Lärm durch Luft-Wärmepumpen: Sachsen-Anhalts Umweltministerium bietet Unterstützung zur Reduzierung an

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17 Antworten

  1. Gasmann sagt:

    Tja, Habecks Erbe . Wer sich solchen Mist zugelegt hat….
    Die Zukunft ist in 2- 3 Jahren Wasserstoff/ Gasgemisch.

    • Pumpenfrau sagt:

      Wasserstoff unter Energieverlust elektolytisch herstellen, um ihn dann zu verbrennen – Wirkungsgrad in der Heizung ca. 50 Prozent
      vs
      Wärmepumpe mit Wirkungsgrad von 300 Prozent und mehr
      Jeweils bezogen auf Strom als Ausgangsenergie

    • lederjacke sagt:

      Deine Wette! Ich setze auf eine Wärmepumpe.
      Kaufst du den Brennstoff dann an der Tanke? Die Stadtwerke Halle sehen mittelfristig die Abschaltung des Gasnetzes wegen Unwirtschaftlichkeit in ihren Planungen vor.

    • Elek-Trick sagt:

      @Gasmann Diese Wette verlieren Sie. Es gibt nichts effizienteres als Wärmepumpen zum Heizen, bei gleichzeitig einfacher Technik.

      • Horst Dill sagt:

        Funktioniert nur nicht überall. Unser Haus würde 2 Wärmepumpen benötigen. Das haben Experten ermittelt. Da es sich um einen Klinkerbau handelt von 1907 ist es um der “ Habeckschen“ Dämmung schlecht zu bestellt. Wenn dann der Strom aus den Netz kommt wird das eine teure Kiste. Alternative Haus verkaufen und nach Schweden auswandern.

        • BotU sagt:

          schon wieder ist es der Habeck schuld, oh weia, frag mal keinen Experten sondern einen Profi

        • Expertenfrage sagt:

          Aha. Und der Gasverbrauch ist im ungedämmten Haus wohl nicht höher als in einem gedämmten?

          • Ingenieur sagt:

            Ist, aber Wärmepumpen arbeiten nur effektiv im niederen Temperaturbereich.

            Es geht nicht um die Heizkosten, sondern wie bekomme ich ein wenig gedämmtes Haus warm.

            Außendämmung und Flächenheizung gehen nicht überall zusammen.

            Zum Thema Lärm und Aufstellung. Es muss durch das Mauerwerk des Hauses oder Fundament ein großes Loch gebohrt werden. Es gab Fälle, da bestand die Mauer aus Narurstein und da wurde es extrem zum Problem.
            Auch die Frage unter welchem Schlafzimmer steht die Außeneinheit? Bei mir oder beim Nachbarn.
            Bei Mehrfamilienhäusern kann die Entscheidung dann besonders schwierig sein. Weit weg vom Haus ist auch nur selten möglich.
            Zudem ist an den „kalten“ Seiten des Hauses der Wirkungsgrad niedriger, vor allem im Winter. Wärme entziehen bedeutet, man nehme die wärmste Seite.

            Hat man kein PV Anlage, ist WP aktuell teurer, bedingt durch die hohen Strompreise im Einkauf.

        • PaulusHallenser sagt:

          „Unser Haus würde 2 Wärmepumpen benötigen.“

          Horst Dill,

          Sie meinen wohl eher eine Wärmepumpe mit zwei Kompressoren, die auf Grund höherer Vorlauftemperaturen auch für klassische Grundzeitbauten geeignet ist.

          Und was die „Habecksche“ Dämmung angeht: Für Gründerzeitbauten gibt es auch Innendämmungen. Diese Dämmungen befinden sich nicht auf der äußeren Fassade, sondern hinter der Wandkonstruktion. Ich wohne selbst in einem solchen Haus.

          Ich verstehe nicht, warum gerade ältere Herrschaften so gegen Wärmepumpen und Gebäudedämmungen mauern. Klimaschutz ist nicht verkehrt und wird immer wichtiger.

          • Mmh... sagt:

            Weil diverse Parteipolitiker solche Desinformationen jahrelang auch mit Hilfe nicht ordentlich recherchierender Medien verbreitet haben.

          • Yvonne sagt:

            Innendämmung? Wir haben die gesamte Elektrik neu machen lassen, Dreck ohne Ende. Bei Innendämmung müsste jeder Raum ausgeräumt werden, evtl Heizkörper und Fußböden verändert und …. Allein das erklärt schon warum ältere Herrschaften nicht wollen. Dazu sind oft auch die finanziellen Mittel gar nicht vorhanden. Das Gesparte dient zur Aufbesserung der Rente. Da zahlt man lieber ein paar Euro mehr beim Heizen als 30.000 für den Umbau auf Wärmepumpe (lt. Gutachten)

          • Roland sagt:

            Bevor man wieder ältere Herrschaften an den Pranger stellt, sollte man sich ausgiebig mit der Physik der Dämmung beschäftigen. Falsch gedämmt bringt Feuchtigkeit ins Haus was wiederum den Dämmwert zu nichte macht. Gerade Innendämmung und Taupunktverlagerung ist ein wichtiges Thema. Umweltschutz ist auch eine Abwägung wenn eine Wärmepumpe nicht effizient läuft und eine andere Wärmequelle mehr Ressourcen einspart.

        • IchBinz sagt:

          Das waren dann wohl die falschen Experten. Klinkerbauten aus der Zeit sind meist 2-schalig. Da kann man äußerst günstig eine Einblasdämmung realisieren.
          Selbst wenn nicht: das Haus hat einen Wärmebedarf. Ob dieser nun aus fossilen Energieträgern oder mittels Wärmepumpe aus Strom gefehlt wird ändert daran nichts. Aber fossil wird in den nächsten Jahren deutlich teurer. Strom nicht in diesem Maß.
          Außerdem 2 Wärmepumpen? So ein Blödsinn. Es gibt Wärmepumpen die Mehrfamilienhäuser mit 20 WE und mehr betreuen. Da wird sich auch eine finden, die ihr Häuschen warm bekommt.

    • Zentralinstitut für betreutes Denken sagt:

      Natürlich! Wir nehmen also künftig teuren Strom, um mit viel Energie Wasserstoff herzustellen, den wir dann mit mäßigem Wirkungsgrad in der Heizung verheizen. Ein genialer Plan!

  2. Klabauterbach sagt:

    Immer schön Richtung Nachbarn aufstellen. Eine Geile Lösung

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