Landesregierung stimmt für Umwandlung der Heine-Schule in Gemeinschaftsschule
Am Dienstag hat auch die Landesregierung zugestimmt, die Sekundarschule „Heinrich Heine“ in Halle-Neustadt in eine Gemeinschaftsschule zugestimmt. Zuvor hatte bereits der Stadtrat Ende Oktober das OK gegeben, nachdem es zuvor Diskussionen gegeben hatte. Vor allem die CDU beklagte, dass dadurch die einzige verbliebene Sekundarschule in Halle-Neustadt wegfällt. Ab kommendem Schuljahr wird es nur noch die Sekundarschulen Süd in Ammendorf, Fliederweg in der Südstadt und Reil geben.
Die Umwandlung erfolgt bereits zum kommenden Schuljahr 2018/19. Die Heine-Schule soll dann auch die Möglichkeit anbieten, sein Abitur abzulegen. Schüler aller Bildungsgänge, also Realschule-, Hauptschulabschluss oder Abitur, lernen dabei bis zur achten Klasse gemeinsam und werden erst dann auf die unterschiedlichen präferierten Abschlüsse aufgeteilt. Die Heine-Schule will dabei auch die Oberstufen, also 11. bis 13. Klasse vor Ort unterrichten. Bei anderen Gesamtschulkonzepten erfolgt der Abitur-Unterricht an Partnerschulen. Durch die Besonderheit des Heine-Konzepts war die Zustimmung der Landesregierung nötig.
Aktuell hat die Heine-Schule rund 700 Schüler. Es wird erwartet, dass es durch das neue Konzept einmal 1.000 werden.
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