhaupt zu sein!
Wer keinen Namen hat, brauch sich auch nicht schämen.
Ja, „Beobachterin“,
wir haben dich ja schon beim ersten mal verstanden …
Aber du verstehst nicht, daß es nichts bewirkt, wenn man hier herumpostet. Der OB wird bleiben. Der Rat wird abkacken. Der Aufstand bricht doch schon zusammen.
Es sollte ein Schauprozess werden, es wurde der Versuch eines Schaulaufens gemacht…
War dann aber doch eher ein Sturm im Wasserglas.
Zu durchschaubar…
Dem ist nichts hinzuzufügen! 👍👌☘️🍀
Nach der Argumentation des OB sind in der Diakonie alle Ärzte und Schwestern geimpft. Sonst hätte ja einen von denen geimft werden können die täglich ein hohes Risiko eingehen.
Es wirden an dem Sonntag 41 Zweitimpfungen durchgeführt und dann gab es noch 21 weitere Impfungen, eine davon halt – die allerletzte – unser OB.
Ups, 22, 63 waren es insgesamt…
Dieser OB ist eine Schande für die Stadt. Jedem fällt er ins Wort. Es fehlt dem OB an Anstand. Der OB hat niemanden anzuweisen, wer spricht und wer nicht. Unfassbar wie sich der OB verhält.
Er soll sofort zurücktreten!
Um dann ein Linken oder geldgeilen FDPler an die Spitze zu bekommen?
Sagt wer? Du bist wie der OB. Behauptest etwas ohne Belege.
Klugscheißen sollte auch gelernt sein! Du kannst vlt. sch….. aberdie Klugheit scheint Dir zu fehlen.
Ich habe hier nur auf deine Aussage zur Rücktrittsforderung reagiert und einen Rückbezug zur letzten OB-Wahl hergestellt. Lieber Leser, bitte halte die Posts auseinander!
Nicht zu vergessen, dass der Kandidat von der FDP einem Verein vorsteht, der es mit dem Geld nicht so genau genommen hat und es deshalb Ermittlungen gibt.
Darüber hinaus steht er der Anti-Corona-Szene recht nahe, vielleicht kann man so AfD-Wähler angreifen…
Sorry, aber die Stadträte sowie die Stadtratsvorsitzende wollten keine Aufklärung, sie haben sich alle als schlechte Verlierer vom Herbst 2019 gezeigt, und wollten einen Schauprozess inszenieren…
Dieser Stadtrat ist eine Schande für die Stadt – jede Mitgliederversammlung in einem Kaninchenzüchterverein läuft geordneter ab.
Dem stimme ich ausdrücklich zu.
Dieser Verein wirkt nur noch peinlich.
Man sollte die Zeit nutzen, um grundlegende Probleme der Stadt anzupacken.
Außerdem sollte eine Vorsitzende des Stadtrates neutral agieren ….
Dem kann ich nur beipflichten
Volle Unterstützung!
Nicht jeder Angestellte in der Diakonie oder anderen Krankenhäusern möchte mit einem nicht genug ausgetesteten Impfstoff geimpft werden. Hirn einschalten Leo!
1. Es ist erschreckend, dass der Stadtrat von Halle die Betitelung der Gremien der Stadtverwaltung nicht einmal kennt. 2. Der Fehler des OB: In seiner Arroganz hat er wieder einmal, ohne die Bestätigung des Stadtrates, eine Verfahrensweise zur Umsetzung von zentralen Beschlüssen auf den Weg gebracht. 3. Die Frau Müller “verdient“ sich mit ihrem Auftritt in dieser Stadtratssitzung ihre Reputation für den Einstieg in die linke Landesregierung von Herrn Ramelow.
Oha, und ich dache immer, unser MP hieße Haseloff und würde eine Kenia-Koalition führen…
Aber nach der nächsten Landtagswahl könnte es vielleicht sein, daß…? Da würden aber manche arg kotzen…
Jajajaja – Müllerin ab nach Bodo’s Stinkefingeristan! Endlich wieder sachbezogener und gesetzter Umgang im Rat! Keine doofen Kommentare mehr von der präsidial usurpierenden Hohlfigur!
Was für eine Farce des OB. Verweist auf seine Gesundheit. Hat er dies auch bedacht, als er sich regelwidrig impfen ließ? Anderseits hat Frau Ranft, von diesem OB ist eine Aufklärung nicht zu erwarten.
