Kleine Ulrichstraße “klappert” wieder: Stadtverwaltung plant zeitnahe Reparatur 

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36 Antworten

  1. petty sagt:

    Meine Idee: Für Autos endlich sperren. Die ganzen Protzer nerven, für die Gastro in der Kleinen Uli sind die Autos nervig und die Fußgänger haben sowieso keinen Gehweg mehr. Also einfach für Autos sperren und man hat die Probleme nicht mehr.

    • Bürger sagt:

      Das ist verkehrstechnisch die reinste Chaos-Straße. Das die Stadt diese noch als Aushängeschild bewirbt, zeugt von einem sehr abartigen „Charme“.

    • 10010110 sagt:

      Meine vollste Zustimmung dafür!

    • Robert sagt:

      Einfach nur deutsche Qualitätsarbeit leisten. Das reicht meistens schon aus.
      Klappersteine verlegen und mit Fugensand einstreuen , ist keine deutsche Qualitätsarbeit.

    • : sagt:

      Aber, aber. Wir sind im Autoland D. Wo kommen wir denn hin, wenn wegen Menschen Straßen gesperrt werden?

  2. Hüter der Faultiere sagt:

    Sämtliche Bürgergeldempfänger für Straßenbau zwangsverpflichten und das Problem ist in 4 Wochen gelöst.

  3. Ökohans sagt:

    Man stolpert darüber. Fruchtbar.

  4. Dritte Welt Stadt Halle sagt:

    Ähm. Wer schon das Pflaster in der kleinen Ulli als gefährlich einstuft, ist wohl sonst nirgends in dieser Stadt unterwegs.
    Wahrscheinlich sind dort die Verwaltungsgenies öfter anzutreffen, deswegen wird es repariert.
    Im Süden der Stadt ist nahezu jede Strasse von Schlaglöchern mit Kratertiefe übersät z.B. die Diesterwegstrasse.
    Ich habe noch keine Stadt in Deutschland gefunden, die straßentechnisch so dermassen heruntergewirtschaftet und vernachlässigt ist wie Halle.
    Wenn ich in diesem Ressort arbeiten würde, würde ich mich in Grund und Boden schämen. Aber wahrscheinlich ist Rebenstorf und seinen Truppen das alles sch…egal.

  5. Hobbysoziologe sagt:

    Ohne (unnötige) Belastungen durch den Autoverkehr, wären die Schäden sicher geringer.
    Den kulturellen Mehrwert der regelmässigen Präsentation ihrer motorisierten Penisverlängerung durch verunsicherte Jungmänner habe ich sowie nie verstanden

    • Klasse Idee sagt:

      Klar, wir sperren einfach alle Strassen in Halle, weil unsere Stadtverwaltung zu blöd ist, die richtig zu bauen und instandzuhalten.
      Die Idee ist ausbaufähig, wir könnten auch alle Krankenhäuser und Schulen zu machen, wir hätten nie wieder Probleme mit bröckelnden Fassaden und gammelnden Klos. Klasse.

      • Hobbysoziologe sagt:

        Du bist Dir sicher, dass Du die kleine Ulli kennst?

      • Allwetterradler sagt:

        „…Klar, wir sperren einfach alle Strassen in Halle, weil unsere Stadtverwaltung zu blöd ist, die richtig zu bauen und instandzuhalten…“

        Das Problem ist, dass die Sanierung der Kleinen Ulrichstraße (und bspw. auch der Geiststraße) unter der Annahme anderer Verkehrsbelastungen ausgeführt wurde.
        Die Geiststraße war damals noch für Durchfahrten gesperrt (Anlüger frei). Und bei der Kleinen Ulrichstraße hat man die Belastung durch Autoposer und Lieferfahrzeuge wohl unterschätzt.

  6. Entchen sagt:

    Ich stimme der „Dritte Welt Stadt Halle“ voll zu! Fast in der ganzen Stadt sind die Fußweg e kaputt und inzwischen ist das Laufen eine Katastrophe. Für die älteren Menschen noch schlimmer. Die Steine sind rausgerissen und niemand kümmert sich! Kein Fußweg ist gerade und stolperfrei!
    Ich kenne auch keine Stadt, wo Straßen und Fußwege so heruntergwirtschaftet sind.
    Da hilft das Zukunftszentrum überhaupt nicht.

