Kiffen legalisieren: „Global Marijuana March“ zieht durch Halle – in den Köpfen der Lehrer und Eltern muss sich etwas ändern

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49 Antworten

  1. Gartenfreunde 🌻🙂 sagt:

    🚬😙💨
    Bereits im 19. Jahrhundert ein bewährtes Arzneimittel. Die Nutz- und Heilpflanze Hanf (Cannabis) wird von uns Menschen aufgrund ihrer Vielseitigkeit bereits seit mindestens 10.000 Jahren genutzt. Hinweise deuten darauf hin, dass Cannabis aufgrund des medizinischen Potenzials bereits seit der Antike verwendet wurde.Ehe es im 20. Jahrhundert nicht zuletzt aufgrund wirtschaftlicher Interessen als Rauschmittel abgestempelt und verboten wurde, galt Cannabis gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Europa und Amerika noch als anerkanntes Heilmittel. Heutzutage wird die Behandlung mit Cannabinoiden auf der ganzen Welt wieder immer beliebter.
    WELCHE AUFGABE HATTE CANNABIS TRADITIONELL IN DER MEDIZIN?
    Verwendung als Psychedelikum (im Rahmen spiritueller Riten und Zeremonien)
    Linderung neurologischer Erkrankungen (Hysterie, Kopfschmerzen/Migräne, Verspannungen)
    Behandlung von Malaria, Rheuma, Gicht, Tetanus, Tollwut, kindlichen Spasmen, Delirium tremens
    Als Schmerzmittel bei chronischen Schmerzen, Gelenkentzündungen, Migräne
    Linderung von Muskelkrämpfen
    Gegen Appetitlosigkeit, Magenschmerzen, Verstopfung
    Hilfe bei Schlaflosigkeit
    Unterstützung der Wehen, Linderung bei Gebärmutterleiden und Menstruationsbeschwerden
    Unterstützung der Substitutionstherapie bei Sucht nach Opiaten und Chloralhydrat
    Behandlung von grünem Star
    Behandlung von Depressionen
    Behandlung von Asthma5

    • Nickname sagt:

      Nun weißt du, warum die Pharmaindustrie das Verbot aufrecht erhalten möchte

    • Mephisto sagt:

      @Gartenfreunde und was für Leiden haben die Teilnehmer?

    • rellah2 sagt:

      Ich finde schon Tabakrauch eklig. Weiß nicht, wie das Canna-Zeux stinkt. Aber die Po kanns doch wohl auch am Geruch erkennen.
      Es gibt doch Staaten mit Freigabe. Wie ist denn dort der Stand bzgl harter Drogen?

      Auf jeden Fall sollten für die, die es medizinisch brauchen, keine hohen Hürden sein. Das ist doch weitgehend THC-frei
      Ansonsten sollte für solche Genussmittel {Alk, Nikotin} eine entsprechende Steuer erhoben werden. 19% sind da zuwenig, sieht man doch an denen, die besoffen im Straßenverkehr aufgegriffen werden.

    • Zappelphilipp sagt:

      Das scheint ja ein echtes Wundermittel zu sein ….. So in etwa wie Nashorn Horn ….das hilft auch gegen alles… Macht nur nicht so dumm im Koppe.

    • Malte sagt:

      Aber wohl alles nicht zu einer „Selbstmedikation“ bei nicht vorhandenen Gebrechen…
      Also wer nicht ernsthaft krank ist, braucht es nicht,schon gar nicht, um sich zuzudröhnen.

  2. Lothar sagt:

    Keine Macht den Drogen!

  3. Mensch sagt:

    Sie haben etwas vergessen ,dient auch als Einstieg für die harten Drogen .

    • Bin gespannt sagt:

      Dienen Zigaretten und Alkohol auch als Einstieg?

    • 🧸 sagt:

      Sprichst du aus eigener Erfahrung

      • Bin gespannt sagt:

        Warum sollte ich dann fragen.