Jetzt gilt es für den Ob vor der Akteneinsicht vlt. Akten zu vernichten, verschwinden zu lassen, oder wichtige Aussagen zu schwärzen. Es wäre gut gewesen, wenn während der Sitzung die Staatsanwalt die Unterlagen zu beschlagnahmen.
Jedenfalls hat der Ob heute ein jämmerliches Gesicht abgegeben. Anstand ist für ihn ein Fremdwort geworden. Er fordert ständig Transparenz, aber das gilt offenbar nicht für ihn.
Zur Aufklärung hat der OB heute nichts beigetragen. Jedenfalls scheiterte er, den Sitzungsverlauf an sich zu reißen. Die anwesenden des Katastrophenstabs waren nicht besser.. Sie haben ebenfalls nichts wesentlich zur Aufklärung beigetragen.
Der OB stimmte heute zu, dass das Wahlvolk entscheiden soll. Also sollte er zurücktreten, damit schnell Neuwahlen stattfinden können.
Der OB wird nicht zurücktreten, und ein Abwahlverfahren wird kein Erfolg; dafür hat er als „Deichgraf“ gesorgt, und das wurde ja unlängst erst wieder thematisiert.
Der OBM gab an, dass er nicht weiß, wie der Zufallsgenerator funktioniert, weil darin nicht eingebunden sei. Angesichts der Vorwürfe gegen ihn, hätte ich mich da aber längst kundig gemacht. Und wenn der Katastrophenstab einen solchen Generator beschlossen hat, sollte er im eigenen Interesse der Transparenz auch wissen, wie er funktioniert. Wiegand behauptet, der Katastrophenstab hat das Verfahren „einheitlich“ getroffen. Kurz vorher sprach er noch von einer „mehrheitlichen“ Entscheidung. Ja, was denn nun? Und plötzlich tauchen auch die Stellvertreter der Katastrophenstabmitglieder auf der Liste auf. Das wurde vorher NIE erwähnt.
Gut, dass Katja Müller den OB in die Schranken gewiesen und durchgesetzt hat, dass die Leute aussprechen durften.
Am interessantesten waren die Antworten, die keine waren. Wiegand behauptet, dass es aus allen Fraktionen Impfrückmeldungen gab, bestätigt dies aber einzelnen nachfragenden Fraktionen nicht einmal allgemein.
Als Chef muss ich nicht wissen, wie jemand genau seine Arbeit macht, da habe ich Vertrauen in die Mitarbeiter, dass sie ihre Aufgaben gewissenhaft nach meinen Vorgaben umsetzen.
Deshalb sollte ja gleich am Anfang das Verfahren erläutert werden, was aber eine leicht überforderte Stadtratsvorsitzende verhindern wollte.
Was hattet ihr von so einem OB erwartet,das er sein Fehlverhalten eingesteht und zurück tritt?Nee,da hängt er zu sehr an seinem Posten und vor allem der Besoldung.
Weshalb?
Bei über 12.000 Impfungen gab es eine Liste knapp 1.000 Impfwilligen zur AdHoc-Impfung (Ärzte, Pflegedienste… und 20-30 KStab & Stadtrat), welche in einem Monat nahezu vollständig abgearbeitet wurde.
Es sind also 0,25% aller Impfungen in Halle strittig. Und dafür wird ein Fass aufgemacht?
Mein Schwiegervater ist Ü80 und hat noch kein Impfangebot bekommen und steht auch nicht auf der Liste.
Wenn er auf den Brief des OBs reagiert hat, könnte es sein, dass er einen spontanen Anruf bekommt.
Das war vorher nicht möglich…
Er hat nicht bekommen, ist auch erst seit zwei Wochen 80
Dann war er vielleicht zum Stichtag noch u80.
Vielleicht mal eine Email an den OB schicken, darauf wird reagiert. (Eigene Erfahrung)
Danke für den Tipp
Na dann schenke ihm doch ein Hörgerät, dann kriegt er mehr mit. Und dann laß uns mit diesen Details in Ruhe. Hier ist doch nicht die Sozialsprechstunde. Rufe die SozSpez im Florentiner Bogen an, die haben vielleicht noch ’nen Nerv frei, für deine Kleinigkeiten!
Demo, morgen 16.30 Uhr vor dem Rathaus!!!
Mit dem Hass-Zwerg?
Oh prima, wieder ein Eulenschießen zu Halle!
