LHW hebt Hochwasser-Warnung für die Saale wieder auf

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Keine Antworten

  1. 🫡 sagt:

    Lieber einmal mehr gewarnt, als einmal zu wenig!

  2. Erwin sagt:

    Es wird einfach nur noch gewarnt. Ist Regen angesagt, wird gewarnt, nur um etwaigen folgenden Vorwürfen aus dem Weg zu gehen, man hätte doch was sagen müssen. Die Folge sind Warnungen, immer und immer wieder. Kann man bitte die warnwürdigen Ereignisse von den anderen Ereignissen trennen? Das muss doch möglich sein.

    • 🫡 sagt:

      Besitztümer denen es betreffen könnte sind sehr dankbar!

    • DWD sagt:

      Na dann schlag doch mal eine Lösung vor!
      Problem sind ja nicht die warnwütigen beim DWD und dem LHW, sondern die, die später klagen wenn nicht gewarnt wurde. Sieh es als Schutz für alle die, die sonst vom Katastrophen überrascht werden. Wenn dich solche Meldungen nicht interessieren, ignoriere sie doch bitte einfach. Man kann es nun mal nicht jedem Recht machen. Oder gar individuelle Warnungen für jeden persönlich erzeugen. Es ist schon schwer genug, die Wetterlagen richtig zu berechnen.

  3. Lars sagt:

    Alles nur Panikmache sich wichtig tun das ist alles zu mehr sind die nicht fähig.

  4. Wo kein Wille.. sagt:

    Möglich bestimmt, aber nicht gewollt. Man müsste sich ja detaillierter mit den Daten für einzelne Gemeinden oder Gebiete befassen und engmaschiger die Entwicklung des Wetters beobachten. Das will man nicht, also heißt es „Regen = Warnung vor Überflutung, Wind = Warnung vor Sturm, Warm-Kalt-Wechsel= Warnung vor hefftigste aller heftigsten Gewitter“. Achso und -2°C!? Korrekt, Warnung vor strengem Frost sowie bei 31°C Warnung, dass man doch bitte was trinken soll.

    • DWD sagt:

      Zunächst einmal, der Antwortbutton ist direkt unter dem jeweiligen Beitrag zu finden. Sonst gehts völlig durcheinander.
      Du scheinst dich nicht genügend mit der Materie beschäftigt zu haben. So eine Wetterbeobachtung ist sehr aufwendig und teuer. Die verwendeten Computer zur Berechnung verschlingen Unmengen an Energie und kosten ein Vermögen. Auch das Personal dafür muss vorhanden sein. Da kann man nun mal nicht jeden dahergelaufenen Arbeitslosen anstellen. Hier benötigt es hochspezialisierte Angestellte. Diese gibt es genau so wenig, wie die Notwendigkeit das Wetter für jeden Kleckerdorf genau zu bestimmen. Vielmehr scheinst du einer von diesen Wutbürgern zu sein, die vorgeben über alles und jeden Bescheid zu wissen. Jedoch die Zusammenhänge und die Komplexität von Themen nicht im Ansatz verstehen. Wenn es viel regnet ist das für Leute an Flüssen sehr wohl relevant. Ebenso wenn es Temperaturen unter 0°C gibt. Dier Obstbauern würden das z.B. schon gerne wissen. Und nicht jeder ist dazu gleichermaßen fähig, die aktuelle Wetterlage richtig einzuschätzen. Sieht man gut im Winter bei zahlreichen Unfällen aufgrund von Glätte. Oder im Sommer die vielen Einsätze der Rettungsdienste wegen Kreislaufkollaps aufgrund von Hitze.
      Es ist ja nicht so, als würde man jedes mal Sirenen heulen lassen. Es sind Warnungen die man Lesen oder ignorieren kann. Letzteres solltest du lernen zu tun.

