Interessiert, aber mit stationären Lösungen nicht zufrieden: warum es in Halle vorerst keine Blitzerampel gibt

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19 Antworten

  1. Antifa Halle sagt:

    Blitzerampeln sollten Standard sein.

    • SUV-Fahrer*innen sagt:

      Finde ich auch. Man(n) hat das Gefühl, dass rote Ampeln nur eine Empfehlung sind. Zu oft rutschen ambitionierte Autofahrer über rote Ampeln.

  2. Sabine E. sagt:

    Der Hauptgrund gegen die Anschaffung ist, dass dieser Blitzer sich nicht rechnet für die Stadtverwaltung. Während man mit einem mobilen Gerät zur Geschwindigkeitsüberwachung recht schnell die Anschaffungs- und Betriebskosten wieder hereinbekommt, löst der Blitzer an der Ampel statistisch viel seltener aus. Um Verkehrssicherheit geht es doch schon lange nicht mehr, denn die Blitzer stehen immer weniger an Unfallschwerpunkten. Stichwort Haushaltskonsolidierung !

    • 10010110 sagt:

      Blitzer müssen auch nicht an Unfallschwerpunkten stehen, sondern dort, wo Leute sich eigenmächtig über bestehende Regeln hinwegsetzen.

    • Hallenserin1979 sagt:

      Würde die Ampel an der Kröllwitzer Straße, Abfahrt Talstraße, eine Blitzerampel sein, dann würde, diese sich innerhalb eines Tages rentiert haben, doppelt und dreifach sogar, wenn Radfahrer mit erfasst werden könnten.

    • joerg sagt:

      Sorry Sabine, die sind nach ca 3-4 Monaten Bezahlt von den Einnahmen.Siehe Heilbronn in BW. Stadt mit Ca 140000 Einwohnern ist praktisch fast jede Ampel damit ausgerüstet. Ist eine gute Einnahmequelle. Gott sei Dank dürfen Private dies nicht übernehmen. Da gab es schon verschiedene Versuche. Da wo es notwendig währe, wird nicht geblitzt. Sondern nur da wo es gute Einnahmen gibt.

      • ueber sagt:

        Ja joerg, das stimmt. Gut Einnahmen gibt es überall dort, wo sich Fahrzeugführer nicht an die Regeln halten. Damit also nicht ortsgebunden.
        Wo wäre es denn nötig?

  3. Erfinder sagt:

    Diese Mobile Lösung nennt sich Streife. Erwischt sogar Fußgänger und Radfahrer.

    • Stefan sagt:

      Top Kommentar.

      Aber wenn man gelegentlich selbst die Polizei bei Rot fahren sieht versteht man auch warum es von vielen als ein Kavaliersdelikt angesehen wird.

  4. Kalauermann sagt:

    Wäre doch vielleicht eine Lösung für Ampeln, die häufig bei Rot überfahren werden, solange es nur stationäre Angebote gibt.

  5. Fritz sagt:

    Ecke Magistrale/ Dölauer Straße in Richtung Eselsmühle und umgekehrt. Aber am besten komplett Magistrale entlang. Als Linksabbieger hat man grün und die Fahrzeuge rasen schnell noch rüber….

    • der fritzte Sinn sagt:

      Ach ja, die Dölauer Straße in Richtung Eselsmühle. Da spricht ein echter Neustadt-Kenner.
      🤣

  6. Manfred Mustermann sagt:

    https://www.jenoptik.de/produkte/verkehrssicherheit/rotlichtueberwachung
    Als wenn ich es richtig verstanden habe wäre das die mobile Lösung incl. eines Geschwindigkeitsblitzer. Also bei Gelb Rot noch Mal richtig aufs Gas…. und Vielleicht ist das was für das Ordnungsamt

  7. Merkwürdige Argumentation sagt:

    Einfach mal nach Holland schauen. Dort findet man in größeren Städten gefühlt an jeder dritten Ampel einen Blitzer, weshalb man es auch gar nicht versucht, nochmal schnell bei Geld und mind. 30 Metern Abstand Gas zu geben.

    • Radfuchs sagt:

      Entweder eine solche Dichte stationärer Blitzer. Oder mehr Kontrollen mobil. Am besten durch die Polizei direkt vor Ort, mit Rauswinken und direkter Ansprache. Die verlorene Zeit tut manch eiligem Autofahrer nämlich mehr weh als die lächerlich geringen Bußgelder.

      • 10010110 sagt:

        Du wirst dich wundern, wie viel Zeit manch eiliger Autofahrer hat, wenn es darum geht, mit Radfahrern über die Benutzungspflicht von „Radwegen“ zu diskutieren oder warum man einen gesperrten Bereich zur Abkürzung befahren will bzw. „muss“.

        • Radfuchs sagt:

          Dieses Phänomen ist mir durchaus vertraut. Aber diese Rechthaberei verfängt bei einer Polizeikontrolle ja nicht.

  8. Fritz sagt:

    @der Fritz-Sinn…ich meinte natürlich Nietlebener Straße. Danke für deinen Hinweis…

  9. Fritz sagt:

    @ der Fritz-Sinn…Der Blitzer sollte natürlich auf der Magistrale an der Kreuzung stehen. Also einmal Seite Schwimmhalle ( Richtung Eselsmühle) und Seite Rewe Richtung Innenstadt. Ist es jetzt richtig?

    • Oeh sagt:

      Vorallem für Radfahrer wäre das wichtig.

      • Stefan sagt:

        Meinen Sie um Radfahrer zu schützen oder um sie davon abzuhalten bei Rot zu fahren?

      • Radfuchs sagt:

        Stationäre Blitzer gegen Radfahrer waren kompletter Unfug, da wir nicht in China leben, wo man die Übeltäter dann per Gesichtsdatenbank überführen könnte.
        Und nein, das ist keine gute Begründung für eine Kennzeichenpflicht für Fahrräder.

  10. Stefan sagt:

    Da muss ich der Verwaltung zustimmen. Feste Blitzerampeln sind schlecht.

    Von mehreren Gesprächen mit Leipzigern weiss ich, dass die dort nur noch auf die Ampeln mit Blitzer achten und andere mehr und mehr ignoriert werden. Die Blitzerampeln erhöhen also die Rotverstose.

    Mobile Geräte, die immer unterschiedlich stehen bringen da mehr. Und haben auch eine bessere Chance, die zu erwischen, die regelmäßige Verstöße begehen.

    • nachgefragt sagt:

      Wie viele Gespräche mit wie vielen Leipzigern waren das? (gerundet) In welchem Zeitraum fanden die statt?