„Ich möchte mich einem Gesundheitsrisiko nicht aussetzen“, sagte OB Wiegand und erforderte ein Ende der Sitzung.“
Er möchte was nicht? Welches Risiko? Tripper, Grippe, Dingsbums?!
1. Auch Herr Wiegand kann noch an Corona erkranken, trotz erster Impfung.
2. Die Berufsgenossenschaft begrenzt das Arbeiten unter einer FFP2-Maske auf 90 Minuten.
3. Als oberster Dienstherr hat er eine Fürsorgepflicht für alle Angestellten der Stadt, und damit auch für deren Gesundheit sowie die Einhaltung aller Bestimmungen zum Arbeitsschutz.
Was bist du eigentlich für ein penetranter Wichtigtuer, dass du hier zu fast jedem Kommentar deinen Senf dazu geben musst? Stehst du auf Wiegands Gehaltsliste oder hast du auch vom Ad-hoc- Verfahren profitiert, dass du dich hier so für diese Peinlichkeit von einem OB in die Bresche wirfst? Selbst dem letzten Randbewohner müsste doch nun langsam mal aufgefallen sein, dass hier einfach alle Primärtugenden eines Politikers über den Haufen geworfen worden. Anstand, Moral, Würde, Integrität- das sind doch scheinbar alles Fremdworte für diesen OB. Die Arroganz und Uneinsichtigkeit, mit der er sein Fehlverhalten, verteidigt, sind zynisch. Ich bin froh, dass meine Eltern in Magdeburg leben und nicht in dieser Tritratralla-Stadt, die anscheinend von einer Clique aus Anhängern und einem Freundes- und Günstlingskreis des W.regiert wird. Ich kann mir sicher sein, dass ein Lutz Trümper niemals auf die Idee kommen würde, sich selbst so zu verhalten wie dieser blasierte Schnösel im halleschen Rathaus. Jemand, der meint, dass er so bedeutend ist, dass er alle Regularien für sich und seine Vasallen außer Kraft setzen kann, sollte mit Pauken und Trompeten vom Hof gejagt, aber ganz sicher nicht hofiert werden.
Aber wie sagt man so schön, jedes Volk hat die Regierung, die es verdient. Hat Halle Wiegand verdient? Ich weiß es nicht, aber wenn ich mir hier so einige Kommentare durchlese…
Das akute Schneeproblem. beschäftigt manche mehr als das Treiben ihres OB. Schon traurig, was manche mit sich machen lassen.
Hervorragender Kommentar!
Das gilt auch für Dich!
Was bist du eigentlich selber für ein penetranter Wichtigtuer. Du hast hier nichts zu melden. Dein lächerliches Wiegand-Bashing bricht doch schon selbst zusammen. Du hast ja nicht mal die Basics gerafft.
Laß deine dümmliche Kommentiererei einfach sein. Die Komplexität des Vorgangs erfassen solche Schrumpfhirnträger wie du doch garnicht!
Außer Beleidigungen und Beschimpfungen kommt von dir ja nicht wirklich viel. Ich wüsste auch nicht, woher du meinst das Recht zu haben, hier anderen verbieten zu wollen ihre Meinung zu sagen. Nur weil diese nicht mit deiner übereinstimmt? Deine Kindergarten-Reaktion zeigt doch nur eins: ich hatte mit jedem Wort recht. Und da sollte man erwachsen reagieren und nicht wie Rumpelstilzchen auf Ecstasy.
@H.Schmidt
Welch ein Eigentor eines überheblichen Kommentarkomikers! Hier ein Auszug aus Deinen Kanonaden.
H.Schmidt – Post 1:
„penetranter Wichtigtuer“
„Stehst du auf Wiegands Gehaltsliste“
„hast du auch vom Ad-hoc- Verfahren profitiert“
„Selbst dem letzten Randbewohner müsste doch“
„und nicht in dieser Tritratralla-Stadt“
„Clique aus Anhängern und einem Freundes- und Günstlingskreis des W.“ „blasierte Schnösel im halleschen Rathaus“
„sollte mit Pauken und Trompeten vom Hof gejagt“ … werden.“
„jedes Volk hat die Regierung, die es verdient“
H.Schmidt – Post 2:
„Kindergarten-Reaktion“
„Rumpelstilzchen auf Ecstasy“
Also mit Beleidigungen und Herabsetzungen hast Du angefangen. Nebenher empfiehlst Du Methoden außerhalb von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.
Also troll Dich hier und geh in Deine Selbsthilfegruppe zurück.
