Jugendliche bewerfen Abellio-Zug Halle-Sangerhausen mit Steinen
Am Samstag, den 28. März 2020 wurde die Bundespolizei in Halle gegen 22.15 Uhr durch die Abellio-Leitstelle unterrichtet, dass ein Regionalexpress auf der Strecke Sangerhausen – Halle in der Ortslage Blankenheim mit Steinen beworfen wurde. Außerdem sah der betroffene Triebfahrzeugführer zwei Personen, die sich fußläufig in den Gleisen in Richtung Lutherstadt Eisleben bewegten. Ein Hubschrauber der Bundespolizei, der in dieser Nacht mit einem Überwachungsauftrag der Bahnanlagen in Sachsen-Anhalt beauftragt war, flog an die betroffene Bahnstrecke, die aufgrund der Personenbewegungen fürsorglich gesperrt wurde. Die Besatzung des Hubschraubers entdeckte kurze Zeit später zwei Personen in der Ortslage Wimmelburg und führte eine Fahrzeugstreife der Bundespolizei heran. Die beiden Personen versuchten nach Erkennen des Hubschraubers zunächst über ein Feld zu flüchten und versteckten sich auf einem Privatgelände. Dies nützte ihnen allerdings nicht viel, denn schon kurze Zeit darauf konnte die Fahrzeugstreife die beiden 14- und 15-Jährigen stellen. Sie waren vor Ort geständig und gaben zu, den Zug mit Steinen beworfen zu haben. Aufgrund dessen wurden bei dem betroffenen Zug nach Ankunft am Hauptbahnhof Halle zwei beschädigte Scheiben festgestellt, wobei eine Scheibe einen Einschlag aufweist und die andere komplett gesprungen ist. Daher musste der Regionalexpress aus dem Bahnverkehr genommen werden. Die deutschen Jugendlichen erwarten jeweils Anzeigen wegen Sachbeschädigung und des unbefugten Aufenthaltes im Gleis. Nach Abschluss aller polizeilicher Maßnahmen wurden die Beiden an ihre Wohngruppe übergeben.
Strafarbeit: Schutzmasken in Briefkästen verteilen-bis alle ML’er eine haben!
Ich wäre für Arbeit in der Landwirtschaft