“Kidical Mass”: Kinder-Fahrraddemo zieht am Samstag durch Halle

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31 Antworten

  1. Ah sagt:

    Ach hier werden keine Kinder instrumentalisiert wie in der DDR?

    • LB sagt:

      Werden die Kinder instrumentalisiert um kinderfreundliche Orte zu schaffen? (Geht es vorrangig um Autos, oder eher um Assis und Kriminelle?) Ist das nicht auch im Eigeninteresse der Kinder?

    • Leser sagt:

      Nein! Denn die Kinder werden nicht gezwungen mitzumachen. Sie müssen kein Halstuch oder Uniform tragen. Sie und ihre Eltern müssen keine Repressalien fürchten, durch Staat, Partei, Betriebe, Schule und Kindergarten.
      Du hast offenbar keine Ahnung wie Kinder in der DDR durch die SED instrumentalisiert wurden!

      • SvenW sagt:

        Da magst du recht haben, was die DDR betrifft.
        Aber Kinder orientieren sich an Erwachsene. Sie sind nicht in der Lage langfristige und beständige Entscheidungen zu treffen.
        Erwachsene werden seit einiger Zeit systematisch mit EINSEITIGEN (egal ob die richtig oder falsch sind) Informationen und Angst gespickt.
        Somit werden Kinder manipuliert.

    • Daniel M. sagt:

      Nein, werden sie nicht. In der DDR hatten Kinder übrigens einen Stellenwert, der solch eine Demo überflüssig gemacht hätte.
      Es ist nachvollziehbar, dass Eltern nicht möchten, dass ihre Kinder im Strassenverkehr getötet werden.

  2. kein Zwang sagt:

    Man man man…kann man die Kinder nicht einfach Kinder sein lassen und sie nicht zu irgendeiner Demo zwingen?! Geht doch mal lieber als verantwortungsvolle Eltern mit ihnen zusammen spielen, baden, macht einen Ausflug ins Grüne oder ins Kino und erfreut euch dann an ihrer Freude bei Spaß und Spiel. Sind sie dann Jugendliche oder Erwachsene können sie immer noch auf Demos gehen. Dann aber nach ihrem Willen, ohne Zwang der Eltern…
    Hier eine Idee wo es hingehen kann:
    https://www.nova-shopping.de/events/tag-der-helfer-e33976/

  3. Zukunft für unsere Kinder sagt:

    Auf diese „Eltern“ sollte mal das Jugendamt ein Auge werfen.
    Vielleicht wäre es besser für die Kinder, in einem ordentlichen Heim aufzuwachsen. Dort werden sie nicht instrumentalisiert und haben eine faire Chance, später im Leben es zu etwas zu bringen.
    In anderen demokratischen Ländern wird das längst praktiziert und hat sich bewährt.

    • Bürger für Halle sagt:

      „Vielleicht wäre es besser für die Kinder, mit einem ordentlichen Heim….“ Zynischer und kinderfeindlicher geht es ja wohl kaum noch. Kinder wegsperren und gut? Hoffentlich sind sie mit ihren kruden Ansichten nicht im öffentlichen Raum unterwegs und gefährden Kinder und Jugendliche. Aber es scheinen sich auch noch andere Kinderhasser hier auszulassen. Wie ätzend ist das denn?

      • Das sind Stimmen aus Halle??? sagt:

        Kinder werden aber in einem Heim nicht „weggesperrt“. Ansonsten stimme ich dir zu: sein Beitrag ist sehr sinnfrei.

    • Leser sagt:

      Ach ja – in welchen demokratischen Ländern wird das denn praktiziert?

  4. Toter Frosch sagt:

    Vielleicht sollte man den Kindern samt Erzeugern dabei gleich erklären, was ein Rechtsfahrgebot und eine durchgezogene Linie bedeutet (siehe Foto). Der beste Fahrradhelm nützt nix, wenn man sich nicht an elementare Grundregeln hält.

    • 10010110 sagt:

      Das Foto ist während einer angemeldeten und polizeilich gesicherten Demonstration entstanden.

    • Radfuchs sagt:

      Bei einer angemeldeten Demo auf abgesperrten Straßen gibt es kein Rechtsfahrgebot und eine durchgezogene Linie ist bedeutungslos.

