Lkw und Busse in Sachsen-Anhalt werden eine Woche lang verstärkt kontrolliert

Die Landespolizei nimmt verstärkt die Verkehrssicherheit von Lastkraftwagen (Lkw) und Bussen in den Blick. Sie beteiligt sich vom 13. bis 19. Juni 2022 an der länderübergreifenden Kontrollaktion „Truck and Bus“. Der gewerbliche Güter- und Personenverkehr ist aus gutem Grund im Fokus: Unfälle mit Lkw-Beteiligung haben überdurchschnittlich oft schwere Folgen, weil die Fahrzeuge durch ihre Größe und ihr Gewicht ein höheres Gefahrenpotenzial haben.
Gerade vor diesem Hintergrund kommt einem technisch einwandfreien Zustand des geführten Nutzfahrzeuges und der Ladungssicherung eine besondere Bedeutung zu. Ungesichertes oder unzureichend gesichertes Ladegut sowie überladene Lkw beeinträchtigen die Verkehrssicherheit, indem sie das Unfallrisiko und die Schwere der Unfälle enorm erhöhen.
In der Aktionswoche kontrolliert die Polizei daher unter anderem die Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten sowie den technischen Zustand und die Beladung der Lastkraftwagen. Verstöße werden geahndet. Parallel dazu geben Polizistinnen und Polizisten Tipps, was beispielsweise bei Müdigkeit am Steuer zu tun und warum Ablenkung im Fahralltag so gefährlich ist.
„Sachsen-Anhalt ist ein Land mit vielen Autobahnen, die stark vom Güterverkehr frequentiert werden. In der Vergangenheit waren wir bereits von vielen schweren Lkw-Unfällen betroffen. Deswegen sind regelmäßige Kontrollen und Präventionsaktionen so wichtig. Hier lassen wir nicht nach – im Interesse der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer“, so Innenministerin Dr. Tamara Zieschang.
Rechnerisch passiert alle acht Minuten ein Unfall auf Sachsen-Anhalts Straßen, davon 15 Prozent mit Beteiligung eines Lastkraftwagens. Im vergangenen Jahr wurden 10.043 Verkehrsunfälle mit Lkw-Beteiligung registriert. Dabei starben 35 Menschen, 13 von ihnen saßen selbst in einem Lastkraftwagen.
Hintergrund:
Die Kontrollwoche „Truck and Bus“ ist eine Aktion des ROADPOL-Netzwerks. Der Name „ROADPOL“ steht für „European Roads Policing Network“. Dabei handelt es sich um eine Nicht-Regierungsorganisation, hervorgegangen aus einem Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union. Dieses europäische Verkehrspolizei-Netzwerk hat die Aufgabe, europaweit nationale Akteure zur Durchsetzung der Vorschriften im Verkehrssektor zu koordinieren. Das Hauptziel ist die Reduzierung der auf Europas Straßen Getöteten und Schwerverletzten. In diesem Zusammenhang werden regelmäßig länderübergreifende Kontrollwochen organisiert. Auch für 2022 sind mehrere gemeinsame Aktionen geplant. Die jetzige „Truck & Bus“-Kontrollwoche ist die zweite des Jahres. Bei der ersten Runde im Februar hatte die Polizei rund 550 Lkw genauer unter die Lupe genommen und 180 Verstöße festgestellt.
Ich hoffe es wird auch die Abbiegegeschwindigkeit kontrolliert. Die gesetzlich vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit wird meiner Erfahrung nach sogut, wie nie eingehalten…
Habe ich auch noch nie gesehen, dass das jemand diese Vorschrift beachtet.
Und auch mal die Bäckereiraser, für die es wahrscheinlich keine Geschwindigkeitsbeschränkung gibt.
LKW? Busse? Hast du was nicht richtig begriffen? Verstehendes Lesen ist nicht so Deins?
Dann probier es halt nochmal, langsam.
Hat Harry usw. keine LKW?? Was sind das denn deiner Meinung?? HaWazuzie??
Warum wird so etwas im Vorfeld Angekündigt???? Das sollte jede Woche gemacht werden für alle Verkehrsteilnehmer!!! Vorallem aber sollten die Strafen Verzehnfacht werden . Ab 10 km/h zu schnell 1000 Euro plus 1Jahr Fahrverbot und das sollte je nach dem erhöht werden . Auch LKW Fahrer die sehr gern zu dicht Auffahren …….Jeder der den Sicherheitsabstand nicht einhält 10000 Euro Geldstrafe plus Lebenslang Fahrverbot. Die Strafen für Verstöße im Straßenverkehr sind viel zu niedrig es sollte beginnen ab 500 Euro fürs falsch Parken bis hin zu Lebenslanger Haft für Trunkenheit am Steuer !!!! Und für LKW Fahrer das doppelte!!!!! Man sollte es mal beobachten z.b. die LKW Fahrer einer Drogeriekette oder einer bekannten Baufirma permanent zu dichtes Auffahren und Nötigung anderer Verkehrsteilnehmer.
Vermutlich wird deine Steuerlast da nicht dafür reichen. Du solltst dann noch mehr und für noch weniger schwerer arbeiten…
Könnte aber dann sein, daß du irgendwann verhungern wirst…Oder du kannst LKW fahren…
Das gibt den LKW Fahrern nicht das Recht zu dicht aufzufahren und andere Verkehrsteilnehmer zu nötigen oder zu bedrängen . Man sieht es ja Tag täglich wie sich LKW Fahrer verhalten auf Autobahn/ Landstraßen usw . Z.b. B100 70km/h Höchstgeschwindigkeit im Kreuzungsbereich das kümmert die LKW Fahrer ein Scheißdreck es wird bis auf wenige Zentimeter auf den Vorrausfahrenden aufgefahren so etwas ist Nötigung solche Fahrer gehören Lebenslang Eingesperrt!!!!!
Für LKW gilt auf Bundesstraßen immernoch Tempo 60 als Höchstgeschwindigkeit. Das sollte mal kontrolliert werden.
Da hält sich kein LKW Fahrer daran ,deshalb sind die Strafen nicht hoch genug!