        Wenn das so wäre wüsste ich doch die Antwort.

        Naja mal wieder typisch diese grenzenlose Dummheit hier auf der Seite.
        Ihr Deppen werdet es nie lernen.😁😁😁

  4. Alt-Dölauer sagt:

    Ich bin auch für die Legalisierung. Weit weniger schlimm als Alkohol, der überall verkauft wird. Hoch besteuern und natürlich Fahrverbot bei Nutzung, aber ansonsten freigeben. Das Problem ist aber der Rauch, der ist lungenschädlich, wie bei Zigaretten. Deshalb wäre eher Cannabisextrakt im Verdampfer angebracht. Ansonsten müßten auch Raucherregeln gelten.

  5. Franz2 sagt:

    Man muss sich schon fragen, warum Trunkenheit in der Öffentlichkeit mit all den bekannten Folgeerscheinungen akzeptiert wird und jeder sich ohne Probleme billigen Fusel reinschütten kann, um dann mit voller Hose in seinem Erbrochenen irgendwo rumliegt und Rettungskräfte unnötig beschäftigt und dieser Abwehrreaktion bei Gras. Alkohol wird überall ohne Limit verkauft und dann wundern sich die Discounter wenn die Goldstücke davor rumlungern und Ärger machen oder Kundschaft belästigen, aber die Marge scheint zu stimmen.

  6. Halle50 sagt:

    Grundsätzlich gilt Drogen gehören verboten. Wo kommen wir denn hin wenn Gras legalisiert wird und die Jugend in den Drogen Konsum gebracht wird.

    • Franz2 sagt:

      Dann würde streng genommen Alkohol und Zigaretten dazugehören und Wasserpfeife vermutlich auch. Gras und Shisha riechen für Außenstehende deutlich besser, wie Nikotin und Alkfahne.

    • 10010110 sagt:

      Coffein, Tabak/Nikotin und Alkohol sind auch Drogen und (mit Einschränkungen) erlaubt. Was sagst du dazu bezüglich der Jugend?

    • geige sagt:

      die jugend konsumiert trotz verboten illegale wie auch legale drogen. bei cannabis läuft das bloß im gegensatz zu alkohol und tabak völlig im verborgenen ab. bei einer legalisierung wäre die soziale kontrolle wie bei bedenklichen alkoholkonsum bei freunden, bekannten, verwanden eher gewährleistet. so kaufen jugendliche cannabis, deren qualität man nicht einschätzen kann bei dealern, denen man nicht vertrauen kann. und jemand, der da nicht involviert ist, hat kaum einblick, was da abgeht: weder die polizei, noch die eltern oder lehrer, ärzte…

      • Zappelphilipp sagt:

        Woher kommt eigentlich der glaube das mit einer Freigabe der Schwarzmarkt verschwindet? .. das ist sehr naiv….
        Ist doch alles eine Preisfrage… Nur Mal als Beispiel …. Legal aus der Apotheke 10 Euro …. Auf der Straße vom Dealer 8 Euro … ?? Wie soll da der Schwarzmarkt „ausgetrocknet“werden?

        • insider sagt:

          Weil fast alle gern 2 €/g mehr zahlen wenn sie dann wissen das es eine kontrollierter Qualität hat(ohne blei, synthetische THC usw..). Und wenn du 8€/g beim Dealer kaufst haste mit Sicherheit ne schlechte Qualität und solltest dir nen neuen Dealer sucher. Punkerplatte hieß das in meiner Jugend.

          • Zappelphilipp sagt:

            Und genau diese Annahme wird sich nicht erfüllen…. Für diese Leute sind 2 Euro viel Geld ….
            Ich rede nicht von den Wochenend Koffern …. Sondern von der Scene die das zeuch mehrmals täglich braucht.

    • Cringe sagt:

      In einigen Staaten in Amerika wird/wurde schon Kokain zum Teil legalisiert, um damit gegen Kriminalität und Bandenkämpfe vorzugehen. Ich gebe Europa 10 Jahre und Drogen sind normalisiert.

