Kinderstadt auf der Peißnitz in der jetzigen Form vor dem Aus

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13 Antworten

  1. 098 sagt:

    Sehr sehr schade sowas!

  2. Hans G. sagt:

    Wird auch Zeit die Finanzierung der TOOH neu zu denken.

    • Frank sagt:

      Volle Zustimmung!
      Die Begründung ist doch wohl eine Frechheit. Um das Jubiläum der halleschen Puppenkiste zu feiern lässt der kleine Giftzwerg die Kinderstadt absagen. Seine Buchhalterin, dereinst auf unsauberen Weg zur Geschäftsführerin gemacht, setzt es willfährig um.

  3. Arschgeigen-Stadt Halle an der Saale sagt:

    „Die TOOH sei an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt, teilte Kulturdezernentin Judith Marquardt dem Kulturausschuss mit.“

    Alter, es werden Unsummen Steuergelder von dieser TOOH verschlungen, aber man sei personell an der „Kapazitätsgrenze“, wenn es um die Kleinsten geht.

  4. PaulusHallenser sagt:

    „Die TOOH sei an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt, teilte Kulturdezernentin Judith Marquardt dem Kulturausschuss mit. Denn im kommenden Jahr wird auch das 70-Jährige Bestehen des Puppentheaters gefeiert. Und dafür werden alle Ressourcen benötigt.“

    Die TOOH wird jedes Jahr mit zig Millionen Euro subventioniert und dafür bekommen die nicht einmal die Kinderstadt und das 70-jährige Bestehen des Puppentheaters gleichzeitig auf die Reihe. Eine schwache Leistung in Anbetracht der vielen Millionen Euro. Hier sollte endlich mal angesetzt und das Top-Management ausgetauscht werden, denn in der Privatwirtschaft hätte man längst gehandelt.

    • Jd sagt:

      Es sind unausgebildete Laien ohne Abschlüsse und Lebenserfahrung an der Macht, was verlangst du von denen?

      • lederjacke sagt:

        Wen meinst du damit?

      • Krypton sagt:

        @ Jd, Thema verfehlt, darum geht’s hier nicht, oder meist Du die Europakandidaten der AFD? Aber auch darum geht es hier nicht!

        • Superwoman sagt:

          Bitte sag es noch das die Grünen aus Schulabbrechern und Tagelöhnern bestehten.
          Obwohl ein Kinderbuchschreiber ist jetzt Wirtschaftsminister. Also alles Kinderkramm.

          • Krypton sagt:

            @ Superwoman, zeig mir doch mal bitte die Stelle im Artikel, wo es um die Abschlüsse geht ? Was schwurbelst Du denn hier rum ? Wenn Du so schlau bist und das alles weißt, warum soll denn das jemand anders für Dich schreiben. Es ist, was es ist, am Thema vorbei, aber sowas von….

  5. Vater sagt:

    Eine Grüne fragt, warum zuerst bei den Kindern gespart wird? Das kann man sich nicht besser ausdenken. In welcher Blase lebt die? Als ob sich ihre Kriegstreiberpartei für Kinder interessieren würde.

  6. Diana sagt:

    Ein sich über Jahre entwickeltes Projekt fällt dem Rotstift zum Opfer. Bedauerlich für eine Stadt, welche zwar ein Zukunftszentrum errichtet, aber den Blick auf die eigene Zukunft verloren hat.

  7. C. aus H. an der S. sagt:

    Es wäre wirklich schade, würde das Projekt nicht weiter realisiert. Statt fragwürdiger Bauvorhaben könnte doch die Stadt dieses Projekt unterstützen.

  8. noch mal Text lesen sagt:

    Das Problem liegt nicht am Geld, sondern am Personal.

    • Soll das ein Witz sein? sagt:

      Das eingebildete Problem! Wollen wir mal die Haushaltsstellen durchzählen?

      • Mutter sagt:

        Du kannst doch gerne vorschlagen, das die Stadtverwaltung, diese Wochen auf der Peissnitz arbeitet. Diese Überlegungen könnte Frau Unger mit Frau Marquardt besprechen. Man könnte auch Überlegenheit mit der Uni eine Kooperation zu starten, das die Arbeitszeit den Studenten beim Thema Referendar anerkannt wird. Man muss halt etwas weiter denken, jetzt ist das Problem da (war sicher vor 3-5Jahren bekannt, das Puppengeburtstag kommt), nun muss halt schnell gehandelt werden. Die Kinderstadt muss erhalten werden, also tut eure Arbeit da oben.

        • Malte sagt:

          Referendariat ist aber keine Stadtangelegenheit, die Stadt kann da rein gar nichts anrechnen. Auch die Uni ist da nicht anrechnungsbefugt. Macht euch doch vor dem kommentieren einfach mal mit den Gesetzlichkeiten vertraut.

  9. Kritiker sagt:

    Gut so. Um Kinder kapitalistisch zu indoktrinieren braucht es diese Pseudostadt nicht. Lieber ein richtiges Kulturprogramm!

  10. We sagt:

    Schon wegen der falschen Schreibweise unserer Heimatstadt Halle Saale muss dieser Veranstaltung verschwinden! Unbedingt weg damit mit dem Quatsch, da sollen Kinder instrumentalisiert werden, dass hatten wir schon mal

  11. Subventionierung der TooH GmbH überdenken sagt:

    Klar, für über 40 Mio Subventionen pro Jahr aus dem Steuersäckel kann man von der TooH GmbH Nichtraucher noch verlangen, dass die Herrschaften etwas tun für ihr Geld. Wir haben ja „Puppentheatergeburtstag“…na daaannn. Alle wieder hinlegen.
    Man sollte die exorbitante Subventionierung der TooH überdenken. Schnell.