Er will sich keinem Gesundheitsrisiko aussetzen. Wer fragt den die Krankenschwester und Ärzte, die Verkäufer,Lehrer und alle die keine Impfung bekommen haben?
Ich fände es interessant, ob Polizeidirektorin Wernicke zum einen geimpft ist oder zum anderen von dem Impfvorhaben wusste. Wenn Sie dies ist, dann würde auch das Innenministerium lügen was lt. der MZ v. 10.02.2021 schrieb: Das die Polizei nur das Impfangebot aus Stendal angenommen hat.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen:
Man hat 41 Zweitimpfungen auf dem Zettel, spielt Dienst nach Vorschrift, nimmt 9 Durchstechflaschen (9*4=45), obwohl man da schon genau weiß, dass man sicher 6 Dosen herausbekommt (was dann ja auch Standard wird) und oft auch 7. Weitergerechnet: 41/6 ist aufgerundet 7. Mit 7 Durchstechflaschen bekommt man 6*7=42 Spritzen sicher aufgezogen. Das ist vielleicht etwas knapp, wenn man die von niemand genehmigten 7 Dosen daraus aufzieht, ok, macht man 8 Flaschen auf, dann hat man 48 Dosen und es müsste schon eine Menge schiefgehen, wenn man davon nicht sicher 41 verimpfen kann.
Aber nein, man macht 9 auf. Das Wunder gelingt, 7 Dosen aus jeder Flasche. Nun hat man 7*9=63 Spritzen für 41 eingeladene Impflinge – und zwar am Beginn der Impfung. Und dann bekommt man es den Rest des Tages nicht hin, 22 Berechtigte aus der Kategorie 1 oder hilfsweise über 80Jährige aus der Kategorie 2 zum Impfen zu holen.
Und man spricht seit einer Woche nur noch davon, es gehe um die letzte Spritze, für die nur noch 15 Minuten Verfallszeit übrig waren.
Wers glaubt…
Das Impfteam erhält vom Impfzentrum für die bestellten 41 Dosen 9 Ampullen, da zu diesem Zeitpunkt pro Ampulle 5 Dosen gerechnet werden, welche aus der Tiefstkühlung entnommen werden und zum sofortigen Verbrauch aufgetaut werden. Die Kühlung ist somit unterbrochen, eine Zwischenlagerung in einem Kühlschrank wie im Impfzentrum für diese Woche erklärt, ist nicht sicher (mobiles Team).
Also sind die 9 Ampullen zu verwerten, also je nach Fertigkeit 54-63 Impfdosen.
Zu diesem Zeitpunkt waren noch keine Briefe des OB-Büros an die Ü80-Jährigen versandt bzw. deren grundsätzliche Annahme des Impfangebots mit Zustimmung zur Kontaktaufnahme per Telefon mit Telefonnummer eingegangen; Wie sollte denn das Impfteam den Kontakt herstellen und ein etwaiges Impfangebot ernstgenommen werden?
Nein, Kasperle Sie liegen falsch.
Bereits Mitte Dezember war Fachkreisen klar, dass die Vials/Ampullen überfüllt sind und mit entsprechend feinen Kanülen (die in Halle ja genutzt werden, wie Frau Dr. Gröger in einer PK erklärte) mindestens 6 Dosen entnommen werden können.
Bereits am 30.12. gab es eine Mitteilung des BMG, dass auch mindestens die sechste Dosis entnommen werden soll.
Bereits am Beginn der Impfungen, also am 27. 12., war klar, dass mit guten Kanülen und ein wenig Geschick 7 Dosen entnommen werden können. Dies wird auch fast überall so gehandhabt. Auch in Halle.
Wenn ich also 41 Personen für eine Impfung einbestellt habe, reichen also 6 Ampullen, um daraus 42 Spritzen zu gewinnen. Die nicht benötigten Ampullen wurden gekühlt transportiert und können ohne weiters 5 Tage in einem Kühlschrank gelagert werden. Allerdings, wenn man partout einen Überhang schaffen will aus dem dann ein Sachzwang des Verimpfens entsteht, dann beachtet man die Fachanweisungen nicht und geht so vor wie in Halle.
Hier ist man bemüht Überhänge zu schaffen. Komisch, dass der OB oder Frau Gröger nicht schon viel eher berichtet haben, dass man regelmäßig sieben Dosen aus einer Ampulle entnimmt. Ich glaube, weil man beschlossen hat sich diese zuteil werden zu lassen. Auch die Vielzahl von Ärzten die geimpft wurden gehören mitnichten in die priorisierte Gruppe.