      • Winter sagt:

        Oh irgendwie hat die Übermittlung nicht geklappt. Das ist ja ein Missbrauch an den Kindern sie zu einer Fahrrademo mitzunehmen. Die wissen doch gar nicht um was es geht. Kinder wollen radeln, weil es Spaß macht.

  5. Be sagt:

    In der DDR gibt es auch in Kinder soweit so gut

    • Trolljäger sagt:

      Wolltest du der Welt etwas Sinnvolles mitteilen?
      Kann dich beruhigen – es hat nicht geklappt.

  6. Raketenmann sagt:

    Ist das dann die allerletzte Generation?

  7. Gil Ofarim sagt:

    Die kleine radikale Masse echauffiert sich wieder durch die Hölle. Kugel Eis zur Fütterung.

    … Man wolle, dass die Kinder und Jugendlichen sich sicher und selbstständig mit den Fahrrad und zu Fuß bewegen können…
    Wenn da nicht immer die guten Radfahrer auf dem Fußweg fahren würden. Aber egal. Sind dann halt wieder nur Einzelfälle.

  8. Itzig sagt:

    Nach über 30 Jahren, kann man nun auch wirklich zugeben, dass eine Ausrichtung der Menschen auf die politischen Grundziele der kapitalistischen Gesellschaft genauso statt findet, wie vorher in der sozialistischen Gesellschaft. Diese Notwendigkeit ist gegeben um die Gesellschaft, in den politischen Machtstrukturen zu bewahren.

  9. Bürger für Halle sagt:

    Selbstverständlich ist die Aktion richtig und dringend nötig, denn es geht hier um eine Kinder- und jugendfreundliche Infrastruktur, die in Halle verbesserungswürdig ist. Damit sich ein Kind allein und sicher durch die Stadt bewegen kann. Die Autos sind die Ursache der vielen Unfälle, daran muss gearbeitet werden, damit das sogenannte Elterntaxi noch überflüssiger wird. Übrigens macht es Kindern großen Spaß Fahrrad zu fahren, noch dazu wenn es sicher ist, wie bei der Kidical Mass.

    • joerg sagt:

      Stimmt, aber dann sollten alle Erwachsene mit gutem Beispiel voran gehen. Ein Teil der Radler missachtet jede Verkehrsregel und das vor Kindern. Sehe ich häufig zum Beispiel bei Schulende. Für die Kinder wird viel zu wenig getan. Da sind Regenbogenbänke Wichtiger. Für das Geld ließe sich einiges für die Jugend machen. Aber leider ist Gendern und sind Regenbogen Bänke Wichtiger. Kinder
      Sind unsere Zukunft.

  10. Lambrecht sagt:

    Lasst sie doch einfach mit dem Hubschrauber fliegen.

  11. Winter sagt:

    Das ist ein Muss Rauch an den Kindern. Die wissen noch nichts von Umwelt vor allem vom einseitigen Umwelt.

    • Deutsche sagt:

      Wie bitte?

    • Leser sagt:

      Du musst Deinen niederen Bildungsgrad nicht auf die Kinder übertragen. Manch einer der Kinder ist Dir sicher intellektuell überlegen. Und davor hast Du Angst.

      • Eigentor sagt:

        „Manch einer der Kinder ist Dir sicher intellektuell überlegen.“

        Manch eines der Kommentatoren auch, in diesem Fall allerdings nicht.

    • Frühsommer sagt:

      So kalt war der Winter nun auch wieder nicht, dass da gleich die Tastatur einfriert… Kurzes überfliegen des Textes vor Absenden verhindert sinnfreien Kauderwelsch

  12. Zukunft für unsere Kinder sagt:

    Wenn der Slogan „Die Straße gehört uns “ nicht klar zeigt, dass diese armen Kinder von ihren Eltern instrumentalisiert werden dann weiß ich ja nicht. Und das war ja wohl das Motto vom letzten Mal.
    Statt miteinander wird den Kindern ein gegeneinander eingebleult. Ein moralischer Bodensatz der Gesellschaft, der hier agiert.
    Da müsste der Staat eingreifen.
    Ansonsten werden diese Kinder von heute unsere Feinde von morgen.

    • 10010110 sagt:

      Würdest du dein Kind alleine auf dem Hansering oder in der Bernburger oder Seebener oder Willy-Brandt-Straße Fahrrad fahren lassen? „Miteinander“ mit den ganzen Autos? Wenn nicht, dann bist du ein Heuchler.

