Neue Brücke, altes Problem: Schwellen und Markierungen sollen Autofahrer vorm Gleisbett bewahren
Erst vor kann zwei Monaten ist die neue Elisabeth-Brücke in der Mansfelder Straße in Halle (Saale) für den Verkehr freigegeben worden. Doch ein altes Problem bleibt: Autofahrer ignorieren Einbahnstraßen- und Sackgassen-Schilder, die Fahrt endet in Höhe Sandanger im Gleisbett der Straßenbahn.
Vor wenigen Tagen hat die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG) reagiert, denn durch die Zwischenfälle ist jedesmal der Straßenbahnverkehr zwischen Marktplatz und Rennbahnkreuz für mehr als eine Stunde unterbrochen. Da die Markierungen allein offenbar nicht ausgereicht haben, wurden nun auch knallgelbe Schwellen mit Reflektoren angebracht.
Doch durchschlagenden Erfolg hatte auch diese Maßnahme nicht. Denn erst am Donnerstag ist wieder ein Auto im Gleisbett gelandet. Fahrgäste, die deshalb laufen mussten, quittierten den Zwischenfall mit Verwunderung. Denn das Auto hatte ein hallesches Kennzeichen. “Hier konnte man doch noch nie lang fahren”, kommentierte ein Passant die Szene. Auch in der Vergangenheit waren es mehrheitlich Autos aus Halle oder dem Saalekreis, für die die Fahrt im Schotterbett endete.
Die einfachste, intelligenteste und beste Lösung wäre die Brücke endlich als Einbahnstraße in Richtung Rennbahnkreuz für den MIV freizugeben. Gleiches gilt für die Dieselstraße in Richtung B6. Dieser sinnlose und dirimierende Verkehrswahn der linksgrünen Radioten nervt einfach nur noch. Ich wünsche mir hier auch eine klare Kante von der AfD und dem OB-Kandidaten Herrn Raue!
Und dann gerät man nicht mehr ins Gleisbett? Da ist wohl nicht nur der Autofahrer gedanklich falsch abgebogen.
Die intelligenteste Lösung wäre, diese Autodoofis aus dem Verkehr zu ziehen. Deswegen sollte die Fleppe nur 5 Jahre gültig sein, dann Wiederholungsprüfung am Computer. Wäre für alle Verkehrsteilnehmer ein sehr großer Gewinn. An den allermeisten Unfällen sind Radfahrer gar nicht beteiligt.
Aha !? Und was ist mit der Fleppe für Radfahrer ? Jeder noch so Blöde kann einfach losradeln
und dann auf seine „vermeintlichen“ Rechte pochen. Egal was er von Verkehrsregel weiß oder eben auch nicht !
Na dann los, schwing auch du dich aufs Rad!
Jaja, die linksgrünen Radioten (was auch immer das bedeuten soll) vor 60 Jahren, als diese Straße gebaut wurde, haben diese Straße gesperrt. Wie böse von denen.
Die Hochstraße reicht dir wohl nicht aus oder was?
Mal davon abgesehen – dort ist gerade Bausperre. Die Straße ist eine Sackgasse, man kommt da nirgendwo hin.
@Zeitzeuge…schon mal daran gedacht, das die einfachste Lösung ist, sich lediglich an die geltenden Verkehrsregeln zu halten?! Bereits an der Saline VOR der Elisabethbrücke gibt es ein Durchfahrtsverbotsschild… Verkehr nur freigegeben für Baufahrzeuge, Anlieger und Linienverkehr!! Gegen Ignoranz gibt’s nun mal kein Mittel. Das (Verkehrs-) Regeln nicht eingehalten werden und grundsätzlich nur für andere gelten ist das eigentliche Problem und das gilt leider für ALLE Verkehrsteilnehmer…
Mit Regel und Vorgaben haben die Blauen ja generell so ihre Probleme.
Sie würden sich gerne ihre Regeln selbst machen, nur „die anderen“ müssen sich dann an ihre Regeln halten. Wenn keine wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Hand sind, werden kurzerhand welche erfunden und behauptet, dass das die einfachste und beste Lösung sei.
Da ist es dann auch völlig egal, ob da schon seit 60 Jahren ein Durchfahrtsverbot für KFZ herrscht, oder nicht. Die Blauen haben immer Recht, das war schon immer so und überhaupt sind die anderen alle dämlich und folgen nur ihrer Ideologie.
Also freie Fahrt für die dümmsten unserer Gesellschaft!
Wie wäre es wen man die Autos nur vom Rennbahnkreuz Stadt einwärts fahren lässt und von der Mansfelder strasse über die Hochstraße leitet
1. Ist dort eh Baustelle. Dort gibt es aktuell keine Straße. Von der Saline kommend ist dort Sackgasse.
2. Und warum? Für wen? Unnötig – einfach Mehrbelastung der Brücke, die dauernd im Stau stehen wird – damit auch die Straßenbahn – weil Leute die Brücke als Schleichweg nutzen werden, wenn denen der Weg über die Hochstraße 2 Minuten zu lang ist.
