Land will ab Dezember 2024 mehr Direktzüge zwischen Halle und Querfurt 

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  1. Emmi sagt:

    Wie wäre es, wenn die regulären Züge überhaupt fahren und nicht so viele ausfallen

  2. Nuvole sagt:

    Die Zeitersparnis mit Umstieg in Merseburg RB 78 auf RB 25 gegenüber ohne Umstieg RB 78 ab 6:27 Uhr beträgt sieben Minuten. Zudem gibt es noch Busverkehre der Linie 312 zwischen Querfurt und Halle. Politiker, die sowas fordern sollen sich mal in eine Betriebszentrale begeben und sich ansehen, welche Probleme solche Sonderwünsche einer wohlstandsverseuchten Klientel bereiten würde der es zu viel ist ihren Kadaver in Merseburg von einem zum anderen Bahnsteig zu manövrieren ! Es ist unfaßbar was Bürgermeister sich hier für Unverschämtheiten heraus nehmen um ihren Wählern zu gefallen.

    • Beförderungsfall sagt:

      Jeder Umstieg und möglicherweise verpasste Anschluss halbiert gleich die Attraktivität der Gesamtverbindung. Es ist aber notwendig, mehr Nutzer vom ÖPNV zu überzeugen, damit die Straßen in den Städten nicht mit den Autos vollgestellt werden…

      • Nuvole sagt:

        Die Pendler sind aber nicht allein auf der Trasse unterwegs, die muß dann jemanden weg genommen werden und was an einem Umstieg stressig sein soll vermag ich nicht zu sagen, der Preis ist einfach zu hoch.
        Der Fahrdienstleiter in Halle braucht dann einen Extraplatz für den Zug, die können nämlich nicht einfach in ein Gleis einfahren wenn es nicht durch Zwischensignale gesichert ist, bislang stehen schon die südwärts (Sangerhausen u.a.) und nordwärts (Delitzsch u.a.) in einem gemeinsamen Gleis, wo sollen dann noch die Querfurter hin, interessiert das einen von den Politvölkern?
        Es ist absolut zumutbar in den sowieso aus Richtung Naumburg kommenden Reiszug umzusteigen, vielleicht noch auf dem Weg ein Käffchen zu fassen damit der Bäcker noch was verkaufen kann und ein wenig Bewegung zu bekommen vor dem achtstündigen Büroschlaf danach.
        Vielleicht sind die Pendlerzüge früh und mittags überfüllt, dann kann man drüber nachdenken aber die Bequemlichkeit dermaßen hoch zu halten ist verantwortungslos und eine Zumutung für die Betriebsplaner.

        • Beförderungsfall sagt:

          Ja, da wird mehr Verkehr über die Gleise 1-7 abgewickelt, die S5&S5x sollen ja auch nach Trotha fahren.

          Vielleicht schickt man dann einen Zug aus Merseburg nach Gleis 10…

  3. Beförderungsfall sagt:

    Diese Strecke eignet sich vorzüglich für ein Akku-Fahrzeug: Zwischen Halle und Merseburg bzw. in Merseburg wird unter der Oberleitung der Akku gefüllt, der dann für die Fahrt nach Querfurt und zurück ausreicht.
    Alle aktuellen Fahrzeuge schaffen mindestens 80 km Strecke mit einer Akkuladung.

    Für die Nachtabstellung in Querfurt sollte noch die Möglichkeit einer Nachladestation zur Ladungserhaltung vorgesehen werden.

    • Nuvole sagt:

      Das wäre ein recht interessantes Experiment, über‘s Plateau bei Langeneichstädt rollt man ja fast bis Mücheln, mehr als 10 km ohne Zugkraft wenn man die 60 vorlegt wie damals mit der V 100 und ihren vier Wagen trotz ihrer Gelenkwellen und dem Strömungsgetriebe, erinnert sei auch an den Triebwagen der damals von Merseburg aus allein los gerollt war und sehr weit kam.
      Viel sinnvoller wäre es auch wenn die Bürgermeister von Esperstedt, Schraplau und Obhausen bzw. Schmon und Lodersleben wieder um eine Reintegration der Trasse Röblingen- Vitzenburg mit Einbindung der Unstrutbahn und Lückenschluß wieder nach Artern ins Bahnnetz eintreten würden.
      Das Geld wäre da, Thüringen hatte damals alles abbestellt auf ihrem Landesteil und der Unstrutbahn fast den Todesstoß versetzt.
      Inzwischen haben dort seitdem alle regiert und nichts ist mehr korrigiert worden, mal sehen ob die Blauen eine Idee haben….

  4. Vielen Dank Frau Ministerin sagt:

    Endlich. Es erspart für uns Pendler den unnötig stressigen Umstieg. Verstehe das Genöle in den Drukos nicht. Man sollte aber endlich mal konsequent die Alkis und Nazis aus den Befördungsmitteln verbannen.

    • Nuvole sagt:

      Was ist an einem Umstieg stressig und was ist mit der Vermeidungsabsicht mit Verbrennungsmotoren unter der Fahrleitung zu verkehren ?
      Was ist mit den Güterzügen die bislang diesen Slot nutzten und nun durch diese zusätzlichen Fahrten ihr Zeitfenster zugeknallt kriegen ?
      Was ist mit dem Fahrdienstleiter, der nun noch anstrengender im Halleschen Hbf Gleise disponieren muß besonders bei Störungen und Verspätungen ?
      Was ist mit der zusätzlich verbrauchten Energie, der zusätzlichen Stationsgebühr, dem zusätzlichen Personalaufwand, alles geopfert für die Bequemlichkeit einer Minderheit die zu stinkend faul ist, ein paar Schritte von Bahnsteig zu Bahnsteig zu laufen ?
      Die Politärsche sollen sich einfach nur raus halten, die haben die Perspektive eines Grasfroschs und sollen sich gefälligst eine Modelleisenbahn kaufen !
      Absolut wünschenswert wäre die Netzerweiterung der ehemaligen Bestandsstrecke ab Querfurt, Richtung Vitzenburg- Artern bzw. Röblingen, aber deren Anrainer- Bürgermeister fahren vermutlich Auto und kennen die Bahngeschichte nicht.

  5. Glaskugel sagt:

    Dezember 2024.😂 Bis dahin fließt noch viel Wasser in die Elbe.