  7. Allwetterradler sagt:

    Die Pflasterschäden in der Kleinen Ulrichstraße sind der Stadt seit vielen Monaten bekannt, bei jedem Starkregen werden die Schäden schlimmer, und im Portal „Sags uns einfach“ wurden ältere Meldungen längst gelöscht. Von „schnellstmöglich“ kann hier keine Rede sein. Ich habe nach Verstärkung der Schäden regelmäßig Meldung gemacht, aber laut Nutzungsbestimmungen werden erneute Meldungen zum „gleichen“ Schaden ja nicht aufgenommen.

  8. SUV-Fahrer*innen sagt:

    Ich kann kein Problem in der Kleinen Ulli feststellen. Läuft alles wie geschmiert.

  9. M sagt:

    Straßen, Rad- und Gehwege werden ausschließlich durch Autofahrer zerstört, die sich bezüglich der Rad- und Gehwege stets illegal dort bewegen. Insofern wäre ich für die deutliche Erhöhung der viel zu niedrigen Kfz-Steuer, welche allerdings ausschließlich über den Treibstoffpreis eingezogen werden sollte. Wer also viel fährt, sollte auch viel zahlen. Sparen kann man trotzdem. Die meisten innerstädtischen Fahrten sind nämlich unter 5km Länge und somit völlig unnötig, sofern man nichts außer sich selbst zu transportieren hat. Man sollte seine gewohnte Trägheit überwinden. Gehen und Radfahren ist außerdem der eigenen Gesundheit sehr förderlich…

  10. : sagt:

    Die kleine Ulrichstraße oder auch touristisch als „Genussmeile“ bezeichnet, steht sinnbildlich für die Dominanz des Autos in D. Es wird einfach so hingenommen und man(n) ist nicht gewillt diese kleine Straße für Autos zu sperren. Ja ich weiß, wahrscheinlich müsste dann mindestens die Hälfte der Gewerbetreibende in der Straße, auch was, in ganz Halle Insolvenz anmelden. Dieses Lügenmärchen wird doch ständig erzählt, um die eigene Untätigkeit und damit den Status quo zu rechtfertigen und um das Autovolk milde zu stimmen, die darf man ja nicht gängeln. Das machen wir lieber mit Minderheiten, dass macht auch mehr Spaß.

  11. Wien 3000 sagt:

    Die Straße für den KFZ-Verkehr vollständig zu sperren dürfte nicht möglich sein, weil dort Leute Wohnen und Gastro und Einzelhandel beliefert werden müssen. Die müssen natürlich mit KFZ erreichbar sein. Allerdings sollte die Straße für den sonstigen KfZ-Verkehr durch Schilder gesperrt werden.

    • @Wien3000 sagt:

      Schilder interessieren doch Autofahrer nicht, die sind doch nur Straßenschmuck, der nicht gegossen werden braucht und im Herbst auch keine Blätter abwirft. Und des öfteren sind die Schilder-Pfähle auch im Weg, deswegen werden die eben umgefahren

    • Wien3000 sagt:

      Schilder, hier sind wohl amtliche Verkehrszeichen gemeint, interessieren doch Autofahrer nicht, die sind doch nur Straßenschmuck, der nicht gegossen werden braucht und im Herbst auch keine Blätter abwirft. Und des öfteren sind die Schilder-Pfähle auch im Weg, deswegen werden die eben umgefahrenp

  12. MisterX sagt:

    Die entscheidende Frage ist doch: was machen die schwer kriminellen Fahrradfahrer und Fußgänger auf der Straße, die gehören auf den Bürgerinnensteig. Die Straße ist für Autos. Dann stolpert auch keiner.
    Und würde jeder ein richtiges deutsches Auto fahren, wie z.B. Q6, X6 oder GLC würden die Steine auch nicht locker werden, sondern schön festgefahren werden. > 2t und breite Reifen und dann jeder einmal am Tag durch die Kleine Ulli und ruckzuck sind alle Steine wieder fest.

