Kunst, Kreide, klare Haltung: Das WIR-Festival setzt ein kreatives Zeichen gegen Spaltung und für Demokratie

20 Antworten

  1. 🤦‍♀️ sagt:

    Hervorragend, dieses Haltungszeichen! Kostet die AfD bestimmt gleich ein paar Prozente!

  2. Es ist wie es ist sagt:

    Gleich beginnen wieder 010010101, Opa-gegen-Links, Alt-Hallenser und wie sie alle heißen ihre immer gleichen Kommentare zu schreiben. „Rechtsextremismus gibt es gar nicht“, „ist keine Gefahr“, „die Gefahr kommt von links“, „die toleranten sind intelorerant, weil sie Rechtsextremismus nicht tolerieren wollen“, „Deutschland den deu….“, bla bla bla

    • Zeichensetzer sagt:

      Genau: Für ein starkes „WIR“… natürlich ohne die 39% AfD-Wähler.
      Kannste dir nich ausdenken…

      • JeanPütz sagt:

        Wo steht, das Wähler oder Menschen die beabsichtigen diese zu wählen ausgeschlossen werden? Geht das Scheiss Opfergehabe jetzt schon vorrauseilend los?
        Geh doch einfach dahin, lerne Menschen kennen, rede mit ihnen. Versuch zu verstehen, das Gesellschaft nicht bei der Herkunft, Alter, Geschlecht oder Bildungsstand stoppt. Eine starke Zivilgesellschaft formt den Heimatbegriff für viele Menschen sehr viel mehr, als etwas, dass vor 200-300 Jahren hier auf dem Stück Dreck passiert ist. Denn das ist Lebensrealität, welche durch solche Feste wieder versucht wird zu stärken.

      • es ist wie es ist sagt:

        In größeren Städten wir aber meist deutlich wenige AfD gewählt. Bei der letzten Landtagswahl hat die AfD in Halle nur 15,8 %. Über 30 Prozent wird die AfD in Halle nicht bekommen. Außerdem sollte man auch nicht vergessen, dass die Wahlbeteiligung beim letzten mal bei etwa 62 % lag und man sollte auch betonen, dass Umfragen keine Prognosen sind. Sie bilden momentanes Stimmungsbild ab, mit einer releativ hohen Fehlertoleranz von of 2 bis 3 % nach oben oder unten. Also so beunruhigend diese Umfage mit den 39 % für die AfD auch ist, es ist nicht gleichbedeutend damit, dass in Halle 39 % AfD-Sympathisanten sind. Sehr wahrscheinlich werden bei dieser Veranstaltung, die der Artikel bewirbt, aber nur sehr wenige AfD-Sympathisanten sei. Zu einem „Wir“ nach Definition der AfD gehören viele Menschen nicht dazu. Das steht natürlich dem Grundgedanken der Veranstaltung entgegen, daher wird sich das interesse der blauen Fraktion wohl in Grenzen halten.

    • 10010110 sagt:

      Ich verstehe nicht ganz, wieso da mein Name fällt, denn keine dieser Aussagen habe ich jemals wörtlich oder sinngemäß getätigt.

  3. tja sagt:

    Das Zitat von Friedländer wirkt wie aus einer fernen Vergangenheit. Inmitten allem Gerede von Diversität stellt das universalistische Bekenntnis „Wir sind alle gleich“ geradezu eine Antithese dar.
    Der Widerspruch wird keinem der Beteiligten auffallen.

    • Patentrezept sagt:

      Kommunismus funktioniert.

      • Patenonkel sagt:

        Du willst jetzt nicht ernsthaft Margot Friedländer postum zur Kommunistin erklären?

        • Friedel vom Land sagt:

          Was bedeutet Kommunismus deiner Meinung nach?

          • Komponist sagt:

            Darin sind sich die verschiedenen Politsekten bekanntlich uneins. Auf jeden Fall hat er mit der Vergesellschaftung von Produktionsmitteln und dem Absterben des Staates zu tun.
            Friedländer war so kommunistisch wie die UN- Menschenrechtserklärung.

    • JeanPütz sagt:

      Du hast einfach das Zitat nicht verstanden Diversität und Gleichheit sind im sozialen nichts Gegensätzliches. Aber es ist genau dieses unterkomplexe Denken, ob bewusst oder unbewusst, was die Menschen auseinander treibt.

  4. Einwohner sagt:

    Toleranz hört da auf wo die Grenzen des Zumutbarem überschritten werden. Wenn sich etwas innerhalb gesteckter Grenzen befindet ist das tolerierbar. Wenn man sieht das diese Grenzen permanent überschritten werden und daraus Konsequenzen gezogen werden liegt es nicht daran das Menschen Intoleranter werden, sondern an denen die diese Toleranzgrenzen in immer größerem Maße überschreiten. Dieses nicht mehr zu akzeptieren nennt man nicht Intolerant sondern Vernünftig.

    • Ferdi Fuchs sagt:

      Und wer definiert diese Grenzen? Du? Ich? Vielleicht ja WIR. Dafür müsste man aber mal zusammenkommen und sich gesittet über die Standpunkte austauschen.
      So wie ich die Veranstaltung verstehe, ist sie gerade nicht gegen irgendwen, sondern für Austausch, Zusammenhalt und Demokratie. Das ist in meinen Augen ein Grundkonsens.