Landesregierung tagt heute in Halle
Sachsen-Anhalts Landesregierung tagt heute in Halle. Bei der Kabinettssitzung im Mitteldeutschen Multimediazentrum MMZ beraten Ministerpräsident Reiner Haseloff und seine Ministerkollegen zu verschiedenen Themen.
Unter anderem geht es um die Vorstellung des Landesprogramms für jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt und gegen Antisemitismus. Auch der Vertrag des Landes Sachsen-Anhalt mit der Jüdischen Gemeinschaft zu baulich-technischen Sicherungsmaßnahmen, deren Wartung und zu Wachpersonal ist Thema.
Zudem soll es um regionale Themen wie die infrastrukturelle, wirtschaftliche, kulturelle und soziale Entwicklung in der Stadt Halle gehen.
Ich hoffe, dass Stahlknechts Rücktritt auf der Tagesordnung eingeplant ist.
nein ist er nicht, da kein Thema!
Warum soll denn auch ständig einer zurücktreten? Gibt’s sonst noch andere Probleme zB wie man die Digitalisierung vorantreiben kann und was man gegen die Vermüllung der Landschaft tun kann.
Die Vorantreibung der Digitalisierung ist meiner Meinung völliger Schwachsinn. Es gibt wahrlich schon genug Internetjunkies, die ohne ihr Smartphone nicht mal mehr alleine auf Toilette gehen können. Manchen täte eine digitale Fastenkur echt gut.
Sachlich richtig, Unterschrift! Wird aber leider wohl so weitergehen und dann schaut man sich wie ein Wurf unschuldig dreinblickender Welpen an, wenn die Steuerung der Infrastruktur aufgrund irgendeiner X-beliebigen Außeneinwirkung zusammenbricht und händisch nichts mehr geregelt werden kann, um mal das existentiell schlimmste Szenario zu nennen.
Stimmt. Sollen die Kinder auf dem Dorf in Coronazeit halt keinen Online-Unterricht bekommen und sollen die Firmen, die mit Daten arbeiten halt nach Leipzig ziehen weil es da ein Gbit-Netz gibt. Wer Digitalisierung mit Internetjunkies vergleicht, hat wahrlich keine Ahnung von der Materie.
Politisches Handeln ganz ohne Konsequenzen? Klingt verlockend. Bezahlung ist ja so schon nicht schlecht.
ich vermisse das thema bildung in der aufzählung- das sollte an position eins, zwei und drei stehen!
„regionale Themen wie die infrastrukturelle, wirtschaftliche, kulturelle und soziale Entwicklung in der Stadt“ sind eh ohne das thema bildung nicht betrachtbar, wenn man’s ehrlich, mit tiefe und nachhaltig betrachten will. alles andere wäre kosmetische flickschusterei.
auch der plan, „mit der Jüdischen Gemeinschaft zu baulich-technischen Sicherungsmaßnahmen, deren Wartung und zu Wachpersonal “ konferieren zu wollen- in allen ehren, aber 87 kameras + 24h polizeibewachung sollten in diesem punkt mehr als ausreichend. vielmehr gilt auch hier:
bildung, bildung, bildung, dann klappt’s auch mit der aufklärung der menschen, denen das fremde nicht mehr so fremd wäre…
@Fragender
Gegenfrage: Warum sollte / muss Herr Stahlknecht denn zurücktreten?
Vielleicht weil er den Attentäter vom 9.Oktober nicht gleich zur Strecke gebracht hat? Nicht seine Gedanken lesen konnte.
Oder weil keine Polizei vor der Synagoge gestanden hat?
In diesen Zeiten wo Alles politisch korrekt und ohne Fehler ablaufen soll werden gerade besonders viele Fehler gemacht. Auch von Polizisten.
Und mache dieser Fehler sind gar keine, sondern politisch motivierte Befindlichkeiten.
Gegen Spinner und Attentäter dieser Sorte kann man sich nicht schützen.
Außer man versetzt das Land in die absolute Überwachung.
Opfer einer hinterhältigen Straftat kann Jeder und jeder Zeit werden.
Ergo müsste auch Jeder Bürger rund um die Uhr Polizeischutz erhalten.
Voll absurd.
Herr Stahlknecht ist ein guter und auf dem Boden gebliebener Politiker. Ebenso unser Ministerpräsident.
Zurücktreten müssten ganz andere Politiker der oberen Ebene – nämlich die die unserer Land in die Verwahrlosung versetzt haben!!!
So ein Quatsch. Stahlknecht trägt die Verantwortung. Es gab in Halle am höchsten jüdischen Feiertag keinen Schutz für die Synagoge. DIe Polizei war zu spät am Ort und hat falsch reagiert. Stahlknecht ist genau dafür zuständig. Das nennt man Personalverantwortung. Und unser Ministerpräsident schafft es nicht, auch nur einen klaren Satz gegenüber der Presse zu verlieren. Er ist das, was man salopp Parteisoldat nennt. Keine Meinung. Keine Vision. Einzig seine klare Haltung gegenüber der AfD rechne ich ihm hoch an. Genau deshalb tritt er ja auch erneut an. Er möchte verhindern, dass die CDU-LSA nach rechts rückt.
Und du hast natürlich Recht, dass es auch andere Politiker gibt, die zurücktreten sollten. Z.B. Herr Tullner. Komisch, alle von der CDU…