Latina-Schülerin Amelie Stein gewinnt Händel-Mozart-Stipendium

Am heutigen Donnerstag hat die Beigeordnete für Kultur und Sport, Frau Dr. Judith Marquardt, die Stipendien 69, 70 und 71 für das Jahr 2024 vergeben.
Für Sachsen gewann die herausragende Persönlichkeit Roman Feske, ein Sänger und Violinist, das Stipendium. Er steht kurz vor dem Abitur und studiert bereits Gesang. Im nächsten Jahr will er noch das Hauptfach Violine dazu wählen. Die Zuschauer waren von seinen beiden Stücken begeistert.
Für Sachsen-Anhalt gewann die Geigerin Amelie Stein von der Latina August Hermann Francke das Stipendium. Ihr Lehrer Ulrich Matura stellte sie persönlich vor und hob die ihr innewohnende Energie hervor, täglich mehrere Stunden zu üben ohne von außen dazu extra angehalten zu werden.
Für Thüringen gewann Elisabeth Merschdorf das Stipendium. Sie hat einen zarten Anschlag auf dem Klavier. Davon konnte sich das Publikum bei der vorgetragenen F-Moll-Suite von Händel überzeugen. Mit einem furiosen Stück von Bartok beendete sie Ihren Vortag und erhielt lang anhaltenden Beifall.
Die Zwillinge Marie und Florentine Lehnert spielten zu Beginn und berichteten am Schluss über die schöne Zeit in Schloss Zell an der Pram und die hilfreiche Unterstützung während des ersten Studienjahres.
Das Stipendium wird von Sven Frotscher (FrotscherBuch), von Roland Schimek (RSB) sowie von den Stadtwerken Halle finanziert, die sich nach dem Konzert begeistert äußerten und das Engagement fortsetzen wollen.
Ein Stipendium beinhaltet einen Kurs bei den Austrian Master Classes sowie ein Zusatzstipendium für das erste Jahr an einer deutschen Musikhochschule.
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