      Dieses immer wieder hauptsächlich von Autofahrern beschworene „Miteinander“ im Straßenverkehr funktioniert einfach nicht bei so ungleichen Verkehrsmitteln. Autos sind das Problem und Probleme kann man nicht dadurch lösen, indem man sich mit ihnen arrangiert (also mit den Problemen lebt), sondern man muss sie bekämpfen.

      • Cringe sagt:

        Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sag einfach mal: Autos sind nicht das Problem, sie sind ein Epitome.

        So was meint der bekloppte Cringe hier. Autos sind die Problemlöser der heutigen erwarteten Verfügbarkeit geworden. Alles und jeder muss irgendwie immer verfügbar sein. Jobs, Warentransfer, Post. Alleine die Anzahl an Dienstleistern wie rund um die Uhr unterwegs sein müssen ist enorm. Dennoch wer will es sich wegdenken? Der Schlüsseldienst ist erst in 2 Stunden da, weil er mit Öffis kommt? Amazon Prime bezahlt, aber es ist erst in drei Tagen da?

        Es ist einfach in dieser Gesellschaft die Norm geworden, dass alles schnell und einfach verfügbar ist. Ein tragender Punkt hierfür sind einfach KFZ. Solange sich Menschen nicht entschleunigen können, solange sind wir eine Autokultur

        Ich lass mal die Autolobby vorweg lmao

        • Judea Lauske sagt:

          Ein Experiment:
          Mehrere Fahrradfahrer verzichten in ihrem gesamten Umfeld inkl. der Lieferkette von Nahrung, Energie, Transport und Waren auf das Kraftfahrzeug.
          Das Experiment läuft 1 Jahr. Freiwillige vor!

          • eseppelt sagt:

            Anderes Experiment: Autobesitzer zahlen MONATLICH 5.000 Euro Umweltabgabe.

          • Dein Rad ist nicht rund sagt:

            @sabber
            Alle Autobesitzer?
            Wer liefert dann die Pakete aus?
            Wer pflegt deine Oma?
            Und warum nur 5 Riesen, warum nicht gleich erschießen?

          • Schön sagt:

            @ eseppelt
            Setzen 6

          • Experimente sind für den Sessel sagt:

            @ J L.
            Aus deinem Text lese ich, dass du es schon einmal angedacht hast. – Für andere. Doch für dich selbst, hast du dich lieber zügig mit deinem Aufgeben abgefunden, als mit einer Aufgabe. Kenn ich.

          • An den Seselfurzer sagt:

            @Experimente sind für den Sessel

            Du bist freiwillig hier oder haben dich deine Eltern gezwungen? Abgesehen davon rollst Du durch die Stadt, was für uns jedesmal ein Experiment ist. Für so etwas bist Du doch sonst nicht so schüchtern.

          • Möbel Kraft sagt:

            Furzen, Rollen, …uns? ….nicht so schüchtern?
            Hab ich mich seit unserer letzten Begegnung so verändert? Oder ist das eine Verwechslungskomödie. Oder gar eine Fertiggerichttragödie. Bitte nicht. Jetzt muss ich erst mal Laufen gehen.

        • Cape of good Fears sagt:

          Nein, bleibe doch noch sitzen. – Interessant, sachlich, unpersönlich. Doch wegen Letzterem, noch sanft. – Was, wenn aus der kidical Mass, eine kritical Class wird. – Nein, denke ich eher nicht. Vorher werden diese erwachsen und eingekauft oder weggelobt. Sollten sie sich sogar behaupten, kaufen sie meine Meinungen mit Facelift und Modellpflegegarantieheften.

  13. Dieter sagt:

    Da müsste für die Kinder/ Eltern gleich das Internet mit abgeschaltet werden. Wenn man sieht das minderjährige sich Pornografie und andere Sachen reinziehen juckts die Eltern anscheinend nicht wenn’s um Schutz geht. Frech und dreist sind die Kinder in dem Alter obendrein. Wir hätten da richtig ein paar hinter die Löffel bekommen.

    • JEB sagt:

      Tolle Geschichte und so informativ.

    • Leser sagt:

      Geholfen hat’s bei Dir aber auch nicht, dass Du ein paar hinter die Löffel bekommen hast. Was Du Kindern so unterstellst, ist schon peinlich. Frech und dreist sind übrigens auch ältere Generationen. Du bist einer von denen!