      • Hinterfragen wird man doch wohl können... sagt:

        Eine Stadt wie Halle ist schon mal kein Kleckerdorf und wenn eine Wetterseite der Meinung ist, dass man das Wetter für 16 Tage vorhersagen will, dann habe ich als „Konsument“ dieser Vorhersagen natürlich auch einen gewissen Anspruch an den Dienstleister. Ob der nun gerechtfertigt ist oder nicht, weil, wie du schon sagst, es ja etwas komplexer ist, mag ja sein. Ich erwarte aber auch völlig zurecht, dass die moderne Technik auch bei der Berechnung von Wettermodellen zum Einsatz kommt und man im Jahr 2024 doch wohl in der Lage sein wird, was man vor 20 Jahren schon konnte, nämlich eine Prognose abzugeben. Mit zunehmender Zeit hat man aber den Eindruck, dass für Halle kaum noch eine dieser Warnungen im Ansatz eingetreten ist und da verstehe ich es durchaus, wenn Leute da etwas an Vertrauen verlieren.
        Klar ist das Wetter ein komplexes Thema, ich wette, man kann nicht mal 3 Tage ordentlich vorhersagen und die Wetter-Apps locken die Leute mit immer längeren Zeiträumen. Aber es gibt Regen- und Wolkenradare. Wenn man dann die Warnung schaut und sieht, dass die komplette Regenfront erstmal 100KM weiter westlich drüber zieht, kann man doch die Warnung gleich aufheben. Ich erinnere an die letzte Warnung für Halle vor Starkregen ab 16Uhr und bis 22Uhr kam kein Tropfen. Kann mir halt keiner erzählen, dass keinem der über 2000 Mitarbeiter und um die 1800 ehrenamtlichen an den Messstellen auffällt.

        • Cumulonimbus sagt:

          Die Sache mit dem Wetter ist wirklich komplex und nicht alles ist genaustens vorhersagbar. Ähnlich wie auch schon vor 20 Jahren lässt sich zB konvektiver Niederschlag (welcher beispielsweise bei einem typischen Sommergewitter entsteht) nicht punktgenau vorhersagen. Man weiß welche Luftmassen das Potenzial dafür haben und in welche Richtung die Zellen sich dann ausbreiten würden – wo genau sie sich aber bilden kann nur Gebietsweise bestimmt werden. Also lieber einmal zu viel gewarnt vor der Möglichkeit extremen Wetters.

          Die 16 Tage Vorhersagen sind lediglich Modelle/Simulationen die mit steigender Tagesentfernung entsprechend ungenauer werden. Bei stabilen Wetterlagen liegen die schonmal für eine Woche bis zehn Tage ziemlich genau. Bei komplizierteren Verhältnissen kann es schon ab Tag 4 eine gewisse Streuung der Modelläufe geben.

          Es gibt zum Beispiel auf Youtube einige gute Wetterkanäle die das ganz gut erklären wie man diese Modelle interpretiert um so eine Vorhersage zu machen.

    • 🫡 sagt:

      Wenn du nichts kannst übertreiben knnst du schon mal !

  5. So ein Wahnsinn aber auch sagt:

    Na ja, bei einem Pegel Trotha von rund 1,47 gleich Hochwasseralarm auszulösen, zumal die Regenvorhersage auch nicht sicher war, kann schon für Verwirrung sorgen 😉. Übrigens hat Katwarn mal wieder nicht gewarnt, wer nimmt das bitte noch ernst?

  6. Amt für Unordnung sagt:

    Falsche Warnungen stumpfen ab. Irgendwann nimmst sie niemand mehr ernst.

  7. Robert sagt:

    Das es kein Hochwasser gab hat die Stadt B. Wiegand zu verdanken.
    Danke Herr Wiegand. Mal sehen ob der Herr Geier ,als OB, auch Qualitätsarbeit leistet.

    • Echt jetzt? sagt:

      „Das es kein Hochwasser gab hat die Stadt B. Wiegand zu verdanken.“

      Wie hat er das denn gemacht? Die Regentropfen mit ner Schüssel aufgefangen? Das Wasser der Saale flussaufwärts abgetrunken?

      Ach nee. Ich habs. Als Bademeister ist er Herr über die Elemente.