Multimediazentrum Mitteldeutschland (MMZ) in Halle als „Zukunftsort Sachsen-Anhalt“ ausgezeichnet

Im Rahmen seiner Sommertour hat Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze heute die Auszeichnung „Zukunftsort Sachsen-Anhalt“ an das Mitteldeutsche Multimediazentrum (MMZ) in Halle (Saale) übergeben.
Minister Schulze: „Das MMZ ist der Dreh- und Angelpunkt bei der weiteren Entwicklung des Medienstandorts Halle (Saale). Start-ups und Unternehmen aus der Medien- und Kreativwirtschaft – einer stark aufstrebenden Branche in Sachsen-Anhalt – sind dort angesiedelt. Am Standort gibt es beste Voraussetzungen für den produktiven Austausch von Wirtschaft und Wissenschaft. Diese Faktoren zusammen machen das Multimediazentrum Mitteldeutschland zu einem auszeichnungswürdigen Zukunftsort.“
„Das MMZ als Zukunftsort funktioniert nur mit einer lebendigen Medien- und Kreativwirtschaft am Standort. Daher ist es nicht nur eine Auszeichnung für uns, sondern hauptsächlich auch für die aktuellen, ehemaligen und zukünftigen Mieter*innen. Unsere Aufgabe ist dabei, am Puls der Zeit zu bleiben und den jungen Unternehmer*innen ein wenig „Rückendeckung“ bei ihrer Entwicklung zu geben. Ich freue mich auf eine weiterhin spannende Zukunft“, sagte Andreas Nowak, Geschäftsführer der MMZ Mitteldeutsches Multimediazentrum Halle (Saale) GmbH.
Die Zukunftsorte in Sachsen-Anhalt werden von der IMG unter der Schirmherrschaft des Wirtschaftsministers ausgewählt und vermarktet. Sie zeigen beispielhaft, wie Innovationen und Investitionen zu weiterem Wachstum beitragen. Unter dem Motto „HIER kommt Deins zum Anderen“ startete die IMG 2022 außerdem eine Kampagne, um die Zukunftsorte gezielt bei der Gewinnung von Fachkräften zu unterstützen. Dr. Robert Franke, Geschäftsführer der IMG, erläuterte: „Das Mitteldeutsche Multimediazentrum zählt zu den wichtigsten Standorten der Branche im Land und trägt die Auszeichnung, ‚Zukunftsort‘ zu Recht. Mit unserem Standortmarketing unterstützen wir die überregionale Sichtbarkeit bei potenziellen Investoren und darüber hinaus bei Fachkräften.“
Die MMZ Mitteldeutsches Multimediazentrum Halle (Saale) GmbH – ein Unternehmen der Stadt Halle (Saale) – ist als Existenzgründungs- und Technologiezentrum der bedeutendste Standort der Kreativ- und Medienwirtschaft in Sachsen-Anhalt. Unter seinem Dach sind Produktion, Forschung und Lehre vereint. Rund 36 Millionen Euro investierten das Land und die Stadt Halle (Saale) in das 2007 eröffnete Zentrum. Mehr als 200 Unternehmen haben im MMZ als Start-ups ihre geschäftliche Entwicklung begonnen. Das Institut der Medien- und Kommunikationswissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit rund 500 Studierenden hat hier seinen Sitz. Herzstück des MMZ ist das im deutschsprachigen Bereich einmalige Postproduktionsstudio mit der Premium Dolby Atmos Zertifizierung. Mit seinem Know-how richtet sich das MMZ darüber hinaus an Unternehmen, die internetbasierte Dienstleistungen wie Suchmaschinen oder Software-Applikationen entwickeln.