  12. Eine Frage sagt:

    Was sagt eigentlich der Kinderstadt e. V. als Organisator dazu?

    • Eine Antwort sagt:

      Der Kinderstadt e.V. ist auf die personellen und logistischen Kapazitäten der TOOH zur Durchführung der Kinderstadt angewiesen und hat keinen Einfluss auf die Prioritätensetzung innerhalb der TOOH.

  13. Enkelvertreter sagt:

    Sind die beiden neuen Intentant*innen Mitglied der FDP? Dann könnte man den Kinderhass verstehen.

  14. Integrationsbeauftragter sagt:

    „Stattdessen sei die Kinderstadt ein Abbild der großen Stadtgesellschaft. Deshalb ist ihr Ansinnen, dass sich verschiedene Akteure aus der Stadtgesellschaft in der Kinderstadt engagieren.“

    Gleich mal TikTok-Abdul fragen, der ist ja mittlerweile stadtbekannt.

  15. Steff sagt:

    Wieso wundert ihr euch?
    Wir brauchen das Geld für die neue Buntheit.

    Da ist es viel besser angelegt als bei den Kindern.

  16. Emmi sagt:

    Das ist doch die Chance für Papenburg dort auch einzusteigen

  17. Hal_lunke sagt:

    Das Projekt Kinderstadt bei der TOOH aufzuhängen, war schon damals eine Fehlentscheidung.
    Letztlich präsentiert man den „Kleinen“ das selbstständige Leben in einer Stadt (im Kinder-Sprech: „Halle an Salle“), mit allem, was dazu gehört: arbeiten, weiterbilden, Kunst, Geld verwalten und ausgeben, Spaß haben.
    Somit ist es in meinen Augen schon immer ein Thema der Stadtverwaltung an sich.

    Fakt ist: 3 Tage Kinderstadt vermitteln den Kindern mehr Wissen und Sozialkompetenz als ein halbes Jahr Schule (so traurig wie es klingt).

    Kapitalistische Lösung:
    Die Stadt schafft 2 „flexible Personalstellen“, so wie gerade für die Schulhelfer.
    Die 2 bekommen je 3.000€ brutto, mit allen Nebenkosten sind das 5.000€ pro Nase im Monat.
    Macht pro Jahr 120.000€.
    Dann sucht sich ein pfiffiger Stadtangestellter (Marketing & Öffentlichkeitsarbeit) 120 Firmen, die bereit sind, je 1.000€ zu sponsoren (oder 240 Firmen, die je 500€ als Spende absetzen wollen)
    Im Eingangsbereich zur Kinderstadt wird ein „Torbogen“ installiert, auf dem diese Sponsoren namentlich vermerkt werden, je höher das Sponsoring, desto prädestinierter das Logo.
    Viele Eltern verabschieden ihre Eltern genau vor diesem Bogen, machen Fotos, posten diese … Werbung par excellence und somit ein WIN – WIN Effekt.

    Dafür ließen sich, wenn man denn will, sicherlich sogar Fördermittel ausgraben, die sich dann ein lokaler Politiker auf seine eigenen Fahnen schreiben kann.

    • wo du recht Hast, hast du Recht sagt:

      Du meiner sicher Eltern verabschieden ihre Kinder (oder umgedreht).

    • blubb sagt:

      „Fakt ist: 3 Tage Kinderstadt vermitteln den Kindern mehr Wissen und Sozialkompetenz als ein halbes Jahr Schule (so traurig wie es klingt).“

      Du meinst, sie werden perfekt für das kapitalistische Ausbeutungssystem gedrillt.

      • Zukunft der Demokratie sagt:

        @Hal_lunke, es dürften schon wieder fast 4 Jahre her sein, da wurde ein Stadtratsbeschluss zur Einrichtung eines Kinder und Jugendparlament gefasst. 10000 Euro Jahres Budget und auch die Kosten für 1,5 Personalstellen sollte die Stadtverwaltung in den jährlichen Haushalt mit einplanen, so die Weitsicht unserer nachhaltigen Kommunalpolitik.

        Interessant wäre daher die erneute Anfrage an die Stadtverwaltung und dem Jugendhilfeausschuss ( womöglich das ich es in der Presse vielleicht auch überlesen habe?), ob es inzwischen schon die angedachte beschlussfähige Satzung und Wahlordnung für das Kinder und Jugendparlament gibt? Konkrete zeitliche Umsetzungspläne der Stadtverwaltung gab es ja bereits, allerdings ist das Frühjahr schon etwas vorbei !
        https://dubisthalle.de/hallesches-jugendparlament-soll-im-kommenden-jahr-kommen-alle-kinder-und-jugendlichen-ab-der-einschulung-duerfen-waehlen

        Mit den 1,5 Planstellen könnte man sicherlich Projekte wie die Kinderstadt organisatorisch gut mit unterstützen und für die Nachhaltigkeit und Umsetzung der daraus entstehenden Projektideen der Kinder und Jugendlichen sorgen.
        Den um so eher die Kinder und Jugendlichen in unserer Stadt lernen, ihre demokratischen Beschlüsse dann auch zeitnah umzusetzen und deren Umsetzung effizient zu kontrollieren, sollte man sich zukünftig in unserer Stadt um eine gute Kommunalpolitik keine Sorgen mehr machen müssen!

  18. unlustig geimpfter sagt:

    ein echtes Armutszeugnis für die stadt … die sollten sich in Grund und Boden schämen …