Mehr Wasserrückhalt in der Fläche: Gesetzentwurf zur Verbesserung des Wassermanagements in Sachsen-Anhalt

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  1. Emmi sagt:

    Wasser ist kostbar. Warum darf ein Golfplatz in Halle dann dieses kostbare Gut nutzen? Berieselung von Acker ist okay, weil darauf Lebensmittel angebaut sind. Ein Golfplatz hat keinen großen Nutzen für die Allgemeinheit! Wasser aus dem Hufeisensee wird dafür nur für Rasen verschwendet.

    • jep sagt:

      Außerdem sinkt seitdem der Wasserspiegelder Posthornteiche. Im großen Posthornteich fehlen bereits 135.000 Kubikmeter Wasser!

  2. Ironieschalter sagt:

    Ich geh Wasser lassen…

  3. PaulusHallenser sagt:

    Ein absolut sinnvolles Gesetz, dass Sachsen-Anhalt beim Wassermanagement fit für die Zukunft macht, denn dem Klimawandel muss mit wirksamen Maßnahmen entgegen getreten werden.

  4. Nuvole sagt:

    Es muß nicht nur an der Gebührenfront Druck gemacht werden, man könnte z. B. auch über eine 100%ige Verlustzuweisung für den Einbau von Zisternen u.a. Regenwasserspeichern per Auskopplung aus der regulären AfA bei Neubauten aber auch für nachträgliche Ausrüstung Anreize für geeignete Wohnbauten schaffen, die dann natürlich auch Grünflächen haben müßten um das Wasser dort zu verwerten, Toilettenspülungen würde das ausschließen.

    Auch die Aufwertung von Landschaften durch Wasserflächen muß nicht primär ein Kostenfaktor sein, Einnahmen wären auch möglich z. B. durch die Verpachtung solcher Stauflächen an Angelvereine oder Fischzüchter dort wo die Versorgung ausreicht.
    Zunächst wäre eine Ausweisung potentieller Einzugsgebiete von Bächen und Flüssen hilfreich um diese vorrangig der gemeinschaftlichen Nutzung zuzuführen, aber auch Verkäufe, private Verpachtungen zum Zwecke der Schaffung kleiner Biotope und Seeflächen wären denkbar…wenn da bloß der Neid nicht wäre…und die Kormorane.