Mahnwache am Mittwoch auf dem Marktplatz für die Ukraine: Halle setzt Zeichen gegen russische Aggression

Nach dem verheerendsten russischen Angriff auf die Ukraine seit Beginn des Krieges rufen TOLOKA, Grüne Jugend und Volt zu einer Mahnwache am Mittwochabend, 28. Mai 2025 um 18.15 Uhr auf dem Marktplatz in Halle (Saale) auf. Unter dem Motto „Solidarität mit der Ukraine – Für Frieden und Freiheit in Europa“ soll ein deutliches Zeichen gesetzt werden: gegen russische Kriegsverbrechen und für die konsequente Unterstützung der Ukraine.
Am vergangenen Wochenende erschütterte ein beispielloser Angriff das Land: 92 Raketen und 903 Drohnen, darunter allein 355 in einer einzigen Nacht, trafen ukrainisches Territorium. Mindestens 14 Menschen kamen ums Leben, darunter drei Kinder, mehr als 60 weitere wurden verletzt. Dutzende Einschläge trafen zivile Infrastruktur.
Die Veranstalter sprechen von einem „Anti-Rekord“, einem massiven Terrorakt, der das wahre Gesicht des russischen Angriffskrieges zeige. „Russland ist ein terroristischer Staat, der systematisch Kriegsverbrechen begeht“, heißt es in dem Aufruf. Gleichzeitig kritisieren sie zögerliche Reaktionen in Teilen Europas. „Viele hoffen immer noch auf Frieden durch Gespräche und Gebietsabtretungen – doch das bedeutet Kapitulation vor Terror.“
Die Mahnwache soll eine klare Botschaft senden: Die Ukraine hat ein Recht auf Selbstbestimmung, auf ein Leben in Frieden – in ihren anerkannten Grenzen. „Verhandlungen, ja – aber nicht auf Kosten der Opfer“, betonen die Organisator*innen. Stattdessen fordern sie neue Sanktionen und militärische Unterstützung, falls Russland den Krieg nicht beendet.
„Für Osteuropa ist längst klar: Russland wird in der Ukraine nicht aufhören“, warnen die Veranstalter. Die Frage sei nicht, ob, sondern wann der Rest Europas dies erkenne.
Ob da auch Ukrainer erscheinen ?
Mit Sicherheit, jedoch Marionetten und Lebensversager deiner Couleur wird man dort nicht antreffen.
Gut so.
Ehrlich gesagt ,die Ukraine interessiert mich nicht.
„Ob da auch Ukrainer erscheinen ?“
„Ehrlich gesagt ,die Ukraine interessiert mich nicht.“
Mehr muss man über Dich nicht wissen!
Du kannst hin gehen. Bin auch dort.Spiele die Balaleika.
1. Was hat das mit meinem Kommentar zu tun?
2. Ich bin zu dieser Zeit noch arbeiten.
Das ist nicht ehrlich.
….und das interessiert hier niemanden.
Bist aber der erste, der hier kommentiert. Bist du so D U M M oder trollst du nur…oder etwa beides?
@ähm:
Dein „Mit Sicherheit“ hatte als Beitrag völlig ausgereicht…
Es sind vor allem Ukrainer die da demonstrieren.
Das kannst du natürlich nicht wissen, denn du kommst von deinem Rechner ja nicht weg.
Geh mal hin, unterhalte dich mit ihnen und du wirst sehen, dass es ganz anders ist, als du so denkst.
„Halle setzt Zeichen…“
Sprecht in eurer NGO bitte nicht für ganz Halle. Diese anmaßende Art und Weise steht euch nicht mehr zu.
Danke .
was soll dass wieder!!! haben wir in unseren Land nicht eigene Sorgen und Probleme, hier soll sich in erster Linie der Staat kümmen bevor wir selbst uns vernichten, der Merz ist für mich ein „Kriegstreiber“ und wir werden die Quittung bekommen
Wir haben in unserem Land über eine Million Ukrainer, die wir versorgen. Die willst du bestimmt wieder loswerden.
DAS soll das wieder.
Krieg beendet man nicht durch anonymes Jammern in der Kommentarspalte…
„haben wir in unseren Land nicht eigene Sorgen und Probleme“ [sic!]