Dort fahren 6 Bahnlinien lang. Im Schnitt alle 2 Minuten eine Bahn. Autos würden diesen Verkehr einfach unnötig behindern.
Was sollen denn sie lächerlichen „Rüttelstreifen“ unmittelbar vor dem Gleisbett bringen? Wenn, dann gehört sowas 50m davor, damit der Pennbruder oder die Ignoriertussi wachgerüttelt wird und noch reagieren kann.Außerdem wäre am Beginn des Gleises dann ein versenkbarer Poller, der nur Bahnen durchfahren lässt, ganz nett.
Der versenkbare Poller ist Klasse 👍👍 wenn der die Karre dann noch zur Seite schubst, wäre das perfekt. Ohne Schaden werden die nicht klug. Komischer Weise passierte so etwas früher kaum.😉😇
Jesus ,da gab es ja auch noch keine hochmodernen Gleisbau-Technologien. Hahaha
Ein solcher Poller kostet Sau viel Geld. Außerdem würde er den Bahnbetrieb aufhalten, da die Bahn an ihn langsam heranfahren muss, damit der Poller einfahren kann. Letztlich sollten Schilder und Markierungen ausreichen, um einen aufmerksamen Autofahrer auf das Gleisbett hinzuweisen. Zumal ein Gleisbett nicht so unauffällig ist.Ein nochmalige Verbotsschild wäre sicher sinnvoll.
Wenn die Schwellen noch mit Nägeln versehen werden, könnte das Problem noch besser eingedämmt werden
Wie einfach wäre es, wenn man dort ein rot blnkendes Warnschild installiert. Muss natürlich vom Autofahrenden gesehen werden.
Wenn man in Höhe Übergang zum Schotter einen Kran fest installiert, kann der Straßenbahnfahrer die Autos schnell aus dem Gleisbett heben. Vorher natürlich den Weg messen für die Challenge.
Stehen dirt eventuell zu viele Schilder, das man mal eins übersehen könnte?
Nein, es ist idtiotensicher. Wer dort langfährt, ignoriert die Regeln mit Absicht.
Ja, hast du sicherlich recht. Hilft am Ende der Allgemeinheit aber nicht, wenn immer wieder die Straßenbahn gestoppt werden muss. Vermutung: Die Leute werden wohl die Sperren wahrnehmen, sie aber ignorieren, weil sie nicht mit solchen Konsequenzen rechnen. Irgendwie müsste man klar machen, dass dort die Welt zu Ende ist und sie von der Scheibe fallen. Aber es gibt ja auch immer wieder Deppen, die an einem Fähranleger ins Wasser fahren, weil die Strasse ja dort langgeht.
Schranke, fernbedient vom Strabafahrer, könnte helfen. Oder auch wärterbedient, Minijobber
Für die ganz dummen Autofahrer könnte man auch ein Fangnetz von einem Flugzeugträger installieren, die sind dann bestimmt schnell wach wenn das hochschnellt.
Die Autofahrer müssten bloß mal ihre Hand am Lenker und nicht am Handy lassen.
Dann klappt es auch mit einer störungsfreien Fahrt.
Wie lange dad gedauert hat bis eine Lösung gefunden wurde zeigt doch, was für Laien und regieren, immer viel reden und kaum eine Ahnung von nichts
Eine Ahnung von Verkehrsregeln würde reichen.
Dann bräuchte es keine „Lösung“.
Der zusätzliche Aufwand entsteht in Folge von Egoismus gepaart mit Dummheit. Den Typen im Gleisbett eine Blockadegebühr aufdrücken, das spräche sich wohl recht schnell rum. Die allermeisten fahren doch da lang „weil es immer so schön schnell illegal da links runter ging“.
„..immer viel reden und kaum eine Ahnung von nichts..“
Dito
Einfach eine dauerhaft rote Ampel davor.
Dann verdient die Stadt gleich noch.
Da braucht es nicht mal einen Blitzer, die rot-Fahrer kommen doch eh nicht weg.
Das Problem ist, dass die Brücke für den KfZ-Verkehr freigegeben ist, wegen der Zufahrt zu bestimmten Bereichen im Sandanger. Sonst könnte man schon am Anfang der Brücke (und nicht nur das kurze Stück, was offentsichtlich nicht reicht) es baulich so ändern, dass auch wirklich der letzte Vollidiot mit Auto merkt, dass er/sie/es gerade falsch unterwegs ist. Alternativ könnte man eine Zufahrt zum Sandanger über die Haale-Saale-Schleife in betracht ziehen. Aber das ist wahrscheinlich den betroffenen Autofahrenden nicht zuzumuten.