    • Klimakasper sagt:

      Ja und erst die neue E Autos mit ihren zusätzlich 700-800kg an Akkulast. Das ist nachhaltig.

      • Faktenprinz sagt:

        @Klimakasper

        Ja, E-Autos sind durch den Akku etwas schwerer. Aber die von dir kolportierten Akkugewichte von 700 bis 800 kg findest du nicht in Klein-, Kompakt- und Mittelklassefahrzeugen, sondern nur in sehr großen E-SUVs, in Sportwagen und Oberklasse-Limousinen mit sehr großer Reichweite.

        • Jesus sagt:

          @Faktenprinz, frag doch die Bauüberwacher der Stadt. Hat man beim grundhaften Ausbau darauf geachtet das eine bestimmte Schotterung eingebaut wird? Hat man von Seiten der Stadt gesagt das eventuell eine Schotterstärke von 30 cm reicht? Bei solchen Bildern ist es fast ein Zeichen das der gesamte Unterbau nicht passt. Seriöse Baufirmen weisen darauf hin und somit aus dem Regress raus. Entscheidungsträger sitzen woanders. Aber das“pöse „ Auto und deren Besitzer sind an allem Schuld. Am Krieg, Hungersnot, Wassermangel,Inflation…, nur Radler sind die wahren Heiligen.

    • M sagt:

      Im verkehrsberuhigten Bereich dort gibt es keine offiziellen Fußwege. Deshalb müssen Autos dort auch mit Schrittgeschwindigkeit fahren. Ich würde dort auch als Fußgänger kein Auto vorbeilassen, die können mir gern in Schrittgeschwindigkeit folgen.

      • Fast sagt:

        Im verkehrsberuhigten Bereich gibt es dort offizielle Fußwege. Autos müssen dort wegen der StVO Schrittgeschwindigkeit fahren. Eine unnötige Behinderung des Fahrzeugverkehrs ist nicht erlaubt.

        Ge- oder Verbot

        1. Wer ein Fahrzeug führt, muss mit Schrittgeschwindigkeit fahren.
        2. Wer ein Fahrzeug führt, darf den Fußgängerverkehr weder gefährden noch behindern; wenn nötig, muss gewartet werden.
        3. Wer zu Fuß geht, darf den Fahrverkehr nicht unnötig behindern.
        4. Wer ein Fahrzeug führt, darf außerhalb der dafür gekennzeichneten Flächen nicht parken, ausgenommen zum Ein- oder Aussteigen und zum Be- oder Entladen.
        5. Wer zu Fuß geht, darf die Straße in ihrer ganzen Breite benutzen; Kinderspiele sind überall erlaubt.

        • 10010110 sagt:

          Nein, in einem verkehrsberuhigten Bereich gibt es offiziell keine Fußwege, denn die ganze Straßenbreite darf – entgegen von sonst üblichen Regeln der StVO – von Fußgängern benutzt werden. Solche „Fußwege“ sind in der kleinen Ulrichstraße nur aus historischen Gründen noch angedeutet und extra mit niedriger Bordsteinkante ausgestattet, haben aber allein visuellen Charakter.

          • Auch nicht sagt:

            „in einem verkehrsberuhigten Bereich gibt es offiziell keine Fußwege“

            Das ist falsch. Einfach die Definition von Fußweg auf den nachfolgenden Satz anwenden, ganz ohne ,,Anführungszeichen“.

      • wow sagt:

        du held

  13. Da ist noch viel Luft nach oben. sagt:

    So sehen eben die Hinterlassenschaften der halleschen Stadtverwaltung aus.

  14. Schnarchnasen-Stadt sagt:

    Der Unsinn mit dieser Art von Plasterung wurde doch auch in der Geiststraße verbrochen. Sie sind einfach falsch verlegt oder eben ungeeignet für den Verkehr. Ist schon seit Jashren bekannt.

  15. Rob sagt:

    Der Weg am Finanzamt Richtung Rewe sieht nicht anderst aus. Pflastersteine die fehlen oder aus dem Fußweg ragen…