Nein, Du schwurbelst hier schon wieder!
Nicht die feinen Kanülen sind es primär, die dünneren und damit präziseren Spritzen machen die 7.Dosis möglich!
Keine Ahnung, aber die große Klappe! Bist Politiker, was?
Glaubst Du eigentlich selber an diese Lügen, die Du hier verbreitest Bernd?
Jetzt knallst du völlig durch … „Bernd“, hahaha! Als ob der Zeit dafür hätte!
Der Katastrophenfall wurde mit dem ersten Lockdown in Halle beendet. Ein neuer wurde nicht ausgerufen. Das heißt, es gibt auch keinen Katastrophenstab hinter dem man sich verstecken kann. Das ist maximal ein internes Beratergremium des OB, der als Oberbürgermeister für alle Handlungen nach außen allein verantwortlich ist.
Ein Traum diese Ratssitzung. Schade, daß nicht alle Hallenser die Sitzung live verfolgt haben. Ganz besonders die Schulkinder hätten da noch einiges lernen können. Was Gutes? Schau’ wir mal.
Beschädigt dieses Ratssitzung genannte Pokerspiel – bei dem der eine ›Hexenjagd‹ ruft und die Gegenspieler davon reden der OB torpediere das ›faire Miteinander‹ – die Demokratie? Ne, Leute. Das ist Demokratie. Und so haben heute alle (zumindest die, die an’s Mikrofon gekommen sind) auf die eine oder andere bewährte Weise mit Lehm geschmissen … und kaum was getroffen. Das ist erlaubt … und der größte Lügner wird zum Schluß der Sieger sein.
Man mag sagen, die Worte vom Rettungsdienst-Leiter und die von der Ärztin der Diakonie haben ein wenig Licht ins Dunkel der Angelegenheit gebracht, und man mag sich fragen, warum die erst heute zu Worte gekommen sind. Der schlaue Fuchs vom Ratshof weiß warum! Denn Fakt ist: Das finale Halali, das Ende der Jagd, noch bevor. Und damit kommen wir zum Schluß der heutigen Lektion. Mit »Ich möchte mich einem Gesundheitsrisiko nicht aussetzen« können wir uns prima aus der Affäre ziehen.
Besser hätte ich es nicht sagen können. Ihr Kommentar bringt es auf den Punkt. In diesem Sinne: Halali!
Sowas wie Einigkeit macht stark kennen die in Halle nicht deshalb schickt sie nach Hause und zwar alle!
Schwachsinn! Das Hallali fällt aus. Wir beginnen jetzt die Ratsdemontage. Die Letzten werden die ersten sein … und du bist dann auch weg …
Also der „Lehm “ war wohl eher pastöses Stoffwechselendprodukt!
»Ich möchte mich einem Gesundheitsrisiko nicht aussetzen«
Darf man mit dieser Argumentation seinem Arbeitgeber anzeigen, dass nach zwei Stunden überall und regulär der Hammer fallen darf und muss, wenn man publikumsnah mit Klientel oder Mitarbeiter arbeitet? Busfahrer, Arzt, Krankenschwester, Pfleger, Verkäufer, Erzieher (natürlich auch das Kitakind), Zugbegleiter, Lagerlogistiker … und, und, und …
Ich möchte mich diesem Scharlatan von OB und seinem inkompetenten Gefolge nicht aussetzen, sollte es wirklich einmal zu einer Katastrophensituation oder einer echten Pandemie kommen! Behüte uns davor!
Die, die zwei Impfungen haben, sind doch nach paar Tagen gegen Corona immun.
Und auf den Coronastationen sind die PflegeKräfte bestimmt nicht zu üppig. Die meisten der Geimpften sind nun nicht direkt als Pflegekräfte einzusetzen. Aber es gibt doch auch Hilfstätigkeiten, wie Putzen, Essenausgabe, Patiententransport, Verstorbene abtransportieren,… Überall ist man dem Virus ausgesetzt. Ein Geimpfter kann sich aber nicht mehr infizieren.
Also sollten die außer der Reihe Geimpften Urlaub nehmen und jeweils mindestens eine Woche auf ner Covidstation arbeiten.
Langes „Überbuchen“ ist für Ü80 ein Witz! Die sind teilweise auf Hilfe angewiesen und sollen aber vielleicht umsonst ins Impfzentrum kommen?
Mit solchen Vorstellungen wollte der mal OB werden???