      • Dieter sagt:

        Woher nehmen Sie jetzt diese Schlussfolgerung? Ich habe keine Angaben zu meiner selbst konkret geäußert. Wenn Kinder die im Hof die Pflanzen umwerfen darauf angesprochen werden Frech reagieren. Aussage Kind “ Alter was hast für Problem sonst hole ich meine Brüder“. Wenn Sie sowas gutheißen Prima. Da sieht man was für einer Klientel sie angehören und Zuspruch erteilen.

  14. Für Kinder nach wie vor ein perverses Land sagt:

    Mehr davon 👍

  15. Bürger für Halle sagt:

    Gerade weil wir die Folgen der einst geplanten autogerechten Stadt täglich zu spüren bekommen, muss die Infrastruktur schnell hin zu mehr rad- und fußgängerfreundlichen Straßen ausgebaut werden. Die Die finanziellen Mittel sind vergleichsweise überschaubar. Die Stadt wird dadurch sicherer, gewinnt an Atraktivität,(auch für Händler und Gastronomie) und wird obendrein fit für die Klimakatastrophe gemacht.
    Jetzt sollte es aber wirklich schnell losgehen. Sonst werden u.a. auch die Klimaziele haushoch verfehlt.

    • Assigtopf sagt:

      „wird obendrein fit für die Klimakatastrophe gemacht“

      Holy Moly. Hoffentlich fällt deine Klimakatastrophe nicht zu klein aus. Nicht das uns vorher noch ein paar Bomben treffen.

      co2 neutrale Bomben basteln und Kriege führen macht gerade unsere umweltfreundlichste Partei „Die Grünen“ vor.
      Wie viel Diesel verballert so ein Panzer? Oder wie viel Rohstoffe werden für den Rüstungsbau benötigt? Egal!

      Schuld an allem ist mein Nachbar mit seinem Sch… Auto. Der muss gefälligst bluten. Ich bin aber trotzdem tolerant, weltoffen und bunt. Jawohl!

  16. omg, krabbelgruppe sagt:

    „….eseppelt 11. Mai 2022 um 14:42 Uhr
    Anderes Experiment: Autobesitzer zahlen MONATLICH 5.000 Euro Umweltabgabe…“

    echt jetzt, mittlerweile solch ein niveau?
    traurig

  17. Dunkelfeld sagt:

    Wenn es um Sicherheit geht, kann man ja nur hoffen, dass diesmal die Erwachsenen Begleitpersonen von Kunststücken absehen, welche ein Verletzungs/ Belustigungrisko beinhalten. Bzw, dass die Ordner sich benehmen.

  18. Mifa sagt:

    Auszug:
    Gemäß der StVO darf ein Kind mit dem Fahrrd auf dem Gehweg fahren, wenn es das 10. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.
    Für Kinder, die jünger als 8 Jahre sind, ist das Fahrradfahren auf dem Gehweg sogar Pflicht, es sei denn, es ist ein Radweg vorhanden, der baulich von der Fahrbahn getrennt ist.
    Im Alter zwischen 8 und 10 Jahren kann es sich ein Kind aussuchen, ob es auf der Straße, dem Rad- oder dem Gehweg Fahrrad fährt.
    Wie ist es aber mit erwachsenen Radfahrern, die solche Kinder begleiten? Lange Zeit war ihnen auch in diesem Fall das Fahrradfahren auf dem Gehweg nicht gestattet. Während ihre Kinder also auf dem Bürgersteig fuhren, mussten sie selbst den Radweg oder die Straße nutzen.
    Am 14. Dezember 2016 hat sich dies jedoch geändert. Seitdem dürfen begleitende Aufsichtspersonen mit ihrem Fahrrad ebenfalls den Gehweg nutzen. Das Kind darf in diesem Fall allerdings nicht älter als 8 Jahre alt sein.
    Also, was soll da die Aufregung. Kurvt im Paulusviertel und Innenstadt wie ihr es gewohnt seid auf dem Gehweg und ärgert die Passanten…

  19. Wl sagt:

    Seht mein rotes Rädchen an, wie ich damit fahren kann, fahre hin fahre her, fällt mir gar nicht schwer. Erinnert ihr euch noch?