    • Balor sagt:

      Also dann auch Alkohol,Nikotin, Kaffee,Energy verbieten? Oder unterscheiden wir zwischen legalen und illegalen Drogen?

  7. Dumme Kiffer & reiche Dealer sagt:

    Niederlande und Cannabis:
    Die Schattenseite der Legalisierung
    https://www.tagesschau.de/ausland/europa/niederlande-cannabis-101.html

  8. frage sagt:

    „Lieber Hanf auf den Feldern als Harvester in den Wäldern“

    Richtig, aber was hat das miteinander zu tun?

  9. JEB sagt:

    Gegen jede Drogenfreigabe.

  10. WL sagt:

    Nicht der Lehrer sondern der Eltern, so wird ein Schuh draus

  11. Dafür sind waren wir 89 auf der Straße sagt:

    Also ich bin auch dafür das Cannabis frei gegeben wird. Dann verblödet unsere Jugend noch schneller… und wird zu willungslosen Schafen. Und trägt dazu bei das diese fasch…… Regierung ihre Macht vergrößert.

  12. Rauchermäcki sagt:

    Sagte nicht schon Hausmeister Krause:“ Marihuna das dreckelige Zeug“

  13. Ich sagt:

    Hallo, ich kann fast alle Argumente nachvollziehen. Was ich nicht verstehe was haben die Eltern und Lehrer damit zu tun? Ich bin dafür das das Zeug für Leute die es aus Medizinischen Gründen brauchen frei zur Verfügung stehen sollte. Aber nicht für Menschen die es nicht brauchen.

    • Beerhunter sagt:

      👍👍👍👍👍guter Kommentar@ Ich👍👍👍

    • geige sagt:

      Brauchen wir Alkohol außer zu Desinfektionszwecken und für medizinische und handwerkliche Lösungen? Brauchen wir Nikotin? Brauchen wir Spiele, Leistungssport und Süßigkeiten? Das Zeug ist nun mal in der Welt und wird ge- und missbraucht. Da heißt es meiner Ansicht nach: wir braichen einen vernünftigen regulierten Umgang damit, um Schäden so gut es geht zu minimieren. Da ist bei legalen wie bei illegalen Drogen noch viel Luft nach oben. Verbote wie die Alkoholprohibition in den USA haben es nicht besser gemacht, sondern Aufklärung und Regulierung.

    • geige sagt:

      Wie sieht es mit dem Medikamentenmissbrauch in unserer Gesellschaft ihrer Meinung nach aus? Medikamente wie Schmerzmittel, Psychopharmaka, Beruhigungsmittel und Schlaftabletten verbieten?

      • Dunkelfeld sagt:

        Alles sinnlose Totschlag Argumente. Es geht nicht darum etwas erlaubtes zu verbieten, sondern etwas Verbotenes soll verboten bleiben.
        Und wenn wer Cannabis legalisieren will, der muss auch jetzt schon Strukturen schaffen um mit den Nebenwirkungen umgehen zu können. Und es wird zu mehr Abhängigkeit kommen, mehr psychische Störungen, mehr leistungsunfähige Konsumenten und so weiter. Und da brauch man jetzt schon mal Strukturen um dem begegnen zu können, falls das wirklich legalwerden sollte. Welche Ressourcen nötig sind sind man ja beim Thema Alkohol.

