Medizinstudierende an der Universitätsmedizin Halle erhalten aktuellen BAföG-Höchstsatz im Praktischen Jahr

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  1. Bildung hilft sagt:

    Ich vermute, der Autor dieses Artikels hat in seiner Jugend am Deutschunterricht nicht teilgenommen und meinte mit „Medizinstudierenden“ korrekterweise Medizinstudenten und mit „Studierenden“ korrekterweise „Studenten“, da die Originaltextversion ansonsten keinen Sinn ergeben würde. Ich freue mich, wenn ich im Bereich der Allgemeinbildung helfen konnte.

    • ML1381 sagt:

      Guten Tag,

      der Autor hat es korrekt geschrieben, denn seit circa 10 Jahren heißt es, so komisch wie’s klingt, Studierende. Damit wollte man seitens der Hochschulen auch eine geschlechtsneutrale Bezeichnung schaffen.

      LG

  2. Seufz sagt:

    nur noch Geheule. PJ ist Teil des Studiums… wie haben wir das nur damals geschafft? Ich bin für die 4d Studienwoche und die Reduzierung der Studienzeit auf 4 Jahre bei vollen Facharztbezügen. Ich bin seit 2 Jahrzehnten in der studentischen Lehre und der ärztlichen Weiterbildung tätig und behandeln lassen würde ich mich allerhöchstens von 10% des Nachwuchses. Haben ist das neue Wollen. Mittlerweile wird sich sogar vorm OP gedrückt, weil es zu anstrengend ist, man da seine Trinkflasche nicht mit reinnehmen kann und das Handy draussen bleiben muss. Aber solange es unsere Dekaninnen super finden ist alles in Ordnung- wir brauchen noch viel mehr emotionale Kuschelangebote fürs gute Gefühl!!
    Man kann was man übt und daran führt auch kein Weg vorbei, wenn man mal das Stadium der berechtigten Sicherheit erreichen möchte. Und Nein, auch mit der KI wird das nicht anders.

    • Besucher sagt:

      Ein dummer und extrem unverschämter Kommentar, der viele Themen durcheinander schmeißt. Dass die Studis sich bisher zumeist über ein Jahr mit weniger als 500 € pro Monat zufrieden geben mussten, dafür aber in der Klinik ackern und in der Regel auch nichts nebenbei verdienen können und zeitgleich fürs dritte Staatsexamen lernen, muss kritisiert werden. Der medizinische Nachwuchs lebt strukturell unter dem Existenzminimum. Und das ist nur ein Kritikpunkt.

      Schön, dass es für Sie vor über 20 Jahren besser funktioniert hat. Die Zeiten ändern sich.. und auch die Lebenserhaltungskosten..

    • OhWeh sagt:

      @ seufz
      Emotionale Kuschelangebote…. wow…
      Ich habe in meinem PJ 40 Stunden plus gearbeitet, von der versprochenen Lehre gab es vielleicht 10%.. um zu überleben, denn damals wurde noch nicht vergütet, fuhr ich nach getaner Arbeit zu einem Nebenjob, 3 x in der Woche, je 5 h. OK…. Kenne keinen anderen Studienzweig, der ein Jahr lang Arbeit für lau oder unter ansatzweise Mindestlohn fordert.
      Spannend, dass dies Menschen aus zahlungskräftigen Elternhäusern wenig juckte.
      Deshalb…ein Applaus, dass mit dieser Vergütung des PJs endlich unabhängig von sozialer Herkunft ein Studienanschluss besser möglich ist.

      Und … abgesehen davon…. wenn Sie seit 20 Jahren mit nur 10% ihrer Arbeit zufrieden sind…, vielleicht liegt es dann sogar in geringen Zügen an Ihrer Arbeit(?) und nicht alleinig am Mimimi der Nachwuchsmediziner.
      Und auch Drücken vorm OP… warum nicht… dann werd ich halt kein Chirurg. Vielleicht auch, weil es mir zu anstrengend ist. Ist ja kein Armutszeignis…. und PS: Sie wissen doch, welche körperliche Belastung als Hakenhalter dahinter steht. Ist eben nicht jeder dafür geschaffen.
      Ihr Kommentar steht leider sinmbildlich für das, was in dieser Branche seit Jahrzehnten falsch läuft. Schade!

  3. Mimimi sagt:

    Und noch einmal zu @ seufz….
    Mein PJ liegt nunmehr 15 Jahre zurück. Damals hielt die Uni eine Wertmarke für ein warmes Mittagessen für ausreichend um 40 Stunden Arbeit zu entlohnen. Wenn man es denn schaffte zu Kantinenöffnungszeiten aus dem hochgelobten OP zu kommen. Ist es nicht traurig, dass es so viele Jahre bis zu diesem Schritt gedauert hat? Jeder andere „Auszubildende“ hätte wild lachend den Mittelfinger gehoben, wenn er als Lohn und Dank die Wertmarken in die Hand gedrückt bekommen hätte.

  4. Privat sagt:

    Bleibt zu hoffen, dass auch die anderen Krankenhäuser mitziehen.