Zahlen und Fakten:
· Bürofläche 6.500 Quadratmeter
· 36 Millionen Euro Investitionen (seit 2007)
· 130 Arbeitsplätze
· 80 Unternehmen vor Ort
· 200 Firmenbetreuungen (seit 2007)
https://www.zukunftsorte-sachsen-anhalt.de/mmz-mitteldeutsches-multimediazentrum
Wirtschaftsminister Sven Schulze ist Schirmherr der „Zukunftsorte“ im Land, an denen Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung eng verzahnt sind. Die „Zukunftsorte“ sind: Mitteldeutsches Multimediazentrum Halle (Saale) (MMZ), der Biopharmapark Dessau-Roßlau, der Dow ValuePark, der Technologiepark Weinberg Campus (Halle), der Technologiepark Ostfalen, das IGPA in Arneburg, der Forschungscampus Stimulate Magdeburg, der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen, Green Gate Gatersleben, der Chemiestandort Leuna, der Agro-Chemie Park Lutherstadt Wittenberg, der Wissenschaftshafen Magdeburg und der Chemie- und Industriepark Zeitz.
Dieser Laden wurde und wird im Wesentlichen mit Steuergeldern finanziert. Ein Erfolg ist das nicht. Er wäre es, wenn das ganze Projekt sich finanziell selbst tragen würde.
Vor allem nach dem 22-Mill.-Flutschaden, den man mit richtiger Bauplanung und Durchführung hätte verhindern können. Aber wusste man damals ja nicht, dass das MMZ direkt an der Saale liegt, die auch mal Hochwasser führt.
In der Bauphase ist die Baugrube schon mal vollgelaufen, aber das war offenbar kein Grund zur Besorgnis.
Wenn man sich dort mal aufhält, stellt man fest …es ist sehr weit entfernt von einem zukunftsort sachsen-anhalt
Dann warst du Bäuerlein noch nie dort.
Dieses schöne Altstadt-Ambiente verbunden mit einem modernnen Neubau sucht man im Magdedorf vergeblich.
LOL
Man muss doch langsam Halle als zukunftsträchtig hinstellen…sonst wäre doch auch das Zukunftszentrum völlig sinnlos…
Ich möchte kotzen. Halle als Medienstandort ist längst ausgestorben. In den 2000ern hatte es seine Hochzeiten mit der Eröffnung der MDR Zentrale in der Gerberstraße und dem Start von 89.0 RTL. Doch die erfolgreichsten Programme kommen aus Magdeburg und die Mitteldeutsche Zeitung wurde auch von einem Monopolisten aufgekauft und veröffentlicht seitdem nur noch Artikel auf Bild-Niveau hinter einer Paywall. TV Halle der erste private Lokalsender Sachsen-Anhalts musste seinen Sendebetrieb einstellen. Internetcontent-mäßig bekommt die Stadt sowieso nichts auf die Reihe ein paar missglückte Marketingscherze der Stadt, eine erfolglose Jugendwelle, die peinliche tiktoks postet. Kultur- und Nachrichtensender sind nach Leipzig umgezogen. Wieso also bitte sollte Halle an der Saale Innovationstreiber in Mediensektor sein? Sachsen hat in der Medienförderung klar die Nase vorne. Sachsen-Anhalt bietet allenfalls das aus der Zeit gefallene Medienkompetenzzentrum in der Reichardsstraße, bei der man auf Amateur-billig-Niveau und die einfachsten Skills lernen kann und dafür auch noch ordentlich blechen muss, obwohl man diese Anstalt deren Chef seinen Tesla im Innenhof hinter all den Apple-Produkten parkt schon über die Rundfunkgebühren bezahlt.
Ja Karli.
Wenn du den MDR und die MZ als großartige Medien ansiehst, dann wird schnell klar, dass du keine Ahnung hast. Denn du kommst vom Dorfe.
LOL
Wenn das die Zukunft sein soll, dann gute Nacht. Die haben sich selber ausgezeichnet
In diesem Land zeichnet man sich stets selber (also innerhalb der eigenen Blase) aus. Selbst nach dem Ausscheiden aus dem Dienst, siehe Merkel, die noch einen Orden noch dem anderen hinterhergeschmissen bekommt.