        • geige sagt:

          Wenn ich Sie richtig verstanden habe, sind Sie für die Aufrechterhaltung des Verbots, damit es nicht noch mehr suchtkranke Drogenabhängige gibt. Ich bin der Ansicht, dass das nicht eintreten wird. Auf alle Fälle wird es immer ein Problem mit Sucht und problematischen Konsumverhalten geben. Das haben wir bei Alkohol wie auch bei Cannabis. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass eine Mehrheit von Bürgern in der Lage ist, einen maßvollen Umgang mit Alkohol zu pflegen. Bei Cannabis ist das genauso. Eine Mehrheit von Cannabiskonsumenten lebt ein normales geregeltes Leben mit Job, Familie und Kindern ohne dem Bild eines verwahrlosten Junkies zu entsprechen. Um die Leute mit Cannabisabhängigkeit und Psychosen sollte man sich kümmern. Aber nicht mit Bestrafung, Stigmatisierung und Diskriminierung. Unter Drogenkonsumenten gibt es eben mehr als nur den Säufer auf dem Bahnhofsvorplatz und den zugedröhnten Kiffer, der die Schule abbricht.

          • Dunkelfeld sagt:

            Um die Personen, welche Schäden von Cannabis tragen sollte man sich kümmern. Das Problem ist, die Strukturen dazu fehlen.
            Die Befürworter der Legalisierung lassen sich leider dazu auch nicht aus, legen keine Pläne, Konzepte oder Finanzierungspläne vor.

            Dazu kommt noch, dass die ganzen positiven Aspekte ja tatsächlich im CBD enthalten sind und dass kann ja als solches verkauft werden. Wieso will man das nicht stärken, wieso muss Cannabis als solches legal werden, inkl. aller folgenschweren Aspekte?

        • geige sagt:

          @dunkelfeld: Oh, Sie scheinen über einiges nicht gut informiert zu sein. Die Legalisierungsbefürworter lassen sich durchaus über Suchthilfe aus. Nach ihrer Vorstellung sollten Steuereinnahmen aus dem Cannabisverkauf in Suchthilfe und Aufklärung gehen. Wie die Hilfen konkret umgesetzt werden sollen, ist Aufgabe und Plan des Gesundheitsministeriums, das sich gerade darüber gründlich Gedanken macht. Darum wird das wohl noch eine Weile mit der Legalisierung dauern. Der positive Aspekt von THC wird seit 2017 mit der Freigabe von Cannabis als Medizin praktisch genutzt, z.Bsp. bei Krebs- und Schmerzpatienten. CBD spielt dabei natürlich auch eine wichtige Rolle. Die Strukturen für Suchthilfe und Therapien sind da. Es gibt Suchtkliniken. Die sind nicht nur für Alkoholiker da. Leute mit Psychosen, ausgelöst durch massiven Cannabismissbrauch, landen schon seit Jahren zur Behandlung in Psychiatrien, um dort behandelt zu werden. Wir müssen also nicht das Rad neu erfinden, sondern verbessern und ausbauen. Ansonsten bin ich wie bei Alkohol der Meinung, dass ein maßvoller Konsum von Cannabis einen verantwortungsbewussten Menschen ausmacht. Dass Menschen sich berauschen, ist meiner Ansicht nach, Teil unserer Kultur- und Menschheitsgeschichte. Auch Tiere berauschen sich. Warum das so ist, sprengt jetzt hier den Rahmen. Aber ich kenne keine Gesellschaft, keinen Staat, und sei er noch so autoritär und restriktiv, in dem sich nicht in irgendeiner Weise berauscht wird. Übrigens: Ich finde es faszinierend, dass es auch Menschen gibt, denen Drogen und Rausch völlig am Arsch vorbei gehen. Die Menschen sind so vielfältig in ihren Veranlagungen.

    • bestes D aller Zeiten sagt:

      „Aber nicht für Menschen die es nicht brauchen.“

      Anscheinend ist das Leben ohne solche Substanzen für die Jugend nicht mehr zu ertragen. Darüber sollte die Politik vielleicht mal nachdenken.

      • Frodo sagt:

        Achja, eine Dose Mitleid wird für sie noch übrigbleiben… Die arme, arme Jugend…

    • Malte sagt:

      Genau, eine eindeutige medizinische Indikation ist nötig. Allerdings bleibt dann den Nichterkrankten auch nur wieder der Schwarzmarkt.