Nur noch ein Bus fährt: Spätschicht vom Star Park drängelt sich
Schon in der Hochphase der Corona-Erkrankungen hatte die Buslinie 351 zwischen dem Hauptbahnhof und dem Star Park für Diskussionen gesorgt, Denn Abstand halten war bei den völlig überfüllten Bussen nicht möglich. Daraufhin wurden die Kapazitäten erhöht, in dem mehrere Busse hintereinander fahren,
Doch mehrere Busse benötigen auch mehrere Fahrer und mehr Sprit. Und hier wird möglicherweise eingespart. Seit Montag fahre aus dem Gewerbegebiet Star Park nach der Spätschicht nur noch ein Bus der Linie 351 in Richtung Hauptbahnhof, beklagt sich ein Mitarbeiter
Seit dem drängeln sich die Mitarbeiter wieder im Bus. Abstände sind hier nicht einzuhalten. Fahrgäste haben sich beim Busfahrer erkundigt. Laut diesem hätten vor wenigen Tagen Kontrolleure die Auslastung überprüft und entschieden, dass nur ein Bus ausreicht.
Dabei hat sich die Nutzung der Linie weiter verstärkt, denn vor wenigen Tagen haben auch die Firmen Schaeffler und Isopan ihren Betrieb im Star Park aufgenommen.
Beste Voraussetzungen für Ansteckung Corona. Wie blöd muss man sein, wäre doch besser mehrer Busse fahren zu lassen damit die Leute weiter auseinander stehen bzw. sitzen können.
Richtig, aber das verursacht wieder Kosten … und wirtschaftliche Interessen gehen Vielen vor gesundheitliche Interessen. So wie bei den Wirten auf Mallorca … so lange der Rubel rollt, ist alles ok. Aber Verantwortung bei Infektionen und Abstand einhalten ist dann wieder nicht deren Interesse.
Denke ich jetzt richtig? Wenn 3 Busse fahren, ist das Ticket dreimal so teuer?
Schönen Gruß an die Generation „Alles muss kostenlos sein“.
„Laut diesem hätten vor wenigen Tagen Kontrolleure die Auslastung überprüft und entschieden, dass nur ein Bus ausreicht.
Dabei hat sich die Nutzung der Linie weiter verstärkt, denn vor wenigen Tagen haben auch die Firmen Schaeffler und Isopan ihren Betrieb im Star Park aufgenommen.“
Können unterbezahlte Kontrolleure mit Tunnelblick natürlich nicht wissen und ihre gutbezahlten HAVAG-Chefs haben nur Zahlen in den Augen und vergessen dabei völlig den Service-Gedanken und erst recht die Corona-Gebote dieser Zeit. Wenn die Infektionszahlen wieder steigen, geht das zu Lasten der Steuerzahler und auch der Firmen, die dann wieder runterfahren müssen.