Jetzt soll auch die Scheibe B saniert werden

Inmitten des Zentrums in Halle-Neustadt tut sich endlich etwas. Die seit Jahren leerstehenden Scheiben-Hochhäuser stehen dabei im Mittelpunkt. Nachdem in einem Bürger-Entscheid sich bereits eine Mehrheit für die Scheibe A als Verwaltungssitz entschied und der Stadtrat die Förderung der Scheibe C in Höhe von 3,7 Millionen Euro zum Umbau in eine moderne Wohnanlage beschlossen hat, hat nun auch die Scheibe B eine Perspektive.
In dem Gebäude sollen Zwei- bis Fünf-Raum Wohnungen mit Loggia entstehen. Die Stadt will für das Projekt eines privaten Investors beim Bund Fördermittel in Höhe von 3,5 Millionen Euro beantragen. Nach derzeitigen Plänen könnte das Vorhaben in den Jahren 2020 und 2021 realisiert werden.
Das Hochhaus gehört seit rund 2 Jahren einem Syrer, der in Lützen eine Trockenbaufirma betreibt. Er hatte das 20-stöckige Gebäude für 300.000 Euro ersteigert. Ihm gehören in Halle bereits mehrere Objekte wie das ehemalige Reichsbahnamt in der Ernst-Kamieth-Straße.
Neueste Kommentare