Man sollte im eigenen Land auch die Sprache desselben in Wort und Schrift einwandfrei beherrschen.
Aber ansonsten ja, haben wir. Man kann aber auch mehrere Sachen Scheiße finden.
Die Frage ist doch: Wem nützt es ein Zeichen weit weg zu setzen? Putin und seine Entourage interessiert es ganz sicher nicht ob in Halle ein paar Hansel/Innen ein Zeichen setzen. Ist nur gut fürs eigene Ego des ansonsten impactfreien Lebens – zumindest kurzfristig dann muss was Neues her aber da sind wir ja in Halle gut dabei mit dem Freizeit-Demo-Kalender. Und nochmal: Nutzt leider gar nichts – keine davon. Die letzte effektive Demo ist 30 Jahre her. Der Rest wird clever im Sinne einer divide et impera Strategie „gehandelt“. Nur der gemeinsame Leidensdruck schafft Kraft, Ideen und Mobilität aber der ist im Kapitalismus gut in Häppchen verpackt und nichtmal allgegenwärtige Gefahren vermögen das, ausser es findet morgen an der Haustür statt. Es lebe der Egoismus und die Non-Konformisten-Uniform…
Was war denn 1995 für eine wichtige Demo?
Wem nützt eigentlich dein dämlicher Kommentar her?
@Unglaube:
Doch, vielleicht würden sehr viele Demos dieser Art was nützen. Nämlich mit zwei klaren Ansagen:1. Putin komplett raus aus der Ukraine . Und 2. : Liebe Russinnen und Russen, wir wollen Euch nicht angreifen. Wir sind keine Faschisten. Und Es sind ja weitere Botschaften an die russische Bevölkerung denkbar.
Russland hat den Glauben an Deutschland verloren . Zu Recht. Hast du vergessen wer Russland 1941 überfallen hat ?
Nee, Robert, ganz und gar nicht.
Aber das Deutschland von heute ist die Bundesrepublik Deutschland und daher nicht vergleichbar mit Nazideutschland 1941. Und es schmerzt schon, wenn Putin seiner Bevölkerung Weißmacht, dass sie den Faschismus bekämpfen.
Hast Du mal auf eine Landkarte oder einen Globus geschaut? 1941 wurden zuerst die Ukraine und Belarus überfallen… Beide Länder (SSR) hatten prozentual die weit meisten Opfer, viel mehr als Russland, sowohl an Zivilisten als auch an Soldaten der Roten Armee. Ohne diese beiden damaligen Sowjetrepubliken (und die Hilfe der USA) hätte Stalin den Krieg krachend verloren.
Stadträte sollten da nicht teilnehmen können, schließlich ist Stadtratssitzung und diese ist wichtiger als irgendeine Kundgebung auf dem Marktplatz – sollte man zumindest meinen..
Ich vermisse die Kommentare von Putin-Freunden, dass doch verhandelt werden soll.
Zur Abwechselung könnte man ja auch mal für Frieden und ein Ende des Krieges demonstrieren, statt für dessen Fortsetzung mit einem Scheckbuch aus dem Westen und den Toten aus der Ukraine!
Wurde mehrmals gemacht, sogar mit der Forderung der Kapitulation der Ukraine, von Sahara Weidelknecht und Konsorten. Putin war schwer beeindruckt.
Ich unterstützt die Forderungen dieses Bündnisses und die Demonstration – Allerdings denke ich das Wladimir Putin und seinem Regime jedwede Forderung ihm gegenüber völlig wurscht ist.
Er und sein Regime sind Kriegsverbrecher, sonst nichts, aber leider so mächtig gemacht worden (Dank an Donald Trump) das sie einfach alles ignorieren können.
Nicht Halle, sondern „TOLOKA, Grüne Jugend und Volt“.
Wenn Sven Liebich auf dem Markplatz gehetzt hat, dann hat er schließlich auch nicht für Halle gesprochen.
Sollten mal ne Mahnwache vor nem SPD-Büro veranstalten, damit die mal ihrem Mitglied, dem Altkanzler, etwas Feuer unterm Hintern machen.
Das würde wohl was bringen?
„Sollten mal“
Immer wieder amüsant. Sollen die Anderen mal machen.
mal gucken ob nachher genauso viele dort stehen wie hier ihreen senf verkleckern..